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Freitag, 31. August 2012

Schnapszahl der Woche Nummer drei: Schatten der Vergangenheit

Wäre es nicht vollkommen unmöglich, hätte ich gesagt, meine Leser haben sich abgesprochen. Das dritte Mal in Folge erklimmt eine meiner Geschichten auf Fanfiktion.de die Schnapszahl 3.333!
Also, wenn das kein Omen ist, dann muss ich wohl aufhören, abergläubisch zu sein.
Die Geschichte, die den Sprung geschafft hat, ist meine SailorMoon-Fanfiction Schatten der Vergangenheit, auf die ich, wie ich finde, zu Recht sehr stolz bin. Und 3.333 Aufrufe alleine auf Fanfiktion.de bestätigen, dass sie nicht ganz unbeliebt ist.
Da kann ich ja nur danke sagen. ^^ (Und still und heimlich auf meine <--- Bücher hinweisen, die man kaufen kann. :D )

Und wenn ich schon mal dabei bin: Ich habe endlich den ersten Wunsch aus meiner Verlosung erfüllt.
Jacqueaux hatte sich gewünscht, dass ich die Reihe Mein Gott, meine Göttin fortsetze, und gestern war das Kapitel vollständig. Puh. Hat diesmal richtig gedauert, vor allem auch deshalb, weil ich mich erst noch mal komplett in meine eigene Geschichte hatte einlesen müssen, um wieder in den Tritt zu kommen. Es ist immerhin über sechs Jahre her, seit ich sie unvollständig in Stich gelassen habe...
Damit das nicht wieder passiert, bitte ich Euch: Zeigt viel Interesse, schreibt viele Reviews (und kauft die Bücher, die ich veröffentlichen werde) und piesackt mich ruhig ein wenig, damit MGMG endlich seinen Abschluss bekommt. ^^
Wer weiß, wenn es gut läuft, werde ich eventuell auch mal Anime Evolution als gedrucktes Buch/eBook herausbringen. ;D Interesse vorausgesetzt.

Bleibt mir treu und lest mich weiterhin.

Donnerstag, 30. August 2012

Jetzt auch 3.333 Aufrufe auf Ultimate Perry Rhodan

So, kurz nach meinem Originaltext Für den Kaiser hat sich nun auch meine Perry Rhodan Fanfiction Ultimate Perry Rhodan dazu entschlossen, auf Fanfiktion.de den Schnapszahlen-Olymp mit dreitausenddreihundertdreiunddreißig Aufrufen zu betreten. Tatsächlich sind es sogar schon dreitausenddreihundertvierzig, was mich doch ein wenig irritiert, habe ich doch gestern immer wieder auf die 3331 gestarrt, die sich den ganzen Tag über beharrlich geweigert hat, zwei Aufrufe mehr zu zeigen, damit ich meinen Blogeintrag schreiben kann.
Tatsächlich habe ich vorsichtshalber erst einmal gecheckt, ob ich den Sprung auf die Schnapszahl für UPR nicht doch schon mal vermeldet und es schlicht und einfach vergessen habe... Unwahrscheinlich, aber sicher ist sicher. ^^
Doch es hat alles seine Richtigkeit. UPR hat einen Riesenschritt zum nächsten Tausender getan.
Und ich verspreche auch, hier beizeiten weiter zu machen. ^^ Eventuell...

Bleibt mir treu und lest mich weiterhin.

Dienstag, 28. August 2012

3.333x Für den Kaiser

Ups, verpasst. Da ist mir doch glatt ein Schnapszahl-Aufruf durch die Finger gegangen. Ich weiß jetzt nicht wie lange, aber meine Geschichte Für den Kaiser, die ich auf Fanfiktion.de gepostet habe, hat mit 3.336 Aufrufen die aktuelle Schnapszahl längst erreicht. Grund genug für mich, heute noch mal fix 'nen Doppelpost einzulegen. Ist ja auch gut für die Jahresbilanz. ^^
Und vergesst nicht:  <-----dort findet Ihr die Links, mit denen Ihr die ersten Bücher meiner Für den Kaiser-Quadrologie kaufen könnt.
(Und wenn ich endlich in die Pötte komme, gibt es bald auf Amazon.de Buch zwei als eBook.)

Bleibt mir treu und lest mich weiterhin.

Fällt Homöopathie in den Aufgabenbereich von Foodwatch?

Eigentlich wollte ich heute an meinen Geschichten weiter schreiben. Stattdessen habe ich die dafür vorgesehene Zeit damit verbracht, auf Scienceblog.de im Astrodicticum Simplex von Florian Freistetter einen Gastartikel über Homöopathie bei Tieren zu lesen. Vor allem die Kommentare haben es mir angetan.

Beim Lesen selbiger Kommentare habe ich mich wieder einmal gefragt, wieso Homöopathie immer noch existiert, wieso es tatsächlich Menschen gibt, die bereit sind, an Schwachfug wie sich erinnerndes Wasser zu glauben, weil die D10-Dosierung so hoch ist, dass der Wirkstoff defacto in der Lösung nicht mehr nachgewiesen werden kann, und eine Wirkung ergo da her kommen muss, weil das Wasser sich "an die Position der Moleküle des Wirkstoffs erinnert und dessen Positionen ausspart", was die "gleiche Wirkung hat, wie wenn die Moleküle noch da wären".
Und das bei einer Flüssigkeit im zweiten Aggregatzustand, wohlgemerkt. Verbunden mit der Aussage, dass dünner (bzw. nicht mehr nachweisbar) automatisch wirksamer ist, kann man nur noch den Kopf schütteln. Und dabei habe ich mich noch nicht einmal über das Simile-Prinzip ausgelassen, das Gleiches mit Gleichem heilen will...

Kommen wir zu Foodwatch, der Verbraucherschutzorganisation, über die ich mich sehr oft negativ ausgelassen habe. Weil sie zum Beispiel die negativen Seiten von Capri-Sonne aufführt, aber sich nicht an Coca Cola heranwagt. Oder sich in die Menus der Deutschen Bahn verbissen hat, ohne vorher deren Stellungnahme einzuholen.
Das alles hat sich rapide verbessert, seit ich mich mit Foodwatchs Forderung im Zuge des Fukushima-Unglücks nach Null Cäsium in Kinder- und Babynahrung auseinander gesetzt habe.
Der Foodwatch-Radioaktivitätsfachmann Martin Rücker hat erhebliche Arbeit geleistet, um auf meine gute Seite zu gelangen, und mir vieles mit Engelsgeduld erklärt, was Strahlung und strahlende Elemente angeht, sodass sogar ich es verstanden habe. Das plakative Festhalten der Kampagne an Cäsium-Isotopen hat er mir nicht erklärt, obwohl nicht nur Cäsium strahlt, aber er hat meine Hoffnung geschürt, dass sich Foodwatch in eine gute Richtung entwickelt - nämlich in eine kompetente, kämpferische und sachliche Verbraucherschutzorganisation. Sie hat übrigens fast drei Jahre gebraucht, um ihren ersten Eindruck auf mich bis zu diesem Punkt zu bringen, dass ich tatsächlich Hoffnung habe, Foodwatchs Arbeit könnte eines Tages auch für mich als Konsumenten nützlich werden. Bei Experten wie Herrn Rücker allerdings auch keine große Sache, bei der geballten Kompetenz.

Zurück zum Titelthema. Foodwatch heißt zwar Foodwatch, aber die Gesundheit des Menschen endet ja nicht in der Deutschen Bahn im Bordrestaurant, oder beginnt bei radioaktiv strahlendem Babybrei. Tatsächlich denke ich, dass auch Homöopathie in den Aufmerksamkeitsbereich von Foodwatch fällt, weil:
1) mit praktisch nichts gutgläubigen Menschen das Geld aus der Tasche gezogen wird.
2) Globuli vollkommen überzuckert sind.
3) homöopathische Medikamente so wertvoll wie ein kleines Steak sind.
4) in Homöopathie nicht drin ist was drauf steht.
5) wer Homöopathie vertraut, sich selbst daran hindert, wirkliche Hilfe zu suchen.
6) blaue Steine nicht bei einem Unfall mit einem Auto mit Azurmetalliclack helfen.

Ich denke, eine groß angelegte Aufklärungskampagne gegen Homöopathie könnte für Foodwatch der große Wurf werden - und, wenn die Bezahlung solcher Präparate durch die Krankenkassen endlich abgestellt wird, die Krankenkassen und damit wir den Gegenwert von jährlich vier bis acht Kernspintomographen einsparen werden.
Homöopathie will alles können, von der Heilung der Schlafbeschwerden bis zu AIDS und Krebs erfolgreich therapieren, liefert aber auch nicht mehr als einen Placebo-Effekt, den man billiger haben kann. Mit Homöopathie sollen angeblich "wichtige" Kinderkrankheiten "erlebt und besser auskuriert" werden, und dies auf Kosten der Kinderimpfung, wobei ich feststellen muss, das unser Immunsystem bestimmt keine Windpocken und keine Masern erleben muss, um stark zu werden. Im Dreck spielen reicht da auch schon. (Nostalgiemodus an: Mann, was haben meine Klamotten manchmal vor Dreck gestarrt. Und ich war glücklich und gesund. Nostalgiemodus aus.)
Homöopathie will mit Zuckerwasser und kleinen Zuckerkügelchen die "Alternative" zur "Chemiekeule Schulmedizin" sein, ohne zu erwähnen, dass sogar ihre Globuli mit D23-Dosierung (also ohne jeden Wirkstoff) auch nur Chemie sind. Homöopathie basiert einzig und allein auf dem Glauben an Heilung, und heilt nicht selbst. Und wo Homöopathie doch funktioniert, da ist sie in D3 dosiert, was Hahnemanns Prinzipien vollkommen zuwider spricht - weil diese Dosierung tatsächlich funktioniert und ein Naturpräparat vereinnahmt, ohne dass es Homöopathie ist.
Alles in allem: Homöopathie ist Geldschneiderei. Foodwatch, wäre das nicht was für Euch?

Nachtrag am 04.05.: Mist, da habe ich Foodwatch gerade mal gelobt, und war auch nicht sonderlich böse, dass die Organisation Homöopathie nicht anfassen will, und bin deshalb auf die Homepage gegangen, um zu schauen, was sie denn gerade schönes aktuell machen, da muss ich doch auf diesen Artikel stoßen, in dem Foodwatch in das gleiche dämliche Horn stößt, das auch schon der FDP-Minister Dirk Niebel gestoßen hat, nämlich dass die Subventionierung, bzw. der Anbau von Pflanzen für Biosprit die Lebensmittelpreise verteuert.
...sacken lassen.
Liebe Foodwatch, ich möchte hier nicht tadeln, nicht schon wieder. Ich möchte einfach Eurem Aufruf, der zweifelhaft ist, solange wir mehr Lebensmittel produzieren als wir in Deutschland konsumieren (und seien wir doch mal ehrlich, unser Getreide für Afrika wäre Eulen nach Athen tragen), den aktuellen Eintrag vom linksgerichteten Wirtschaftsblog Spiegelfechter gegenüberstellen, der m.E. erklärt, was nicht an der Teuerung von Lebensmitteln schuld ist.
Natürlich kann der gute Spiegelfechter irren. Dennoch wird es Eurem zwölfköpfigen Team helfen, die Sinne zu schärfen und konträre Meinungen zu betrachten, was für eine kritische Verbraucherorganisation nur gut sein kann.

Nebenbei bemerkt, im Anbetracht der großzügig stillgelegten Agrarflächen in Deutschland, der Bio-Abfälle, die jedes Jahr zu horrenden Mengen anfallen, des Kümmerkorns, der möglichen Verwendung von nicht nutzbaren Pflanzenteilen zur Ethanolgewinnung, und, und, und, sowie der durch Spekulanten künstlich hochgetriebenen Ölpreise ist es in meinen Augen eine sehr dumme Idee, E10 abzusägen, indem man z.B. finanzielle Anreize zu deren Produktion kürzt. Vor allem wenn man bedenkt, dass in unseren Sprit seit Jahr und Tag bereits fünf Prozent Ethanol eingemischt werden, und das lediglich verdoppelt wurde.
Hier gehen unsere Meinungen weit auseinander, und ich wünsche mir da Kritikfähigkeit, Foodwatch.

Samstag, 25. August 2012

Gebt den Gedichten das Kommando!

Mein heutiger Blogeintrag ist etwas jenseits der Weltpolitik, jenseits meiner Schreiberei, jenseits dessen, was Ihr von mir gewohnt seid.
Heute will ich mal was für andere tun. Und hey, bei einhundert Blogaufrufen pro Tag denke ich, kann ich das sogar.
Ich möchte Euch heute (mal wieder) zwei hoffnungsvolle Autoren auf Fanfiktion.de ans Herz legen. Beide schreiben Gedichte, und beide sind gut darin, aber ich finde, sie haben viel zu wenig Aufrufe, viel zu wenig Favorisierungen, und viel zu wenig Reviews. Ich empfehle beide vorbehaltlos.

Als da hätten wir Edelweiss, die ich schon einmal empfohlen habe, damals aber wegen ihrer humorvollen Kurzgeschichten. Diesmal möchte ich auf ihre tiefgründigen, gesellschaftkritischen und manchmal schmerzhaft ehrlichen Gedichte hinweisen. Schaut rein, Leute, es lohnt sich.

Meine zweite Empfehlung ist Akiradom, der sich auf emotionale, gut geschriebene und gut getaktete Gedichte spezialisiert hat. Auch hier kann man den Boden des Sees nicht sehen; seine Gedichte haben viel Tiefe und viel Gefühl. Definitiv Gedichte für solche, die beim Lesen auch gerne mal bei einer Erkenntnis schmunzeln. Reinlesen, Leute.

Und bei alldem vergesst bitte nicht, dass ich meine Favoritenliste auf Fanfiktion.de nicht aus Spaß und Dollerei betreibe. Auch da finden sich - leider keine weiteren Gedichtschreiber - ein Haufen talentierter Autoren, oder, das gebe ich zu, nicht ganz so talentierte Schreiber, die aber ein interessantes Thema beackern, und deshalb erwähnt gehören. Aber dazu vielleicht mal wieder in einem eigenen Post.

*husthust*
Treanor. Robi, Jacqueaux. Stinkstiefel.Keylu-tey. SilviaK.
*hust*

Freitag, 24. August 2012

Vergesst ihn!

Ich habe gerade auf tagesschau.de eine Meldung zum Attentäter von Oslo gelesen, in der das Strafmaß verkündet wurde. Ja, ich weigere mich auch weiterhin, seinen Namen zu schreiben und ihn damit identifizierbar zu machen.
Einundzwanzig Jahre hat er gekriegt, also die Höchststrafe, plus anschließender Sicherheitsverwahrung, die alle fünf Jahre verlängert werden muss. Im Anbetracht der Wahnsinnstat, die er begangen hat, wird es kein Gericht in Norwegen geben, das ihn jemals wieder als gesellschaftsfähig bezeichnen wird. Die fünfjährigen Anhörungstermine werden periodisch für den Rest des Lebens dieses Misantrophen erfolgen. Er wird im Gefängnis sterben, und der Gesellschaft, für die er eine absolute Gefahr ist, erspart bleiben. Eine angemessene Entscheidung bei einem schizophrenen, absolut unberechenbaren und permanent tötungsbereiten Mann. Es ist eine der Entscheidungen, die ein Rechtsstaat wie Norwegen manchmal fällen muss, um die Gesellschaft und den Täter vor sich selbst zu schützen.
...sacken lassen.

Jetzt habe ich viel geschrieben, dabei wollte ich das eigentlich nicht tun.
Eigentlich wollte ich aus den Kommentaren des Artikels einen einzigen hier wiedergeben, weil er sagt, zusammenfasst und verdeutlicht, was nun geschehen muss, vielleicht abgesehen vom Rachecharakter, den er hervor hebt. Aber das sei ihm verziehen.
Ich wiederhole diese Aussage ohne Genehmigung des Urhebers, aber ich denke, er wird mir vergeben und dieser Form des Zitats, sollte er je über meinen Blog stolpern, zustimmen.

Der User Nachtwind auf tagesschau.de hat geschrieben:

..lasst uns hier doch bitte das einzige tun, was diesem Verbrecher wirkich weh täte: VERGESST IHN
Schreibt keine Berichte, keine Blog, nichtmal einen Dreizeiler über ihn. Streicht ihn aus eurem Gedächtnis. Was er tat war schlimm, aber erst durch die immer wieder aufkommende mediale ausschlachtung der Tat erhält er doch die Aufmerksamkeit, die er wirklich will.
Verbrennt, was von seinem Pamphlet vorhanden ist und bitte liebe Fernsehstationen der Welt, macht nicht noch einen Film dazu oder über seine Tat oder sein leben.

Dieser Mensch muss mit Vergessen bestraft werden. Werft ihn ins tiefste Loch und lasst ihn da seine 21+ Jahre verbringen.. DAMIT wäre ER bestraft. Genugtuung für die Hinterbleibenen sieht zwar anders aus, aber es geht hier auch nicht um wiedergutmachung. Leben kann man nicht wiederherstellen, also lasst uns das zweitbeste machen: Den Täter bestrafen.

Dementsprechend ist dies das letzte Mal, dass ich die Person überhaupt in meinem Blog erwähnen will. Ich hoffe, dies wird den Rest seines Lebens so bleiben.

Donnerstag, 23. August 2012

Schneller geht es nicht: 52.000 Aufrufe auf Fanfiktion.de

Also, ich bin es ja gewohnt, das meine Geschichten und Gedichte auf Fanfiktion.de seit etwa einem Jahr im Durchschnitt in zwanzig Tagen eintausendmal aufgerufen werden. Das ist in etwa so seit August letzten Jahres, wo ich noch 21.000 Aufrufe nach dreijähriger Mitgliedschaft auf Fanfiktion.de verzeichnet hatte; ab da ging es los, und die Schlagzahl nahm so rapide zu, dass ich heute, ein
Jahr später, schon 52.000 Aufrufe verzeichnen kann, also 31.000 mehr als noch vor einem Jahr.
Das kam vor allem deshalb zustande, weil mir meine Leser immer mal wieder besondere Aufmerksamkeit schenkten, und ich zwischendurch nur vierzehn oder gar nur zwölf Tage auf die nächsten tausend Aufrufe warten musste, so auch beim letzten Tausender von 50.000 auf 51.000.
Diesmal jedoch denke ich, wurde ein neuer Rekord aufgestellt. In etwas mehr als sechs!!! Tagen wurden meine Geschichten und Gedichte erneut eintausendmal aufgerufen, was uns zu den schon erwähnten 52.000 bringt. Eine absolut unwiederholbare Spitzenzeit, denke ich.
Dazu kommen sechshundertachtundfünfzig Reviews insgesamt. Zum 51.000er habe ich mir die Aufrufe nicht notiert, aber im Bezug auf dem 50.000er sind das sechsundzwanzig Kommentare mehr.
Wohlgemerkt sind das nur die Reviews, die mich nicht per Mail, per Kurznachricht oder auf anderen Foren erreichen. Nichtsdestotrotz bin ich von dieser Entwicklung überrrascht, aber natürlich bin ich damit auch sehr, sehr zufrieden. Und das verdanke ich Euch, meinen treuen Lesern. Danke dafür. Selbstverständlich werde ich deshalb bei einer entsprechenden Gelegenheit erneut geschriebene Preise ausloten. ^^ Aber alles zu seiner Zeit. Immerhin habe ich noch nicht einen der jetzigen Preise "überreichen" können... Ich arbeite aber dran.

Bleibt mir treu, und lest mich weiterhin.

Dienstag, 21. August 2012

Coole viertausend Aufrufe der Konoha Side Stories auf Fanfiktion.de

Tja, so kann es kommen. Vor wenigen Tagen noch verkündete ich die einundfünfzigtausend Aufrufe meiner Geschichten und Gedichte auf Fanfiktion.de (übrigens dauert es diesmal höchstens acht bis zehn Tage bis zum nächsten Tausender, danke dafür^^), schon habe ich den nächsten Knaller zu vermelden:
Meine Naruto-Fanfiction Konoha Side Stories hat auf FF.de nicht nur die 4.000 geknackt, sondern liegt schon weit darüber. Gerade beim nachschauen waren es bereits 4021.
Damit nicht genug, parallel dazu sind auch die Aufrufzahlen in den reinen Battletech-Foren, in denen ich poste, mehr als interessant. So hat die Geschichte z.B. auf TWOBT.de 2.225 Aufrufe, und auf Battletech.info passable 1.772 Aufrufe. Da ich davon ausgehe, dass sich alle drei Foren eher weniger überschneiden, ist das für eine von mir dahin geklimperte Fanfiction-Geschichte ein tolles Ergebnis.
Und von mir dahin geklimpert heißt dann: Die Leute mögen es mindestens so sehr wie ich selbst. ^^

Also, bleibt mir treu und lest mich weiterhin. ^^V

Freitag, 17. August 2012

51.000 Aufrufe auf Fanfiktion.de

Es ist jetzt zwölf Tage her, dass ich die 50.000 Aufrufe auf meine Geschichten und Gedichte auf Fanfiktion.de verkündet habe. Dass so schnell ein weiterer Tausender dazu kommen würde, habe ich nicht erwartet. Aber ich freue mich natürlich sehr darüber.
Damit gehe ich mit Riesenschritten auf die nächste Schnapszahl, mittelfristig auf den nächsten Zehntausender und langfristig auf die Einhunderttausend zu. Ich spekuliere mal, dass ich die in zweieinhalb Jahren erreichen werde. Eventuell früher, wenn weitere Leser meinen Stil für sich entdecken. Aber schaunmermal. ^^

Bleibt mir treu und lest mich weiterhin.

Mittwoch, 15. August 2012

Dirk Niebel im Rausch des Zynismus

Es ist jetzt gerade zweiundzwanzig Uhr, während ich beginne, diesen Blogpost zu schreiben. Das ist eigentlich nicht meine Art. Blogposts schreibe ich am späten Morgen oder am Nachmittag, selten mal nach dem Perfekten Dinner auf Vox. Um zu dieser Uhrzeit etwas schreiben zu wollen, muss mich ein Thema also ganz schön pricken.
Dies hat ein Bericht auf tagesschau.de getan. Dort wird der FDP-Entwicklungsminister Dirk Niebel damit zitiert, E10 wieder abzuschaffen, weil er den Hunger in der Welt fördert.
Für alle, die mit E10 nichts anfangen können, hier ein kurzer Abriss: Im Gegensatz zum normalen Krafstoff Super, dem zum normalen Gemisch, bestehend aus Erdölraffinat, fünf Prozent Biosprit beigemengt ist (dabei handelt es sich um brennbare Ethanole, also Alkohol), der schon seit Jahren in Deutschland eingesetzt wird und von allen Autos gut vertragen wird, gibt es eine Super-Variante namens E10, bei der nicht fünf, sondern zehn Prozent Biosprit beigemengt wird. Um diesen angeblich Autozerschleißenden Sprit attraktiv zu machen, wird er um drei bis vier Cent günstiger angeboten, weshalb ich ihm mit meinem Golf sehr, sehr gerne zuspreche. Ich tanke ihn seit seiner Einführung, und mein Wagen läuft immer noch.
Laut Niebel gibt es einen Konflikt "zwischen Tank und Teller", und der Kraftstoff "sei doch eh ungeliebt".
...sacken lassen.

Ich muss es ja wirklich mal sagen, zu behaupten, dass die Erhöhung der Beimengung im Super-Benzin von fünf auf zehn Prozent für den Welthunger verantwortlich ist, ist ja wohl eine grenzenlose, menschenverachtende und peinliche Posse. Zuerst einmal wird dieser Sprit nicht besonders gut verkauft; weiterhin hält das normale Super die Hauptmarktanteile. Dementsprechend wenig E10 wird produziert. Zudem gibt es mit Diesel, Biodiesel (der aus Rapsöl besteht), Super Plus und einigen Spezialitäten wie bei Shell, das alte Benzin nicht zu vergessen, noch wesentlich mehr Sorten, unter denen sich das Käuferfeld auch noch mal aufteilt. Ich frage mich, wie bei dieser minimalen Erhöhung der Biobeimengung gleich die Weltpreise für Lebensmittel explodieren sollen.
...sacken lassen.

Es ist noch nicht sooo lange her, da haben sogenannte Heuschrecken mit Warentermingeschäften für eine künstliche Verknappung der Rohölpreise gesorgt. Dabei wurden große Mengen Rohöl geordert, aber noch nicht bezahlt, geschweige denn abgenommen. Bezahlung und Abnahme erfolgte erst später. Da die Ware, das Rohöl, rechnerisch gesehen vom Markt war, verringerte sich das Angebot, was bei gleicher oder steigender Nachfrage aber für einen höheren Marktpreis sorgte. Nun wurde das Erdöl erst bezahlt und weiter verkauft - dank der künstlichen Preissteigerung zu einem höheren Preis als zuvor. Das klappt natürlich nicht mit einem einzigen Supertanker, oder deren drei oder vier. Da muss schon ein finanzstarker Fondsmanager ein paar Milliarden investieren, weil das Öl irgendwann ja auch bezahlt werden muss. Je mehr dieser Fonds auf Warentermingeschäfte auf Öl einsteigen, desto "knapper" wird das Erdöl, und desto höher wird der Preis. Wir sind gerade wieder in einem solchen Preishoch, obwohl real genügend Rohöl zur Verfügung steht, und die Raffinerien nicht mal ausgelastet sind. Das ist nicht nur ein Nachteil von Warentermingeschäften, es ist nichts weiter als die Ausbeutung des normalen Bürgers durch geldpotente Fonds, die Reiche noch reicher machen, während der Durchschnittsbürger mehr und mehr draufzahlt.
Nun kommt aber der Witz bei der Geschichte. Diese Heuschrecken können ja nicht ewig beim Öl bleiben. Zwischendurch muss sich der Markt auch entspannen, weil ansonsten weiterverarbeitende Firmen und Verbraucher nach Alternativen suchen und die Abnehmer wegbrechen. Also suchen sich die Heuschrecken ein neues, lohnendes Betätigungsziel. Dies waren vor knapp drei? Jahren, als der Ölpreis geradezu in den Keller rauschte, Fonds für Lebensmittel. Die Folge davon war, das in vielen afrikanischen Ländern die Lebensmittelpreise explodierten, obwohl genügend Nahrung produziert worden war, was mancherorts und vollkommen zu Recht fast zu Aufständen geführt hätte.
Nun haben wir gerade mal wieder ein Hoch beim Öl überwunden (hoffentlich), und die Heuschrecken suchen ein neues Operationsgebiet. Warum nicht wieder Lebensmittelfonds?
Hinweis darauf: Eine deutsche Großbank hat sich erst neulich dazu verpflichtet aus "ethischen Gründen auf den Ankauf von Lebensmittelfonds" zu verzichten.

Zur Zeit droht in der sogenannten Sahel-Zone eine große Hungersnot wegen anhaltender Trockenheit. Die Menschen dort können sich nicht selbst ernähren und sind auf internationale Hilfe angewiesen.
Dazu ist Afrika groß, und in den über fünfzig Ländern auf diesem Kontinent sind nur wenige, und von denen wieder nur wenige regelmäßig, von Hungersnöten betroffen. Herr Niebel soll mir mal erzählen, wie die Produktionsausfälle in einer Dürreregion, die eine Hungersnot auslösen, irgend etwas mit deutschen Biosprit zu tun haben sollen. Anstatt auf die Spekulanten zu schauen, die ihre Warentermingeschäfte mit Rohstofffonds im Lebensmittelbereich betreiben.
...sacken lassen.

Fazit: So, so. Da springt der Herr Minister mit Schwung auf den liberalen Zug auf. Weg mit dem E10, weil es will ja sowieso keiner (ich schon), und es löst ja Hungersnöte aus, weil die Lebensmittel der armen Menschen in Afrika ja für unseren Biosprit verwendet werden müssen...
Er versucht auf diese Weise gleich drei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Mit zwei Geschenken an Tankstellenkonzerne, die das ungeliebte E10 loswerden können, trotz EU-Richtlinie; die mentale Beruhigung der Verbraucher, die glauben, nachdem ihre künstlich geschürten Ängste befriedigt werden - auf die dümmste und hässlichste Weise, übrigens -  Herr Minister Niebel würde was für sie tun, und sie können getrost zum teureren E5 zurückkehren, bei dem sie sich "wohlfühlen"; und er gibt Rückendeckung für Heuschreckenfonds, die ja natürlich nicht daran Schuld sein können, dass, obwohl mehr als genügend Lebensmittel in Afrika erzeugt werden, diese nicht zu annehmbaren Großhandelspreisen eingekauft und in der Krisenregion ausreichend für alle Betroffenen verteilt werden können.
Das bedeutet liberal wohl heutzutage. Ich hätte nicht gedacht, das jemals zu sagen, aber da war mir Westerwelle lieber. Eine Primadonna, ein Narziß, weichgespült und konturlos, aber er hat wenigstens nur deutschen Hoteliers Steuergeschenke gemacht, und nicht den Lebensmittelfondsheuschrecken jegliche Mitschuld am Welthunger abgesprochen.
Alles in allem eine Peinlichkeit hoch drei. Aber was will man von dieser FDP auch noch anderes erwarten?

Und Herr Minister, Deutschland kann seinen Biosprit durchaus alleine erzeugen, ohne dass allein die Preise auf dem deutschen Rohstoffmarkt explodieren. Immerhin wurden von der EU vor fünfzehn Jahren etliche landwirtschaftliche Flächen gegen Prämienzahlung für fünf, zehn oder zwanzig Jahre stillgelegt, um die Überproduktion zurück zu fahren. Aber auch ohne diese zu reaktivieren, kommen wir nicht in Not, oder werden vom Exporteur zum Importeur. Denn das müssten wir sein, wenn unser Biosprit Afrikanern die Yamswurzel aus dem Topf klaut. Zynischer und dümmer kann man mit dem Thema nicht umgehen.

Dienstag, 14. August 2012

Der Also jetzt mal Butter bei die Fische-Blogeintrag

Dieser Blogthread bezieht sich direkt auf mein Gewinnspiel, das doch überraschend viel Anklang gefunden hat.
Demnach hat Jacqueaux, der Gewinner von Preis drei, festgelegt, dass er als Nächstes einen neuen Text bei Mein Gott, meine Göttin lesen will; zugegeben eine Geschichte, die ich lange vernachlässigt habe.
Subtra hat einen Charakter erschaffen, den er in Anime Evolution implantiert sehen will; und so wie seine Figur aussieht, sehe ich da keinerlei Probleme.
Und betty0815 wünscht sich von mir einen Krimi hier bei mir Zuhause im Leinebergland, bei dem heftig Blut fließt. Dafür habe ich ihr achtzigtausend Zeichen minimal versprochen, was jetzt nicht gerade einem Roman entspricht, aber wenn der Schwung da ist, schaffe ich es auf Kommissar X-Länge. Hierbei hat betty aber angemerkt, dass sie jedem, der nichts gewonnen hat, anbietet, in ihrem Krimi als Self-Insert aufzutauchen.
Deshalb mein Aufruf an Euch, liebe Leser: Wer mit Realnamen in diesem Krimi auftauchen will, der schreibe mir bitte in den Kommentaren zu diesem Blogpost einen kurzen Hinweis und eine Personenbeschreibung, meinetwegen letzteres auch per Mail. Ich nehme auch gerne nur den Namen, aber ich denke, man will sich ja wiedererkennen können.

Also, seid eifrig, und nutzt die Gelegenheit, liebe Leser.

Bleibt mir treu, und lest mich weiterhin.

Sonntag, 12. August 2012

Die 50.000 Aufrufe-Verlosung: Die Gewinner

So, ich will Euch nicht lange auf die Folter spannen. Die Verlosung der drei Preise ist durch.
Gezogen wurde zwar ohne Notar, dafür aber von einer unbestechlichen Glücksfee, meiner Mama. ^^

So, ich zäume das Pferd mal von hinten auf.

Platz drei: Bestimmen, bei welchem meiner Projekte ich als Nächstes weiter schreibe - und ich glaube, darüber wird er sich freuen wie ein Schneekönig - ist...  JACQUEAUX!

Platz zwei: Den Self-Insert in Form von einer selbst erstellten Figur oder dem Real-Namen in eine meiner von mir persönlich erfundenen Geschichten UND das Recht, sich diese Geschichte auszusuchen - Details sprechen wir noch ab, keine Sorge - hat gewonnen: SUBTRA!
Und ich glaube, das ist ein Preis, bei dem sein Grinsen einmal um den Kopf gehen würde, wenn die Ohren nicht im Weg wären. d^^b

Platz eins: Kommen wir zum Main-Event. Ein Preis, wie es ihn so noch nie gegeben hat, und den ich in meinem jugendlichen Leichtsinn ausgelotet habe: Eine Geschichte aus meiner Feder, für die der Gewinn ALLES bestimmen darf, aber nicht muss, also Genre, Handlung, Charaktere, einfach alles, und die zudem mindestens die Länge eines von mir bevorzugten Kapitels haben wird, also rund achtzigtausende Anschläge, beziehungsweise rund zwölf Seiten Times New Roman in Schriftgröße zwölf. (Nein, ich habe es jetzt nicht nachgeprüft. Es gilt, wenn eine der beiden Optionen kürzer ist, zählt immer die längere Option, die mehr Text erfordert.)
Und die Gewinnerin dieses phänomenalen Preises, die fortan im Impressum der Geschichte geführt sein wird, und die das Anrecht auf eine von mir ausgedruckte und handsignierte Variante hat - man merkt es wohl, endlich hat mal eine Frau gewonnen - ist: BETTY0815!

Na, da kann ich ja nur sagen: Mist, das ich mir her gerade so viel Arbeit aufgehalst habe. ^^°°°
Aber ich tue es ja gerne für Euch. ^^V
Im Gegenzug erwarte ich natürlich weiterhin Klicks und Kommentare und auch das eine oder andere verkaufte Buch. Und sobald ich den Umzug nach Amazon schaffe, natürlich weiterhin Eure Unterstützung.
Natürlich können die Gewinner untereinander tauschen, aber ich bitte, dass Ihr mir hier im Thread in die Kommentare postet, ob Ihr den Preis annehmt.
Die Details schickt mir bitte per eMail. Ich bemühe mich, all Euren Wünschen gerecht zu werden. ^^

So, nochmal herzlichen Glückwunsch an meine drei Gewinner betty0815, Subtra und Jacqueaux. Ich hoffe, Ihr werdet viel Spaß mit Euren Preisen haben. ;D

Und Ihr Unglücklichen, die nicht gewonnen habt, oder vergessen habt, teil zu nehmen: Ich wiederhole die Preisverleihung entweder beim tausendsten Review, oder bei einhunderttausend Aufrufen. Also, bleibt mir treu und lest mich weiterhin. ^^V

Letzte Chance für den literarischen Preis


So, letzte Woche habe ich anlässlich von fünfzigtausend Aufrufen meiner Geschichten und Gedichte auf Fanfiktion.de drei literarische Preise ausgelotet, die ich unter jenen verlosen will, die im Thread von letztem Sonntag einen Kommentar hinterlassen haben.
Die drei Preise sind nichtmateriell, d.h. ich investiere kein Geld, dafür aber jede Menge Gehirnschmalz.
Es sind folgende Preise, die ich mir da ausgedacht habe:


1) Eine vom glücklichen Gewinner nach seinen Wünschen und Ideen konstruierte Geschichte, und, wenn er die Arbeit tun will, mit von ihm erstellten Personen. Diese Geschichte wird mindestens achtzigtausend Anschläge umfassen, was bei mir ungefähr ein zwölfseitiges Kapitel ist. Der Gewinner wird namentlich im Prolog erwähnt, und ich veröffentliche sie auf meinen üblichen Foren. Dabei muss er aber nur so viel leisten wie er will. Wird es ein komplettes Exposé, ist das in Ordnung. Liefert er nur ein paar Basis-Daten, ist das auch gut. Es bleibt seine Geschichte.
Auf Wunsch werde ich den Text ausdrucken, handsignieren, und ihm anschließend zusenden.

2) Dieser Preis ist der Traum (den sich leider viel zu viele untalentierte Hobby-Autoren erfüllen) eines jeden wirklichen Fans: Ein Self-Insert. Normalerweise bedeutet das, dass sich der Autor selbst in sein Lieblings-Fandom extrapoliert. Meistens erfolgt das als Mary Sue.
In diesem speziellen Fall aber kann der Gewinner entweder einen Charakter entwerfen, oder sich selbst mit Realnamen und einer kurzen Beschreibung einfügen lassen - und jetzt kommt der Knaller: In eine meiner Originalgeschichten wie Anime Evolution, Mein Gott, meine Göttin, Beyonder, Belongo, und, und, und. Wie oft und wie lange ich ihn dann benutze, sei dahin gestellt. Aber ich verspreche die Verwendung der fiktiven oder realen Person für mindestens ein Kapitel, was bei mir achtzigtausend Zeichen ausmacht. Über die Art der Aktion werden wir verhandeln, versprochen, z.B. was er/sie sagt oder tut.
Aus zeitlichen Gründen gilt das Angebot NICHT für meine Fanfiction.

3) Der letzte und einfachste Preis ist schon oft ausgelotet worden, erfreut sich aber einer gewissen Beliebtheit: Der Gewinner dieses Preises darf bestimmen, bei welcher meiner Fortsetzungsgeschichten ich stantepede weiter schreibe. Begonnene Projekte ausgenommen. Das gilt genau für eins meiner Kapitel, sprich rund achtzigtausend Zeichen.


Für die Verlosung habe ich ein Zeitlimit bis achtzehn Uhr am heutigen Sonntag gesetzt.
Letzte Chance für alle, die noch teilnehmen wollen. Bitte postet hier in den Kommentaren, um noch an der Verlosung teilnehmen zu können.
Im Laufe des Abends werde ich dann die Gewinner bekannt geben.
Und vergesst nicht, Ihr könnt untereinander tauschen. ^^
Und notfalls, wenn jemand wirklich bei einem Preis landet, den sie/er nicht mag, lasse ich durchaus mit mir reden. ^^

Bleibt mir treu und lest mich weiterhin,

Ace

P.S.: Aktueller Stand für meine Geschichten auf Fanfiktion.de: 50.464 Aufrufe und 639 Reviews.

Montag, 6. August 2012

Keine Gnade für die Kanzlerin

Falls sich jemand über den Titel wundert: Er möge ihn mehrfach lesen. Ich bevorzuge die Variante, in der suggeriert wird, dass Muberkel keine Gnade kennt. Oh, ich liebe die deutsche Sprache. ^^
Worum geht es mir? Natürlich um Muberkel, die wieder mal etwas als alternativlos hinstellt, als etwas, das geschehen muss, weil es eben so ist. In diesem speziellen Fall den von ihr und dem politischen Trampeltier Söder geforderten Euro-Ausstiegs Griechenlands, den - obacht - nur Griechenland selbst beschließen kann. Damit das aber auch klappt, wird das Land aufs Fieseste ausgehungert, drangsaliert und ausgeblutet - und der zivile deutsche Bankensektor verdient sich bis zum Bankrott, zum Schuldenschnitt oder zum erpressten Ausstieg Griechenlands aus dem Euro ein richtiges Vermögen an der Notlage des Landes, weil Muberkel der Meinung ist, es mache Sinn, die Banken als Mittelsmänner fett zu füttern, anstatt das Geld an Griechenland direkt oder über die EZB auszuzahlen.
Ich höre immer wieder, zuletzt heute vom CSU-Mann Söder, dass der deutsche Steuerzahler nicht gezwungen werden sollte, die Griechen mit seinen Steuergeldern zu retten, und das es irgendwann einmal zuviel ist. Immerhin seien die Griechen an ihrem Dilemma ja selbst Schuld.
Übersetzt bedeutet das: "Verdammt, die Griechen sind zäher als wir dachten, die steigen immer noch nicht freiwillig aus. Also brauchen wir emotionalen Druck."

Ich möchte an dieser Stelle mal die Bankenkrise beleuchten, die von den USA im Zuge der geplatzten Spekulationsblase Immobilien zu uns herüber schwappte, und die enthüllte, das eine Bank, die keine normale Sau kannte, nicht nur essentiell für Deutschland ist, sondern auch unbedingt mit Steuergeldern gerettet werden musste: Die Hypo Real Estate Bank.
Wir haben einen Bankensektor, den keiner versteht, der nicht mittendrin arbeitet, ein Feld von Banken und Kassen, die miteinander verflochten sind auf Wegen, die nicht erklärt werden, die aber für Deutschland laut Muberkel "alternativlos" sind; ein System, in der eine Hypo Real Estate Bank ihren ersten Auftritt in den allgemeinen Medien jenseits der Fachpresse hat, als es für sie um die Wurst geht - um staatliche Rettung durch Steuermilliarden.
Ich frage jetzt mal so: Die Bankenrettung war alternativlos. Aha. Das musste mit Steuergeldern erfolgen. So, so. Damit haben wir Deutschen das bisherige Netz aus Banken und deren Verpflichtungen erhalten, so wie es vor der Krise war, und dafür ein paar Verstaatlichungen gewonnen. Ach.
Auf der anderen Seite sind da die Griechen. Ein Volk von achtzehn Millionen Menschen in einem der schönsten Urlaubsländer Europas, gesegnet mit einer langen Geschichte, einer wundervollen Inselwelt und herzlichen Menschen, die im Euroland bleiben wollen, die in der EU bleiben wollen, obwohl die Finanz-Troika ihnen nicht nur sprichwörtlich das Fell über die Ohren zieht.

Ich bringe das Ganze mal auf den Punkt: Ich sehe es tausendmal lieber, wenn mit meinen Steuergeldern der Wohlstand und das Leben von achtzehn Millionen europäischen Mitbürgern bewahrt wird, zu denen ich vielleicht eines Tages in den Urlaub fahre, die Menschen sind wie Du und ich, greifbare, reale Menschen, die uns hier und jetzt und heute brauchen, und auch unsere [seufz] Politiker wie - leider - Muberkel, als auch nur einen Teil des Geldes auszugeben, um ein paar Banken und ein paar hundert Arbeitsplätze zu retten, sowie ein paar Millionenprämien für Top-Bankenmanagern... In allen anderen Branchen werden Insolvenzen doch auch nicht gestoppt, warum also bei Banken?
Ich verstehe nicht so ganz, was Muberkel will. Die Banken, ihre Mitarbeiter und die Prämien ihrer Spitzenmanager mussten alternativlos gerettet werden. Aber geht es um achtzehn Millionen Menschen, hat sie keine Probleme damit, Griechenland in Europas neues Armenhaus zu verwandeln.
Ich weiß schon, warum die CDU mit Muberkel für mich unwählbar ist.
Und sollte für uns Christenmenschen, die [seufz] gerade in der CDU/CSU sitzen, Nächstenliebe nicht die erste Pflicht sein?
Frau Bundeskanzlerin, dem C im Namen Ihrer Partei zu willen, lesen Sie doch bitte mal den Bibeltext vom Verlorenen Sohn in Lukas 15,11 nach. Und vielleicht erröten Sie bei dieser Gelegenheit auch ein wenig.

Sonntag, 5. August 2012

50.000 Aufrufe auf Fanfiktion.de

So, es ist soweit. Ehrlich gesagt hätte ich erst irgendwann Mitte oder Ende August damit gerechnet, aber flugs um zwanzig Minuten vor neunzehn Uhr ist der Zähler der Aufrufe meiner Geschichten und Gedichte auf Fanfiktion.de auf den nächsten Tausender gesprungen, und damit auf den nächsten Zehntausender, und hat jetzt unglaubliche fünfzigtausend Aufrufe erreicht. Damit ist es vierzehn Tage her, seit ich die letzte Tausender-Marke überschritten habe, und die Zahl meiner Reviews stieg in diesen zwei Wochen von sechshundertzehn auf sechshundertzweiunddreißig.
Danke also dafür, dass Ihr mich lest, dass Ihr mir Kommentare da lasst, mit mir diskutiert, mich inspiriert, und - was auch unbedingt erwähnt werden muss - meine Bücher gedruckt oder als eBook kauft. ^^
(Wo, das steht hier links im Randbereich. <-------)

Ich hatte einen Preis versprochen, oder?
Nun gut, ich will mich nicht lumpen lassen, obwohl es kein materieller Preis sein wird, sondern etwas, was meiner Kreativität entspricht.
Deshalb will ich auch drei Preise ausloten, um meine Freude über dieses Jubiläum auszudrücken.
Ich werde folgende drei Preise verlosen:

1) Eine vom glücklichen Gewinner nach seinen Wünschen und Ideen konstruierte Geschichte, und, wenn er die Arbeit tun will, mit von ihm erstellten Personen. Diese Geschichte wird mindestens achtzigtausend Anschläge umfassen, was bei mir ungefähr ein zwölfseitiges Kapitel ist. Der Gewinner wird namentlich im Prolog erwähnt, und ich veröffentliche sie auf meinen üblichen Foren. Dabei muss er aber nur so viel leisten wie er will. Wird es ein komplettes Exposé, ist das in Ordnung. Liefert er nur ein paar Basis-Daten, ist das auch gut. Es bleibt seine Geschichte.
Auf Wunsch werde ich den Text ausdrucken, handsignieren, und ihm anschließend zusenden.

2) Dieser Preis ist der Traum (den sich leider viel zu viele untalentierte Hobby-Autoren erfüllen) eines jeden wirklichen Fans: Ein Self-Insert. Normalerweise bedeutet das, dass sich der Autor selbst in sein Lieblings-Fandom extrapoliert. Meistens erfolgt das als Mary Sue.
In diesem speziellen Fall aber kann der Gewinner entweder einen Charakter entwerfen, oder sich selbst mit Realnamen und einer kurzen Beschreibung einfügen lassen - und jetzt kommt der Knaller: In eine meiner Originalgeschichten wie Anime Evolution, Mein Gott, meine Göttin, Beyonder, Belongo, und, und, und. Wie oft und wie lange ich ihn dann benutze, sei dahin gestellt. Aber ich verspreche die Verwendung der fiktiven oder realen Person für mindestens ein Kapitel, was bei mir achtzigtausend Zeichen ausmacht. Über die Art der Aktion werden wir verhandeln, versprochen, z.B. was er/sie sagt oder tut.
Aus zeitlichen Gründen gilt das Angebot NICHT für meine Fanfiction.

3) Der letzte und einfachste Preis ist schon oft ausgelotet worden, erfreut sich aber einer gewissen Beliebtheit: Der Gewinner dieses Preises darf bestimmen, bei welcher meiner Fortsetzungsgeschichten ich stantepede weiter schreibe. Begonnene Projekte ausgenommen. Das gilt genau für eins meiner Kapitel, sprich rund achtzigtausend Zeichen.

Wie Ihr diese Preise gewinnen könnt? Ihr müsst einfach nur einen Kommentar hinterlassen. Jeder Name zählt nur einmal, aber nimmt automatisch an der Verlosung teil. Ich werde anschließend alle Namen aller Kommentatore auf Lose schreiben und von einer neutralen Instanz ziehen lassen und anschließend die Preise in einem neuen Post verkünden.
Um diese Posts zu schreiben, gebe ich Euch bis nächsten Sonntag um achtzehn Uhr MEZ Zeit; anschließend erfolgt die Auswertung und die Preisvergabe.
Wer seinen Preis nicht binnen einer Woche durch Kontaktaufnahme mit mir bestätigt, verliert ihn wieder, und ich verlose ihn erneut.

Für mich ist diese Zahl, die fünfzigtausend, ein unglaublicher Umstand. Letztes Jahr im August, genauer gesagt am 29., hatte ich noch verkündet, 29.000 Aufrufe erlangt zu haben. Heute, kein ganzes Jahr später, habe ich schon einundzwanzigtausend Aufrufe mehr. Der Trend geht weiterhin zu mehr. Dass das keine Eintagsfliege oder eine Laune von Klicker-Kiddies ist, beweisen die Reviews. Damals waren es zweihundertachtzehn. Heute habe ich sechshundertdreiunddreißig.
Das liegt einzig und allein an Euch, meine lieben Leser. Habt vielen Dank dafür. ^^

Also, bleibt mir treu und lest mich weiterhin.

Euer Ace Kaiser

Samstag, 4. August 2012

An unsere Olympioniken

Tja, es ist mal wieder soweit. Unsere Zeitungen sind voll davon, ob eine Reichensteuer ethisch ist, vergessen dabei aber immer die Beitragsbemessungsgrenze, die kein bisschen ethisch ist und hilft, dass Reiche ohne jede Leistung noch reicher zu werden, ob sie wollen oder nicht; sie diskutieren ob Griechenland in der Eurozone verbleiben darf, wobei der einzige, der über das Ausscheiden entscheiden kann, Griechenland ist - und Deutschland unter Merkel versucht krampfhaft, den kleinen Staat am Balkan derart kaputt zu sparen, damit er das auch tut, was ich moralisch widerwärtig, abstoßend und primitiv finde; dann wird über die Ethik der Sterbehilfe diskutiert, und ich frage mich, was schwerer wiegt: Das Recht am eigenen Tod, oder das Recht der Krankenhäuser, für letztendlich sinnlose Therapien über Jahre oder gar Jahrzehnte Lebenserhaltende Maßnahmen oder Therapien abrechnen zu können. Die Welt und unsere Medien sind voll von skurrilen Nachrichten, die versuchen, sich selbst ernst zu nehmen, wenn  es denn schon kein anderer tut.

Und mittendrin stehen sie auch, wenn es um Olympia geht. Richtig heuchlerisch wird es, wenn unsere Medien unseren Athleten in London vorab alles Gute wünschen, sie jetzt aber zu Losern, Versagern, Leistungsverweigerern erklären, und jede Goldmedaille, die wir nicht erringen, zum nationalen Verlust stilisieren. Dabei wissen wir doch alle, die sich für Olympia interessieren, dass Deutschland im Nationenranking stets zwischen Platz fünf und sechs angesiedelt ist, und wir deshalb gar nicht alle Wettkämpfe gewinnen KÖNNEN. Ich nenne so eine Berichterstattung Heuchelei.

Liebe Olympioniken Deutschlands, die Ihr seit Barcelona (wieder, wie zuvor in den Fünfzigern und Sechzigern) das große Privileg habt, für ein geeintes Deutschland in Euren Disziplinen antreten zu dürfen; die Ihr durch Eure Leistungen das RECHT erworben habt, in Euren Disziplinen Deutschland in London zu vertreten; die Ihr Euer Bestes gebt, um Deutschland würdig zu vertreten...
Hört nicht auf die Spinner, die von Steuergeldverschwendung für "nicht erfolgreiche Sportsparten" schreiben, die Gold sehen wollen, als wären sie phönizische Händler. Hört nicht auf Typen wie Wagner, die vorab nett kommen, und hinterher "Versager" schreien. Wer von denen ist oder war denn Sportler, Sportwissenschaftler oder sogar jemals im eigenen Leben Olympionike? Ich wette, nicht allzu viele. Und eine andere Wette stelle ich auf: Das Gros dieser vollkommen überzogen negativ berichtenden Aasgeier ist garantiert in der Disziplin Couchpotato Teil der Welt-Elite.

Liebe Olympioniken, Ihr seid oder wart in London, zu den Olympischen Sommerspielen. Vier Jahre habt Ihr gekämpft, gearbeitet, gerackert, um die Qualifikation zu schaffen. Vier Jahre oder länger habt Ihr gewartet, um diese Tage zu erleben. Vier Jahre, um Euch im Zeitraum von gut zwei Wochen in Euren Disziplinen mit den Besten der Welt zu messen. Ihr habt Tage vor und hinter Euch, die so nie wieder kommen werden, auch nicht bei den nächsten Sommerspielen. Leute, dies ist Olympia! Euer Olympia! In unserer verrückten, spießigen und dem Spiel des Geldes ausgelieferten Welt DAS Ereignis, das Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit unter allen Menschen symbolisiert. Die Welt versammelt zu friedlichen Spielen, zum friedlichen Wettstreit. Dies ist Eure Zeit! Dies ist Eure Gelegenheit! Viele, wenn nicht die Meisten von Euch sind angetreten, ohne überhaupt Hoffnung zu haben, Gold zu erringen, überhaupt aufs Treppchen zu kommen, oder wenigstens Blech zu kriegen - Ihr seid trotzdem in London.
Und, auch wenn es die BLÖD und Wagner nicht sind, ICH bin stolz auf jeden deutschen Olympioniken, der es bis hierhin geschafft hat. Ihr habt bereits so viel geleistet, und selbst wenn Ihr Eure Wettkämpfe nicht gewinnt... IHR nehmt daran TEIL! Was beneide ich Euch.
Lebt diese Tage. London kommt nie wieder. Und wenn dabei Medaillen heraus springen, erwartete oder unerwartete, krönt das das Erlebnis, sicher, und es befriedigt die Eitelkeiten von Leuten, die mit EUREM Erfolg aber auch rein gar nichts zu tun haben. Wagners zum Beispiel.
Zieht Euer Ding durch. Macht die Spiele. Und bleibt bis zur Abschlussfeier.

Um ehrlich zu sein, ich beneide Euch. Zu gerne wäre ich in meinem Leben einmal nach Olympia gefahren, wäre unter der deutschen Fahne, wie die Athleten aller anderen Nationen, einmarschiert, hätte Menschen kennenlernen wollen aus vollkommen anderen Disziplinen und zu Gelegenheiten, die es so nie gegeben hätte. Hätte dabei sein wollen, wenn sich die Welt trifft, zum friedlichen Wettstreit.
Mit Russen, Aserbaidschanern, Leuten aus Obervolta, Venezuela und Samoa einen Toast ausgebracht... Leider habe ich mich nie dazu aufraffen können, besonders sportlich zu sein, und/oder meine Sportart zu finden.
Nehmt diesen Neid, und seht ihn als Bewunderung, als Wertschätzung, als meinen Stolz auf Euch. Macht Euer Ding, egal was passiert. Ich bin schon stolz auf Euch. Und wenn ganz Deutschland schimpft "wie schlecht die Leistungsverweigerer doch sind", meinen Respekt für Euch können die Euch nicht mehr nehmen.
Und ach ja: Habt verdammt noch mal Spaß in London.

Euer Ace