Seiten

Donnerstag, 24. März 2011

Ist doch alles halb so schlimm... Oder?

Es gibt eine Sache, die mich aufregt. Eine Sache, die ich in eine Linie mit Kreationisten, KTG-Verteidigern und BILD-Lesern einordne: Das sind die Kommentatoren in öffentlichen Foren, die nach der Katastrophe in Fukushima Daiichi versuchen zu beschwichtigen, schönzureden oder Panik zu schüren.
Typische Argumente: Japan ist weit weg. Ist doch alles gar nicht so schlimm da. Es ist nur eine Legende, dass bereits Kernbrennstäbe geschmolzen sein sollen. Unsere Kraftwerke sind ja viel sicherer. Wir haben keine Erdbebengebiete und keine Tsunamis. Man muss über dieses Thema doch mal sachlich diskutieren können, sprich: Atomkraftgegner bitte mal die Fresse halten. Ihr versteht ja alle gar nichts darüber, was in einem Atommeiler vor sich geht. Wollt Ihr denn, dass bei uns die Lichter ausgehen? Wollt Ihr denn, dass wir statt deutschem Atomstrom ausländischen Atomstrom aus Tschechien und Frankreich kaufen?
Und, mein liebstes und sehr neues Argument: Die derzeitige Debatte wurde von SPD/Grünen angeheizt, um Wahlkampf zu machen. Alles linke Propaganda, und das will ich mal sehen, was die kleinen Ökos sagen, wenn nachts die Lichter ausgehen.

...sacken lassen.
Ich bin schon vereinzelt in meinem Blog auf viele Dinge eingegangen, die ich hier noch mal zusammengetragen habe. Und ich werde vielleicht später noch mal gezielt auf die einzelnen Punkt eingehen. Diesmal aber will ich nur zwei Punkte erläutern, weil sie so ziemlich für sich sprechen.

Der erste Punkt ist folgender: Im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi sind vier von sechs Reaktoren betroffen. Bei dreien kam es zu Explosionen, vorgeblich durch Ansammlungen von Wasserstoff. Die Bevölkerung im Umkreis von zwanzig Kilometern wurde evakuiert, im Umkreis von dreißig Kilometern wird den Leuten geraten in den Häusern zu bleiben und Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Drei Tage nach der Katastrophe meldete ein US-amerikanischer Flugzeugträger auf dem Weg nach Japan, sie hätten eine radioaktive Wolke durchquert.
Neueste Meldungen besagen, dass radioaktives Jod in Mengen über dem Grenzwert im Trinkwasser Tokios gefunden wurden. Ebenso wurde bereits belastetes Gemüse aus der Fukushima-Region entdeckt. Manche sagen, es wäre bereits zur Kernschmelze gekommen, japanische Beamte sprechen bestenfalls von einer "teilweisen" Kernschmelze. Reaktor drei der Atomanlage Fukushima Daiichi enthält Brennstäbe, die mit dem hochgiftigen Plutionium angereichert sind.
Und last but not least: Drei Arbeiter des Kraftwerks wurden verstrahlt. Zwei von ihnen mit Strahlungsverbrennungen an den Beinen ins Krankenhaus geliefert.
Die Belastung des Ozeans durch das kontaminierte Löschwasser ist noch nicht einmal ansatzweise abzusehen. Ob jemals Menschen wieder in die Häuser des Evakuierungsbereichs zurückkehren können steht m.E. noch nicht fest.
...sacken lassen.
Ich denke, wir können eine Sache sicher sagen: In Fukushima Daiichi kam es zum größten anzunehmenden Unfall, dem GAU, eventuell ist die Anlage an einem Super-GAU wie Tschernobyl vorbei geschlittert, eventuell auch nicht. Wir wissen es noch nicht. Aber allein die offiziell freigegebenen Informationen beweisen doch eines: Wir können die Folgen für Japan und speziell die Fukushima-Region noch gar nicht absehen. Doch allein die Evakuierung beweist, dass hier keine kleinen Brötchen gebacken werden.
Jedermann, der versucht, diese Katastrophe herunter zu spielen, schön zu reden oder zu erklären, dass "das" in Deutschland nicht möglich ist, sage ich folgendes: Wir haben den atlantischen Rücken, also Erdbebengebiet. Die Nordsee ist sehr flach. Mit dem Rheingraben und der Eiffel haben wir Erdbebengebiet, und vulkanisches Gebiet mitten in Deutschland. Und das Wichtigste: Wir haben Atomkraftwerke, in denen theoretisch die Kernbrennstäbe schmelzen können. Wie in Fukushima gesehen, können selbst international als extrem sicher geltende Meiler Schaden nehmen und Einfluss auf ihre Umgebung ausüben. Das wissen wir nicht erst seit Three Miles oder Tschernobyl.
Jedermann weiß, dass die Endlagerung vom Bund bezahlt wird, und zudem für einhunderttausend Jahre strahlende "Reste" noch immer ungeklärt ist - Salz fällt aus, weil Wasserlöslich - die Betreiber dafür aber bisher keinen Euro lockern müssen. Die Brennstäbesteuer dürfen sie darüber hinaus reduzieren, falls sie Umrüstungskosten für mehr Sicherheit haben. Zudem hat Atomstrom nur noch einen Anteil von einem relativen Viertel an der deutschen Stromerzeugung, und zufällig ist das recht genau die Menge, die deutsche Kraftwerke ins Ausland exportieren.
Also, bitte, liebe Atmstrombefürworter: Das hässliche Gesicht der atomaren Katastrophe wird nicht wieder verschwinden, nur weil Japan weit weg ist, und "hier so etwas nicht passieren kann". Im Gegenteil. Wir haben die Kraftwerke, und damit sind sie da, die kleinen nuklearen Potentialkatastrophen. Alleine das ist Grund genug ergebnisoffen über die Zukunft von AKW's zu diskutieren - und nicht wie Ihr alle Gegner als "grüne Idioten und SPD-Wahlkampfhelfer" zu beschimpfen und den Ausgang der Diskussion herbeibefehlen zu wollen. Hat schon bei KTG so nicht funktioniert. "Mit uns kann man reden, solange man die Klappe hält", so kommmen mir eure unsachlichen kreationstischen Argumente vor. Mit Diskussion oder gar Diskussionsbereitschaft hat das nichts, aber auch gar nichts zu tun.

Argument Nummer zwei: SPD und Grüne benutzen das Thema für den Wahlkampf.
Nett. Netter Versuch, mal wieder eine linke Verschwörung herbeizudichten, genau wie bei KTG natürlich die linke Presse und linke Agenten an der zusammengeklauten Dissertation des ehemaligen Verteidigungsministers Schuld war. Oder sie unerlaubterweise in eine frei verkäufliche Doktorarbeit rein geschaut hatten, verbunden mit der Frechheit, auch noch was zu finden. Autsch.
Wer hier wirklich Wahlkampf mit dem Thema macht, steht ja seit der "angeblichen", weil mittlerweile dementierten Aussage von Wirtschaftsminister Brüderle schon fest: Die CDU mit Übermutter Muberkel.


Ein kleiner Epilog sei mir erlaubt: Nicht ganz zu Unrecht weisen Atomkraftbefürworter darauf hin, dass bei der Atom-Diskussion das Leid und die Not der Opfer von Beben und Tsunami unterzugehen drohen.
Nun, ich stelle fest, dass zwar die Berichterstattung über Fukushima mehr Raum erhält, aber dass die Tsunami und ihre Opfer nicht unerwähnt bleiben.
Dennoch sollten wir, wir alle nicht vergessen, dass zehntausende Japaner in einem Land, das zu den großen Industrienationen gehört, durch diese Katastrophe vor dem Nichts stehen, und dass sie, bis Japan wieder Tritt gefasst hat, auch unsere Hilfe brauchen. Das sollte jeder tun. Entweder so wie ich, durch regelmäßige Spenden an eine karitative, weltweit operierende Vereinigung, oder direkt durch eine Spende an eine jener Organisationen, die gerade für die japanischen Opfer von Beben und Tsunami sammeln. Auch auf die Gefahr hin, das nicht alles Geld ankommen sollte.
Und wem das nicht möglich sein sollte, aus welchen Gründen auch immer, kann dennoch seinen Teil leisten, indem er/sie die Erinnerung an die Katastrophe wachhält, hier im Internet.

Mittwoch, 23. März 2011

Schlag auf Schlag - schon wieder eintausend...

Hm. Tja. Nun hat es also auch meine Full Metal Panic!-Fanfic erwischt. Auf Fanfiktion.de erreichte sie eben gerade eintausendundeinen Aufruf. Das macht mich natürlich verständlicherweise stolz. Aber auch ein wenig nachdenklich.

Ursprünglich hatte ich vorgehabt, im FMP-Universum zu agieren, aber mit einem eigenen Schiff, mit einer eigenen, hoch qualifizierten Besatzung, mit eigenen Helden. Doch dann nahm ich mehr und mehr der FMP-Helden in Anspruch, vermixte das Geschehen, konzentrierte es um meinen FMP-Nordatlantik-Helden, und war erstaunt über das Ergebnis. Das Ziel habe ich nicht erreicht, aber meine Leser auf FF.de haben es mit über tausend Aufrufen honoriert. Wobei ich mir bewusst bin, dass mir sehr viel Hintergrundwissen, vor allem aus den Romanen, fehlt. Aber ich habe hier im Schrank die deutsche Version der DVDs von FMP! und FMP! Fumoffu, habe ich immer sehr über diesen Meilenstein des Animegenres gefreut, und konnte gar nicht anders. Obwohl ich weiß, dass ich mit meiner eigenen Handlung nicht einmal annähernd an die Romanhandlungen anschließen kann.
Aber egal. Dafür ist es ja eine Fanfic, und da ist die Hauptsache, dass sie Spaß macht: Mir und meinen Lesern. ^^V

Samstag, 19. März 2011

1500 Hits

Schon wieder Neuigkeiten von der Schreibfront eines uns allen bekannten Autors. XD

Das Ultimate Perry Rhodan-Projekt von Roland Triankowski und mir, das ich auf Fanfiktion.de als Preview betitelt habe, erreichte heute auf FF.de anderthalbtausend Klicks. Darüber hinaus hat die Geschichte acht Reviews. Das macht mich schon recht stolz. Zudem ist FF.de die einzige Seite, auf der ich die Geschichte hoch geladen habe.

Es schwebt natürlich neben der voran schreitenden Arbeit zum Wega-Komplex noch der Gedanke im Raum, zumindest den Anfang des ersten Block, die vierte Macht, noch einmal zu überarbeiten. Aber es freut mich, dass das Projekt auch so unfertig bei euch Lesern ankommt. Danke dafür, und lest mich weiter. ^^V


And now to something completely different:
Heute scheint sich einiges in Japan, genauer gesagt im Kernkraftwerk Fukushima I, zum Besseren zu wenden, wenn die tapfere Schar Techniker, die Polizisten und die Feuerwehr aus Tokio das Wunder vollbringen können, die Reaktoren kühl zu halten und den Strom für die Kühlung wieder anzuschließen. Auch wenn boulevardeske Medien, nennen wir sie Gmx/Web.de, mit reißerischen Schlagzeilen statt mit Informationen aufwarten, wenn sie Header wie "Radioaktives Jod im Tokioter Trinkwasser" Leser ziehen wollen - gut, was habe ich anderes erwartet, und sie geben keine falschen Informationen weiter, sie behandeln sie eben nur plakativ - so sehe ich doch den großen Hoffnungsschimmer am Horizont, nachdem ich mich innerlich bereits mit eine Kernschmelze in drei bis vier Reaktoren angefreundet hatte.
Die Menschen, die gerade in Fukushima I arbeiten, nehmen sehr viel Strahlung auf. Teilweise direkt, heiße Gamma-Strahlung, die die Zellen schädigt, dadurch Krebs auslöst, und in besonderen Situationen sogar Verbrennungen verursacht (so energiereich ist die Strahlung), teilweise über stark strahlende Isotopen, die sich nach und nach in ihren Körpern festsetzen.
Natürlich wirkt radioaktive Strahlung auf jeden anders. Einige der Arbeiter werden wohl nie Krebs bekommen, die Polizisten und Feuerwehrleute sind hoffentlich der enormen Belastung nicht zu lange ausgesetzt; andere wiederum, vielleicht die große Mehrheit der einhundertsechzig in Schichten arbeitenden Techniker, sind eventuell dem Tode geweiht. Was ich nicht hoffe und ihnen nicht wünsche. Wenn die Sache glimpflich ausgeht, wenn Japan noch einmal vor einer Katastrophe bewahrt werden konnte, dann auf dem Rücken dieser Fachleute. Auf ihrer Gesundheit, auf ihrem Leben, auf ihrer Familienplanung. Zugunsten einer Atomindustrie, die sich ein 9,0er-Erdbeben mit anschließender Tsunami in ihren Planspielen nicht vorstellen konnte. Nun zahlen die Techniker den Preis. Ich habe allergrößten Respekt vor diesen Männern; vor jedem, der seine potentielle Familienplanung, sein Gesundheit, ja, sein Leben riskiert, um das immer noch stark gebeutelte Krisengebiet - in dem teilweise die Versorgung der Überlebenden, drücken wir es höflich aus, ganz schön ruckelt - vor einer weiteren Katastrophe zu bewahren, die Großstädte Japans vor einer Katastrophe zu bewahren.
Ich schrieb letzten Samstag in meinem Blog: "In dieser Nacht [...] werden Helden geboren."
Es klingt vielleicht ein wenig unpassend, aber ein Spielfilm für diese Männer sollte wohl drin sein, egal wie die Katastrophe ausgeht.


Was bedeutet die Katastrophe für Deutschland?
Tja, Muberkel hat vor Fukushima noch gesagt, die Kernkraftwerke seien sicher, unverzichtbare Brückentechnologie und Teil eines nachhaltigen Co2-freien Energiemix.
Dann kam Fukushima, direkt vor einer sehr wichtigen Landtagswahl, und plötzlich gibt es ein Moratorium, in dem drei Monate lang alles auf dem Prüfstand soll.
Hand hoch, wem das auch überraschend schnell ging.
Sieben Reaktoren wurden abgeschaltet, und schon kündigen die Stromkonzerne höhere Preise an.
Was hat Muberkel umfallen lassen?
Und wie viele der abgeschalteten Kraftwerke gehen nach dem Moratorium wieder ans Netz?
Zwei einfach zu beantwortende Wahlen: Mappus retten und in Baden-Württemberg regieren.
Alle Kraftwerke gehen wieder ans Netz, selbst Biblis A, der nach dem Ausstiegsfahrplan von Rot-Grün längst nicht mehr in Betrieb sein sollte.
Warum? Weil die eilig zusammen gestoppelten Kommissionen nach eingehender Prüfung, und vor allem NACH der Wahl in BW, zu der Erkenntnis kommen werden, dass solche Unglücke in Deutschland nicht passieren können; wir haben hier keine Tsunamis, keine Erdbeben und dergleichen. Und außerdem hat Frankreich ja an der Grenze so viele Atomkraftwerke, also macht es risikotechnisch keinen Unterschied. Und da ist ja noch das tschechische Kraftwerk nahe Bayern. Wir können also nicht entkommen, basta. Also machen wir das Beste draus.

...sacken lassen. Klingt schlimm, aber genau das werden wir zu hören kriegen, in Verbindung mit einer fetten Strompreiserhöhung.
Fakt ist, Deutschland produziert mehr Strom, als es verbraucht. Was passiert mit dem Überschuss? Der geht ins Ausland. Moment, werden jetzt einige sagen, unser superbilliger Atomstrom wird ins Ausland verkauft, und wir sind mit Abstand unter den vier Ländern Europas mit den höchsten Strompreisen? Was läuft da falsch? Ist es nicht normalerweise üblich, dass der Preis einer Ware fällt, wenn sie im Übermaß vorhanden ist? Warum gilt das nicht auch für Strom?
Abgesehen davon, dass Atomstrom nur billig gerechnet wird, läuft so einiges falsch, würde ich sagen. Abgesehen davon, dass Atomstrom nur noch ein Viertel Anteil an unserem Strommix hat (den Rest wuppen wir locker in spätestens zehn Jahren mit erneuerbaren Energien), und der Überschuss im Auslandsverkauf in etwa der Kapazität deutscher Meiler entspricht, barbieren uns die großen vier Konzerne mächtig über den Kamm. Regionale Stromversorger wollten Milliarden in Arbeitsplätze und dezentrale Kraftwerke investieren, und uns damit von zentralen Kraftwerken UND großen Überlandstromleitungen unabhängiger machen. Nach dem Freifahrtschein für die Atomstromindustrie durch die Regierung Muberkel wurden diese Pläne auf Eis gelegt.

So gesehen ist es eine dreiste Frechheit, wenn wir nicht nur sehr hohe Strompreise in Deutschland zahlen, für Strom der ins Ausland verkauft wird, und dann auch noch gesagt kriegen, dass die Strompreise dann anziehen werden... Wovon denn? Wenn die Subventionsgräber vom Netz gehen, hören die staatlichen Hilfen auf, und die überteuerten Strompreise könnten sinken. Könnten, wohlgemerkt. Aber die vier großen Konzerne stehen ja schon in Position, um ihren Profit zu verteidigen.
Kurios an der Sache ist ja, dass Deutschland eines der führenden Länder ist, was regenerative Energien angeht. Wir haben doch das Know How, wir haben doch die Technik, werden unabhängiger von fossilen Brennstoffen und Uran (wo, wie ich gehört habe, schon der Abbau hochgefährlich ist). Ohne die Schwarz-Gelbe Regierung wären die ersten Subventionsfallen bereits vom Netz, anstatt ihren Betreibern Geld zu drucken. Ohne würden wir mehr dezentrale Energieversorgung haben, viele der Großleitungsprojekte gar nicht benötigen. Ohne Muberkel hätten wir sicher auch schon längst Frühling. Mittlerweile erscheint mir das plausibel.


Also, hört auf meine Worte: In drei Monaten wird es bestenfalls ein Bauernopfer geben, eventuell Biblis A. Alle anderen gehen wieder ans Netz.
Die Kraftwerke werden für supersicher erklärt, und damit hat es sich. Muberkel wird hoffen, dass sich keiner in drei Monaten mehr an Fukushima I erinnert. Oder daran, dass der Rheingraben und die Eiffel auch Erdbebengebiete sind. Die Presse wird uns damit bombardieren, wie sicher wir hier in Deutschland sind, und das wir den "billigen" Atomstrom doch dringend brauchen, um wettbewerbsfähig bleiben zu können.

Andererseits, wenn die Stammwähler der CDU einerseits das Spiel mit dem atomaren Feuer abstrafen, ebenso wie den unsensiblen Umgang eines Herrn Mappus mit dem Protest gegen den Umbau des Stuttgarter Bahnhofs, und wenn sie sich dran erinnern wie Muberkel im Zuge der KTG-Betrugsaffäre sämtliche konservativen Werte über Bord geworfen hat, um ihren Lügenbaron im Amt halten zu können, dann ist dieses Moratorium vielleicht das längst überfällige Ende dieser Katastrophe von Lobbyismus-Politik. Und das Ende von Frau Dr. Merkel als Bundeskanzlerin.


Noch ein Schlusswort: Wenn über die überaus miserable Versorgungslage in Japan berichtet wird, betonen die Medien immer, dass es an Nahrung, Wasser und Benzin fehlt.
Benzin? Wieso Benzin? Ich kann verstehen, dass die Versorgung aus der Luft schwierig ist, weil viele Straßen baufällig sind, bestimmte Gebiete nicht erreicht werden können, weil es einfach zu viele Menschen in Not gibt. Ich kann verstehen, dass die Rettungskräfte durch die ständigen Nachbeben nicht so gut voran kommen, wie sie wollen. Aber ich verstehe nicht, warum jeder verdammte Artikel auf dem Benzin herum reitet.
Entschuldigt bitte mal meinen verbalen Ausfall, aber schnüffeln Japaner aromatische Kohlenwasserstoffe, oder was?
Einleuchten würde es mir ja, wenn jemand sagen würde, dass die Menschen im Erdbeben- und Tsunami-Gebiet das Benzin brauchen, um Heizöfen anzutreiben. Das würde viel Sinn machen. Oder für ihre Fahrzeuge, um entweder aus dem Krisengebiet zu kommen oder im Krisengebiet die Mobilität, bzw. Hilfe zu sichern. Aber einfach so in jede Meldung rein zu schreiben, dass Benzin fehlt... Ist das schon Lobby-Politik? Gehen in Deutschland die Sprit-Preise hoch, weil es in Japan an Benzin fehlt? Ich weiß es nicht. Vielleicht könnt Ihr mich aufklären, meine treuen Leser.

Edit am Sonntag, dem 20.03.2011: In meiner Aufzählung jener, die um Fukushima I kämpfen, habe ich die Militärpiloten der Hubschrauber unterschlagen, welche die Reaktoren von oben gekühlt haben. Das war nicht beabsichtigt. Natürlich sind sie ebenfalls ein großes Risiko eingegangen und haben ihren Anteil daran.

Dienstag, 15. März 2011

22222

Ich vermelde das nur, weil es bei mir Tradition ist - im Angesicht der Tatsache, dass es weit Wichtigeres in der Welt zur Zeit gibt. Aber "Welt" besteht eben aus vielen Faktoren. Einer davon ist der Grund, warum ich blogge: Meine geschriebenen Arbeiten.

Just in diesem Moment, als ich Fanfiktion.de aufrief, sprang mir die Schnapszahl 22.222 entgegen. Nicht 22.223, und auch nicht 22.221, sondern genau 22.222. Also, das wäre wirklich einen Schnaps wert. Ich wurde jetzt genau in diesem Moment 22.222mal aufgerufen. Danke dafür, und lest mich weiter. ^^
Habe ich noch was vergessen? Ach ja. 22.222! XD

Samstag, 12. März 2011

Fukushima 1

Ich möchte heute nicht groß polemisieren, beschreiben oder kommentieren. Ich möchte mir nur etwas von der Seele schreiben.
Im Nordosten Japan, auf der Hauptinsel Honshu, zweihundertvierzig Kilometer nördlich von Tokio, liegt das Atomkraftwerk Fukushima. Fukushima 1 hatte nach dem große Beben in der Region erhebliche Probleme mit der Stromversorgung und damit der Reaktorkühlung. Dann ereignete sich in Japans ältestem Reaktor, ein Siedewassermodell, in den frühen Morgenstunden dieses Tages eine Explosion. Teile der Reaktorhülle wurden fort gesprengt, unsicher ist noch, ob der Reaktor selbst beschädigt ist, und/oder ob es zu einer Kernschmelze kommt oder kam. Die internationale Atomenergiebehörde hat den Vorfall als Gefahrenstufe vier eingestuft. Zum Vergleich, die Tschernobyl-Katastrophe war Gefahrenstufe sieben. Dennoch widersprechen sich die Berichte, und nach der ersten Evakuierung in einem Umkreis von zehn Kilometern wurde nun noch auch der zwanzig Kilometer-Radius zur Evakuierung aufgerufen. Außerdem wird die Vergabe von Jod vorbereitet. Dies tut man, weil Iod gerne radioaktive Strahlung aufnimmt und lange im Körper bleibt. Ist der Körper aber mit Jod gesättigt, wird das strahlende Jod wieder ausgeschieden. Aber das nur nebenbei.

Meine Gedanken und meine guten Wünsche sind jetzt in diesem Moment bei der betroffenen japanischen Bevölkerung, die unter dem heftigen Erdbeben, der erschreckenden Tsunami im Anschluss leiden mussten, und die nun dem atomaren GAU ins Antlitz blicken müssen.
Sie sind bei den Männern und Frauen vor Ort, die versuchen, eine Katastrophe wie Tschernobyl mit aller Macht zu verhindern.
Sie sind bei den Menschen aus dem Ausland, die alles in ihrer Macht stehende tun, um die Abwendung der Katastrophe herbei zu führen.
Heute Nacht, Herrschaften, werden in Fukushima Helden geboren.
Ich bete, dass ihre vereinten Mühen den Erfolg bringen werden, den sie sich erhoffen, den wir alle uns erhoffen.
Und sollte der Schlimmste aller Fälle eintreten, hoffe ich auf eine internationale solidarische Gemeinschaft, die Japan in jeder Form unterstützt, um über diese Katastrophe hinweg zu kommen.

Freitag, 11. März 2011

22.000

Ui. Das ging schnell.
Meine Geschichten auf Fanfiction.de haben die Marke der zweiundzwanzigtausend Aufrufe durchbrochen. Ich bin begeistert. Es ist nämlich gerade einmal dreiundzwanzig Tage her, dass ich im Februar auf einundzwanzigtausend Aufrufe kam. Sonst benötige ich für diese Anzahl einen guten Monat. Hm, es sieht so aus, als hätte sich die Zahl meiner Leser leicht erhöht. Im April werde ich dann auch wissen, ob ich sie habe halten können. ^^V

Bis dahin: Lest mich weiter, und kommentiert auch ab und zu.

P.S.: Ich habe in den Statistiken des Blogs gesehen, dass ich seit Bestehen des Blogs achttausend Mal aufgerufen wurde. Danke dafür.

P.P.S.: Ich spiele mit dem Gedanken, "Für den Kaiser" als vierreihige Book on Demand-Serie aufzulegen. Wer dafür ist, möchte mir bitte einen Kommentar hinterlassen.

Montag, 7. März 2011

Vermischtes 01/2011

Tja, es gibt auch noch andere Themen in Deutschland als KTG. Und es gibt weltweit auch mehr Themen von Interesse. Dazu muss man nur nach Libyen schauen und sich wundern, wie aus einer spontanen Protestbewegung ein organisierter Aufstand geworden ist, der sogar den Kampf mit modernen Kampfjets und Kampfhubschraubern trotzen kann.
Oh, es ist nicht so, als würde ich dem libyschen Volk Freiheit, Demokratie und Wohlstand nicht gönnen. Ich frage mich nur, ob da nicht eine ausländische Fraktion mit dem Blick auf Öl und Erdgas ein wenig die Finger im Spiel hat. Wobei meine Bedenken nur einem Punkt gelten: Dass diese eventuelle ausländische Fraktion nach einem Erfolg der Revolution ihren Preis einfordert, auf dem Rücken der libyschen Bevölkerung, die sich gerade erst befreit wähnte.
Ohnehin habe ich einen heißen Tipp an jene, die Libyen in naher Zukunft anführen werden - verbunden mit meiner Hoffnung, dass sie sich der schlimmsten, aber auch besten aller Staatsformen bedienen, der Demokratie - der da lautet: Mensch, Leute, baut Raffinerien! Und wenn es geht, vergebt die Aufträge für den Bau der Raffinerien an Experten aus Deutschland.
...soll mal noch einer sagen, ich würde deutsche Wirtschaftsinteressen nicht vertreten.

In China, so lassen es manche Meldungen anklingen, wird die Opposition brutal runter geprügelt, um Zustände wie in Tunesien, Ägypten und Libyen von vorne herein zu verhindern. Andererseits... Wann war das denn nicht so in China? Es ist wohl ein wenig scheinheilig von internationalen Journalisten, dieses Thema jetzt erst für sich zu entdecken. Und das, wo der aktuelle Friedensnobelpreisträger Liu Xiaobo (gut, dass ich das nur tippen, aber nicht schreiben muss), schon seit Jahren unter Hausarrest steht. Gefangen in den eigenen vier Wänden. Jeder, der eine Ahnung davon hat, was ein Käfig ist, weiß, dass eingesperrt zu sein nicht erträglicher wird, wenn es in der eigenen Wohnung ist.
Also, wundern sollte man sich nicht über die Reaktionen des chinesischen Regimes. Aber eine Frage mag gestattet sein, die vielleicht skeptisch und zynisch klingt, und jenseits des Schicksals der eine Million armer Wanderarbeiter in China steht: Könnte es sein, dass das heutige China mit der Parteiendiktatur durch die KPC nicht wesentlich besser fährt denn mit Turbokapitalismus nach amerikanischem Vorbild?
Gewiss, in China gibt es viele Arme - und die USA haben in acht Jahren Bush sehr viele Leute erst arm gemacht. Vielleicht ist das kein Votum für die KPC, aber doch ein Denkansporn für uns, dass wir unsere soziale Marktwirtschaft besser mit Zähnen und Klauen verteidigen sollten.

Jüngst nannte ein Redakteur von Al Jazeera die Länder, in denen er die nächsten Volksproteste erwartet: Oman und Irak. Das dürfte vor allem den Iran interessieren, der ja letzten Sommer erst gerade so durch die grüne Revolution geschlittert ist und mit einem blauen Auge davon gekommen ist. Ein Massenprotest in Nachbarländern könnte auch hier wieder einen Funken entzünden - und diesmal vielleicht einen Oppositionsführer nach oben spülen, der nicht aus den alten Revolutionspfründen stammt.

Biosprit, E10 und Anbauflächen für die Energiegewinnung:
Eine sehr unwürdige Diskussion zieht sich derzeit durchs Land. Der Beimengung von nun nicht mehr fünf Prozent, sondern nun zehn Prozent werden argwöhnische Kommentare hinterher geworfen. Und die Medienlandschaft berichtet uninformiert und nebulös.
Während in Brasilien Biosprit an der Tagesordnung ist, und unsere großen Autobauer auch dort Autos verkaufen, redet man hier von einer Schädigung des Motors, von eindringendem Wasser, höherem Ölverbrauch, kürzerer Lebensdauer des Motors, und so weiter.
Ist denn eigentlich niemandem - wirklich niemandem - eines aufgefallen? Als E5 eingeführt wurde, also fünf Prozent Biosprit im Benzin, hat es in den Zeitungen nicht einen einzigen Bericht darüber gegeben, dass tatsächlich Autos Folgeschäden davon getragen hätten. Nun wird der Benzin-Anteil von fünfundneunzig auf neunzig Prozent gesenkt - und das soll so schlimme Folgen haben, nachdem der E5 augenscheinlich bundesweit von allen Autos gut vertragen wurde?
Oder um es anders auszudrücken: Was sollen diese ganzen Berichte, die Autobauer würden jetzt Experimente starten, um die Verträglichkeit von E10 für ihre Motoren zu prüfen? Das klingt doch ein wenig nach der Einwegflaschenindustrie, die bis zuletzt gehofft hatte, die SPD würde die 2002er Wahl verlieren und der Zwangsflaschenpfand abgewendet...
Die FDP ist natürlich prompt auf den Zug aufgesprungen und fordert ein Moratorium... Oder saß sie die ganze Zeit im Führerhaus? Die FDP als Lobbypartei der großen Benzinvertreiber - natürlich vollkommen undenkbar.
Hierzu sollte man vielleicht folgendes sagen, das ich selbst in den Kommentaren auf Tagesschau.de gelesen habe. Leider kenne ich den Verfasser nicht, aber ungefähr gesagt hat er das: "Ethanol zerfällt zu Wasser und CO2, Benzin zerfällt zu Wasser und CO2, so what?"
Ich denke, damit ist alles gesagt.
Aber jemand sollte den Spinnern, die behaupten, dass Wasser aus der Verbrennung in den Ölkreislauf eindringen kann, zurufen, dass die Zeit der Zweitaktermotoren vorbei ist...
Und wenn wir schon dabei sind: Alle Menschen, die befürchten, dass wir unseren Biosprit auf Kosten der Ärmsten oder zulasten der Erzeugerpreise bei Nahrungsmitteln bekommen: Keine Sorge! Die EU hat alleine in Deutschland so viele Ackerflächen stillgelegt, wir könnten, wenn wir diese reaktivieren, wahrscheinlich die halbe Welt mit Biosprit versorgen. Oder die aktuellen Marktpreise für Lebensmittel dumpen.
Ist also reichlich unsinnig, dieser Gedanke. Ein Spiel aus der Industrie.
Das gleiche Argument hat schon mal nicht gezogen, als die Atomlobby damit den regionalen Stromversorgern die Biokraftwerke madig machen wollte.
Aber Hey, was soll's, Kreationisten benutzen schließlich auch immer noch das alte Beispiel mit dem Auge, obwohl es seit einhundert Jahren widerlegt ist.

Noch was Wichtiges? Tja, schon, aber das würde uns wieder zu KTG führen. Ich will da auch nicht allzu lange bleiben, sondern nur eine Frage stellen: Wo zum Henker, waren eigentlich die ganzen Facebook-Unterstützer pro KTG letztes Wochenende, wo all die Voter aus der BILD und von BILD.de? Wo war die große Mehrheit, die für KTG einsteht? Anscheinend zuhause. Und der Rest hat sich mit Mini-Demos blamiert.
Ach nee, ich weiß jetzt wieder wo die Mehrheit war: Im Sommer in Berlin, um gegen die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke zu demonstrieren.

Zum Abschluss noch etwas aus der persönlichen Ecke: Meine Story Für den Kaiser nähert sich auf Fanfiktion.de mit über eintausendsiebenhundertfünfzig Aufrufen der 2000er-Marke. Das ist so gesehen noch nichts Besonderes. Auf Twobt.de wurde die Story fast zehntausend Mal aufgerufen, und auf Battletech.info immerhin über siebentausend Mal. Aber bei FF.de freut es mich besonders, denn auf keiner anderen Seite zwinge ich die Leser dazu, sich zwischen so viel Material von mir zu entscheiden. XD
Aber Ihr dürft ruhig alles von mir lesen. ^^

Dienstag, 1. März 2011

Die ganze CSU stand hinter ihm...

...aber keiner von ihnen, weder Seehofer noch Dobrindt, hat sich vor ihn gestellt.

Tja, nun ist er weg, der KTG. Er will "kein Mitleid" und bekommt von der Kanzlerin, dem Muberkel, Applaus für diesen "mutigen Schritt" und "hervorragende Arbeit" als Minister bescheinigt.
Die Tagesschau ist sich dann auch nicht zu schade, zu betonen, dass KTG an seinen eigenen strengen Wertmaßstäben gescheitert ist, an seinen menschlichen Fehlern.

...ich weiß jetzt wirklich nicht, was für mich schlimmer ist: Dass die Tagesschau diese Frechheit einer Doktorarbeit, diesen dreisten Diebstahl an Zitaten (und ich bin mehr denn je davon überzeugt, dass es einen Ghostwriter gibt - sooo doof ist KTG nicht. Man sollte mal das Augenmerk auf die englische Kanzlei richten, die KTG zu Wirtschaftsministerzeiten ein Gesetz geschrieben hat), veränderte wie unveränderte, als MENSCHLICHEN FEHLER bezeichnen. Damit ist die Redaktion in die Riege der Gutti-Groupies aufgestiegen, die mit dümmlichen Argumenten pro Selbstverteidigungsminister Diskussionsforen besuchen.

Der Rücktritt von KTG war fällig, eigentlich überfällig. Das zweiwöchige Trauerspiel, mit dem er den Verlust an Glaubwürdigkeit, den Verlust seines Ehrenworts nach bester Kohlmanier aussitzen wollte, war ein grausiges Schauspiel des Entsetzens.
Aber er ist ja nur an seinen eigenen hohen Maßstäben gescheitert, und weil er Fehler hat wie alle anderen auch... Ich könnte kotzen.
Herr Exminister Karl Theodor [...] Freiherr von und zu Guttenberg, sobald Sie wieder aus der Versenkung auftauchen und mit Ihrem Frolleinwunder an der Seite in der Politik mitmischen - davon bin ich überzeugt - werde ich Ihre weitere Karriere aufmerksam verfolgen. Hätten Sie sich mit echter menschlicher Größe verabschiedet, (Ja, ich habe plagiiert oder plagiieren lassen. Ja, ich habe meine Universität vor den Kopf gestoßen. Ja, ich brauchte den Doktortitel für meine politische Karriere und konnte ihn nicht aus eigener Kraft erlangen. Ja, ich trage die Konsequenzen.) dann wäre ich bereit gewesen, Ihnen zu vergeben und Ihnen einen unbelasteten Neuanfang zuzugestehen.
Aber dieses Gejammere, weil Sie ERWISCHT wurden und UNEINSICHTIG waren, und sich ALS OPFER darstellen, ist eine beinahe so große Frechheit wie Ihr Aussitzversuch.
Aber keine Sorge, die CSU steht ja hinter Ihnen. Weit, weiiiiit hinter Ihnen.

Fazit: Herr KTG, hätte nicht vielleicht ein Mann von wahrer Größe, Integrität und Opferbereitschaft Zeit, an Ihrer Statt für die CSU und auf Bundesebene für die Union zu kandidieren? Mir schwebt da Ihr Bruder Philipp vor, der für Sie aufgestanden ist, als Sie "den Soldaten in Afghanistan nicht zumuten konnten, ihren Boss bei einer Karnevalssitzung zu sehen". Oder übersetzt: Der sich aus der Schusslinie genommen hat, weil er vor einer Karnevalssitzung gescheut hat wie ein Springpferd vor dem Hindernis. Bedanken Sie sich bei Ihren Eltern für diesen Bruder. Und kommen Sie ruhig wieder in die Politik. Ich, und viele andere Blogger werden Sie erwarten. Denn dank des Internet 2.0 - und es lebe Wikipedia - vergessen wir nicht. Die Vergebung haben Sie mit Ihrem sterbenden Schwan in meinen Augen verspielt...