Hier wie versprochen der kurze Einakter, mit dem wir das Con-Programm vorgestellt haben.
Alle Akteure hatten viel Spaß, und sobald ich die Hand auf das Video kriege, werde ich es verlinken.
...oder auch nicht, je nachdem wie ich rüberkomme. XD
Aber ohne weitere Worte mitten ins Geschehen.
Schauspiel zur Vorstellung des
Conprogramms in einem Akt.
Ort: Das Restaurant Raum&Zeit.
Die Protagonisten:
Der Kellner: Tiff
Er: Holger
Sie: Claudia
Hilfsmittel: Die Speisekarten Samstag
und Sonntag.
Kursive Schrift ist Szenenbeschreibung,
der Name des Sprechers ist fett.
Szene beginnt. Zwei Personen setzen
sich an den Tisch. Der Kellner tritt hinzu.
Kellner:
Willkommen im Restaurant Raum&Zeit. Welche Karte kann ich Ihnen
bringen?
Er:
Wir wollen heute so richtig gut essen. Können Sie die Freitagskarte
empfehlen?
Sie:
Oh ja, darüber habe ich so viel Gutes gehört.
Kellner:
Nein, das kann ich nicht empfehlen. Sie ist vollkommen veraltet und
hat nur ein einziges Menu: Den Vorcon. Ich empfehle Ihnen eher die
Samstagskarte, oder, für Feinschmecker, die Sonntagskarte.
Er:
Wir schauen mal in beide rein.
Kellner:
Sehr wohl.
Überreicht jedem zwei Karten.
Sie:
Das Captain Future-Hörspiel sieht doch appetitlich aus.
Er:
Ja, schon, aber ich tendiere mehr zum Frick, wenn ich ehrlich bin.
Zum
Kellner. Was können Sie
empfehlen?
Kellner:
Hm, wie wäre es mit dem Olaf Schilgen-Menu von der Samstagskarte?
Das kommt mit Konstruktionstechnik von Raumschiffen. Viele Leute
fangen mit dem Schilgen-Menu an.
Sie:
Schatz, Schilgen ist doch immer so komplex.
Er:
Aber es klingt doch gut. Was wird denn dazu serviert? Kaffeeklatsch?
Kellner:
Nein, tut mir leid, das Schilgen-Menu ist so schon gut genug, sagt
der Chef.
Aber
wenn es Ihnen nach Extras steht, empfehle ich die Harun
Raffael-Speise. Die hat auf der Samstagskarte Perry Rhodan NEO und
Vernes und Griffiths Luftschiffe. Das sind etwas schwere Beilagen,
aber sehr lecker.
Sie:
Ich weiß nicht. Haben Sie kein Menu auf der Samstagskarte für die
Damen?
Kellner:
Sehr wohl. Da wäre dann das Beatrice Nunold-Menu. Das kommt mit
einer Buchlesung.
Sie:
Schatz, das klingt doch gut. Nehmen wir das.
Er:
Nicht drängeln, wir haben doch Zeit. Was ist denn mit dem Michael
Buchholz-Menu? Oder hier, Robert Vogel satt. Das klingt doch gut.
Kellner:
Das Buchholz-Essen kriegt man in zwei Variationen: Mit
Sunquest-Buchvorlesung oder mit Kaffeeklatsch. Ich empfehle Ihnen den
Kaffeeklatsch. Viele neue Aromen und Nuancen beim Buchholz.
Der
Vogel ist mit Weltuntergang in SF-Filmen zu bekommen - und er ist
Bestandteil der großen Abenddiskussion. Da ist für jeden Geschmack
was dabei. Außerdem kriegen Sie ihn auf der Sonntagskarte mit Star
Wars.
Er:
Star Wars ist mir zu scharf, seit sie Darth Talon dran machen.
Sie:
Nun sei doch nicht so. Vielleicht entscheiden wir uns ja für die
Große Abenddiskussion.
Was
gibt es denn alles dazu?
Kellner:
Wie gesagt, Vogel ist ein Bestandteil. Dazu natürlich eine große
Portion Klaus N. Frick und Corinna Rindlisbacher. Das servieren wir
in einer Zukunft der deutschen Science Fiction mit Natron, weil es so
mächtig ist. Rindlisbacher kriegen Sie auch am Sonntag mit dem
Vortrag Schriftsteller werden. Für viele meiner Kunden Neuland, wird
aber gut angenommen.
Sie:
Frick klingt gut. Haben Sie den noch mal auf der Karte?
Kellner:
Einzeln kriegen Sie ihn mit Kaffeeklatsch oder mit der Lesung Das
Tier von Garoua. Sehr schmackhaft. Auf der Sonntagskarte haben wir
dann noch mal den Frick extra dick mit Geschichtsschreiberworkshop.
Sehr pikant.
Sie:
Wie sieht es denn mit dem Beyblade-Turnier oder dem Perry Rhodan
Sammelkartenturnier aus. Können Sie das empfehlen?
Kellner:
Ich kann alles empfehlen, was auf der Karte ist.
Er:
Ha, auf der Sonntagskarte haben Sie Quiz. Hat das viel Knoblauch?
Kellner:
Auf jeden Fall ist es spannend, es mitzunehmen. Wir bieten auch Quiz
to go an.
Er:
Soso.
Sie:
Ach ja.
Kellner:
Und was darf ich Ihnen bringen?
Er/Sie: Synchron Alles!
Wir fressen uns einmal die Karte runter!
Edit um 21.15 Uhr: Mit Tiff bin natürlich - alle nicht im Perry Rhodan Fandom heimischen Leser mögen es mir nachsehen, das ich dieses Wissen so voraus gesetzt habe - ich gemeint.
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