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Samstag, 30. Januar 2021

Ace hat(te) Panikattacken und lange gebraucht, dies zu erkennen

Heute will ich mal von was anderem bloggen als von meinen Geschichten und Gedichten und sonstigen Projekten.

Ich wollte schon sehr lange mal einen Artikel zu meinen Panikattacken schreiben. Ja, zu meinen Panikattacken. Wie sie losgegangen sind, wie sie mein Leben erschwert haben, wie sie mich eingeschränkt haben, und wie ich dann erst erkannt habe, was überhaupt mit mir passiert ist.

Denn das ist ein sehr großes Problem. Zu erkennen, was mit einem passiert. Ich wurde im Zuge meiner Panikattacken auf Asthma behandelt, mein Magen bekam eine endoskopische Untersuchung, und ich wurde gegen Hausstaubmilbenscheiße immunisiert. Das hat alles Symptome behandelt, die ich hatte, aber sie haben nicht zur Lösung des Problems beigetragen, beziehungsweise zur Auflösung der Symptome, die ich ja als eigentliches Problem angesehen habe. Was sie aber nicht waren.

Ich will das Problem mal näher erläutern. Bei mir war es zum Beispiel so, dass Autofahren für mich ein großes Problem war (und unter bestimmten Umständen auch heute manchmal noch ist). So ein richtig großes Problem. Anfangs wurde mir übel, und ausspeien brachte mir Erleichterung. Später befürchtete ich, am eigenen Schleim aus der eigenen Lunge zu ersticken, oder daran, dass Schleim aus meiner verstopften Nase besagte Lunge versperrt. Schließlich und endlich aber erlebte ich das Schlimmste überhaupt: Ich konnte nicht aufstoßen, obwohl ich das dringende Gefühl hatte, es ginge um Leben und Tod, wenn ich den Rülpser, der ständig drückte und raus wollte, aber nicht raus kam, nicht endlich auch raus beförderte. Unfähig, irgendetwas zu tun war dies ein sehr schlimmes Erlebnis, und eine lange Zeit war der selbstblockierte Rülpser mit Todesangst mein allerschlimmstes Problem.

Über all das will ich heute mal bloggen. Nicht nur, um es mir von der Seele zu reden, sondern weil ich irgendwann erkannt habe, dass andere auch so etwas haben, dass sie leiden, ohne zu wissen, woran sie leiden. Und wenn man versteht, dass die Krankheit bekannt ist und behandelt werden kann, verliert sie schon sehr viel von ihrem Entsetzen.

Auch darum schreibe ich das heute: Um anderen zu helfen. Denn die ganz großen Schwierigkeiten bei diesem Thema sind zu erkennen, dass man ein Problem hat, dass man nicht der Einzige mit solch einem Problem ist, und das Wichtigste: Der Auslöser der Panik und der eigentliche Grund der Panik müssen nicht viel miteinander zu tun haben.

Jetzt habe ich meinem alten Freund und Mitblogger Nerdlicht neulich einen Brief geschrieben, in dem ich mich intensiv mit meinen Panikattacken auseinandergesetzt habe. Dies ist natürlich eine tolle Grundlage für einen Artikel, weil das Meiste schon geschrieben ist. Ich muss jetzt also nur noch den Teil des Briefs mit meinen Panikattacken in einen Artikel umschreiben und hier und da wie jetzt neue, erklärende Sätze einfügen oder etwas streichen. Sollte Euch also eine Passage hier und da komisch vorkommen, sagt Bescheid, da habe ich dann wohl nicht richtig drüber gelesen.

Aber legen wir los mit dem eigentlichem Artikel: Ace hat(te) Panikattacken und lange gebraucht, dies zu erkennen.

Wie fing es eigentlich an? Ich hatte Atembeschwerden. Ich konnte nicht richtig atmen und dachte mehr als einmal, ich müsste an meiner eigenen Spucke ersticken oder an dem, was ich hochhuste oder aus der Nase runter ziehe. Es begann langsam, unerwartet und trat selten auf. Zu der Zeit war ich arbeitslos und stand natürlich unter extrem viel Stress aus verschiedenen Quellen, denn die deutsche Gesellschaft verzeiht es nicht, wenn man nicht schnellstmöglich wieder in Arbeit kommt.

Es ist nicht so, als hätte ich die Zeit nicht genutzt. Ich habe die vierbändige Für den Kaiser-Reihe geschrieben, neben mehreren Dutzend Bewerbungen pro Monat, die auch in Bewerbungsgesprächen resultierten und dann in kurze Arbeitsepisoden, die Monate oder Jahre andauerten. Aber da will ich jetzt nicht so ins Detail gehen. Ich war fleißig, aber das wurde nicht anerkannt. Dabei nahm ich jede Arbeit an, die ich kriegen konnte, und deshalb hatte ich einen auf zwei Monate befristeten Arbeitsvertrag ohne Verlängerung, der mir den Lebenslauf verhunzt hat, kam in ein Arbeitsverhältnis mit einem extrem toxischen Chef, der zudem Konkursbetrüger war, landete bei einem Urgestein, der mit mir kollidierte und ich mit ihm, um nur ein paar zu nennen.

Zwischen diesen Arbeiten hatte ich viel Kritik zu verdauen. Meine Kritiker sagten, ich tat einfach nicht genug, direkt ins Gesicht. Das traf mich, aber ich dachte, ich würde das wegstecken können, dank meines dicken Fells. Dass es aber Teil der Korrosion sein würde, hatte ich nicht erwartet.

Gleichzeitig aber nutzte ich meine Freizeit, um körperlich in Form zu kommen. Zu einem Zeitpunkt im Sommer ging ich regelmäßig ins Freibad, trainierte, steigerte mich und schwamm am Ende so viel, dass ich bereits bei achthundert Metern am Stück angekommen war.

Es machte mir Spaß, war eine großartige Herausforderung für mich, und ich wollte mich noch steigern, da ging es Peng, und irgendetwas rutschte durch meinen Körper, beziehungsweise ließ mich einen Moment vergessen zu atmen. Das war mir so noch nie passiert, vor allem nicht beim Schwimmen. Ich erschrak so sehr über meine Atemlosigkeit, dass ich seit diesem Tag nicht mehr im Schwimmbad war, um mein Training fortzusetzen. Und wenn ich doch im Wasser war, ein paarmal in der Ostsee, einmal in einem Spaßbad, ging das nur inklusive der üblichen Symptome wie Atemnot, Schleimbeschwerden und Reizhusten.

Und das ist ein großes Symptom der Panikattacken. Du gibst Dinge her, von denen du denkst, dass du keine Atemnot mehr hast, wenn du auf sie verzichtest. Aber dann lernst du irgendwann, aber erst Jahre später, dass das nur ein sogenannter Trigger war, also ein Auslöser, aber nicht der Grund für deine „Atemnot“. Denn Schalter, die die Beschwerden anstellen, gibt es viel zu viele. Die Ursache aber, die ist schwieriger zu erkennen. Und dann passiert das hier: Du gibst Dinge auf, schränkst dich ein, damit es dir besser geht, gibst Dinge aus deinem Alltag her, Deine Welt schrumpft und schrumpft, aber es wird nicht besser. Aber die Ängste werden größer.

Mein Hausarzt behandelte mich wegen der Atemnot auf Asthma. Ich musste alle Vierteljahre reinkommen, um meine Lungenfunktion zu bewerten, aber ich schaffte immer was um zwölf oder dreizehn Liter Durchflussvolumen, was weit über Durchschnitt liegt. Und ich musste einen Inhalator benutzen, was auch nichts gebracht hat. Aber ich erhielt keine andere Diagnose und wurde auch nicht zu einem Spezialisten geschickt. Stattdessen landete ich im Asthmatikerprogramm, aber auch das half mir nicht, konnte mir nichts raten. Wie denn auch, wenn ich gar kein Asthma hatte?

Ich spoilere mal ein wenig und verrate, dass ich mir mit der vermeintlichen Atemnot und dem ganzen Hochwürgen auch den Magen involviert hatte. Wann immer also der dachte, das ist mir zu heiß, zu scharf oder zu stark, oder hier ist mir zu viel los, machte er Randale – und meine Panikreaktion setzte ein. Dagegen hat natürlich ein Inhalator nicht geholfen. Und auch die Magentabletten, die ich mir selbst verabreichte, brachten nicht die Genesung, nur ein wenig Linderung. Wie denn auch? Ich behandelte Symptome, keine Ursachen. Auch diese Erkenntnis fand ich erst im Nachhinein.

Aber: Wenn ich jetzt so zurückdenke, dann hatte ich Panikattacken aus den unmöglichsten Gründen eigentlich schon früher, aber selten. In der Realschule in der Winterzeit, neunte und zehnte Klasse, verbrachte ich oft die erste, manchmal auch die zweite Stunde mit Übelkeit auf dem Klo und wartete ab, dass das flaue Gefühl, das mich so sehr quälte, verschwand. Heute weiß ich, irgendetwas hat meinen Magen getriggert und deshalb war mir so übel. Was es war, ich weiß es nicht. Aber mein Lebensweg wäre vielleicht ohne diese fehlenden Unterrichtsstunden heute ein wenig anders gewesen. Ja, damals war mir übel. Heute ist es das auch, ich verstand es nur falsch als Atemnot.

Auch danach, zwischen dieser Krise und meiner ersten Krise hatte ich das ab und an, aber nach der Schulzeit war es das erste Mal in meiner Arbeitslosigkeit, dass es so auftrat und mich nicht mehr verlassen wollte. Jahre der Qual, und sie sind noch nicht ganz vorbei.

Was ist das Ereignis Null? Nun, es war Hochsommer, ich fuhr einen Golf III ohne Klimaanlage, und ich hetzte im Geschäftsanzug zu einem Vorstellungsgespräch. Es war heiß, stickig, der Anzug warm, ich Idiot trug die Jacke im heißen Auto, und ich bekam kaum noch Luft. Ich fuhr zwanzig Kilometer im aufgeheizten dunklen Auto, steckte meinen Kopf aus dem Fenster und hoffte, es ginge mir bald besser. Auf der Rückfahrt zog ich dann die Jacke aus, man wird ja schlauer. Aber da hatte ich das erste Mal die Beklemmung, die Atemprobleme und die Schleimgeschichte auf der Hinfahrt erlebt, während die Rückfahrt fast vollkommen symptomfrei war.

Dann, ein paar Tage später, fuhr ich wesentlich leichter bekleidet, aber immer noch im heißen Auto zum Schwimmtraining und erlebte da das oben beschriebene Phänomen. Ich war auf der letzten von sechzehn Bahnen, und mittendrin passierte irgendwas in meinem Körper, was ich glaubte nicht zu kennen und mich dermaßen erschrak, dass ich sofort zu schwimmen aufhörte. Daraufhin bin ich mit Wassertreten, nicht mit meinem Kraustil, zum Rand gelangt und habe das Becken nie wieder betreten.

Ab da steigerten sich diese Anfälle, wurden mehr und mehr und bekamen neurotische Auswüchse. Plötzlich hatte ich Probleme und Angst davor zu schlucken. Ich erinnere mich, am nächsten Tag war ich zur Probearbeit eingeladen und musste dreißig Kilometer fahren. Ich saß da und aß etwas, und plötzlich hatte ich Angst, mich zu verschlucken. Nur sehr langsames Kauen und sehr wohl dosiertes, stark überwachtes Schlucken brachten mich da durch. Natürlich war es wieder Hochsommer.

Während der Probearbeit war ich vom Harz bis Braunschweig unterwegs und trank dabei gerne mal einen Kaffee. Das bereitete mir Magenschmerzen, aber noch keine Panikattacke. Die Arbeit war nichts für mich, also ließ ich es. Vor allem, nachdem ich in Seesen an einem sehr heißen Tag durch die Stadt rannte und glaubte, an der Hitze sterben zu müssen. Zugegeben, es war sehr heiß und ich war sehr überhitzt. Ab hier entwickelte ich die ganzen Symptome generell beim Auto fahren.
Ich stieg ins Auto und musste husten, niesen, würgen, musste meine Konzentration für die Straße erzwingen und verstand überhaupt nicht, was überhaupt mit mir vorging.

Trotzdem bin ich stolz darauf, dass ich in dieser Zeit jeden einzelnen meiner nahen Verwandten zu jedem verdammten Arztbesuch gefahren habe, und sie sicher hin und wieder nach Hause gebracht habe. Auch den wöchentlichen Einkauf habe ich übernommen, und selbst wenn ich im Rewe in der langen Reihe an der Kasse stand und mich dem Würgehusten hingeben wollte, der mir angeblich Erleichterung verschaffte, zog ich es durch, blieb stur und aufrecht. Damals wusste ich ja noch gar nicht, dass dies ein Teil der Lösung war. Ich war einfach stur, wie es meine Art ist. Aber, meine Güte, was habe ich dafür gelitten.

Es verging die Zeit, ich blieb arbeitslos oder war nicht sehr lange angestellt (aus den verschiedensten Gründen, und ja, damals war ich dann schon in Hartz IV, was meine Situation noch weiter verschlimmerte, weil ich natürlich viel zu wenig gegen meine Situation tat, wie man mir wieder und wieder sagte), und ich kann wohl zu Recht sagen, dass die ungewisse Situation ihren Teil dazu beigetragen hat, mir diese Beschwerden einzubringen und zu kultivieren.

Ich erinnere mich noch gut daran, dass ich am Wochenende eine Zeitlang in einer Disco einen Bandwettbewerb moderierte, unentgeltlich, einfach nur damit ich einen Vorwand hatte, Auto zu fahren. Ich quälte mich die Abende hin und dann zurück nach Hause, aber ich ließ es mir nicht nehmen, mal wieder rauszukommen und ein wenig Normalität erleben zu wollen. Besser wurde es nicht, aber ich bewies mir selbst, dass da noch was war. Dass ich noch eine gewisse Kontrolle hatte.

Dann geschah das Schlimmste, was ich mir in diesem Zusammenhang vorstellen konnte. Das mit dem Aufstoßen. Es klingt banal, ich weiß. Es war natürlich wieder Sommer, ich war noch immer arbeitslos, aber ich erledigte den Einkauf für die ganze Familie. Natürlich. Man will ja was Sinnvolles machen. Ich hatte wieder Angst, an der eigenen Spucke zu ersticken. Nur diesmal wollte ich aufstoßen, aber es kam nichts raus. Rein gar nichts. Ich hatte das Gefühl, der Rülpser würde mir in der Kehle stecken und mich irgendwann zerreißen. Stundenlang gelang es mir nicht, den Überdruck abzusondern. Ich quälte mich nach Hause und konnte nicht mal die Nudeln zum Abendbrot essen, mein Lieblingsessen. Da sah mich meine Mutter an und sagte, ich solle in die Hände atmen, da ich offensichtlich Panik hatte.

...Das war der Wendepunkt für diese Erkrankung. Denn in die hohlen Hände atmen und mehr CO2 zu inhalieren half dabei, mich zu beruhigen, half mir aufzustoßen und für dieses Mal die Panik wieder loszuwerden. Nicht nur das, ich wusste plötzlich, dass ich kein Asthma und keine Atemwegsbeschwerden hatte. Es war der dämliche Magen. Ab hier war es natürlich ein weiter Weg zur eigentlichen Erkenntnis. Einige Nächte wachte ich auf und glaubte, schier ersticken zu müssen. Jede Autofahrt, zu der ich mich durchquälte, wurde eine Tortur für mich.

Einmal fuhr ich nach Braunschweig. Die Rückfahrt war so schlimm für mich, ich habe danach Jahrelang den Zug genommen, was noch irgendwie einigermaßen ging.

Aber selbst eine Busfahrt oder eine Zugfahrt löste die Symptome aus. Eine Sache ließ ich mir nie nehmen, das war mit meinen Freunden zum letzten Heimspiel von Hannover 96 zu fahren. Noch bevor ich in den Zug stieg, setzte die Panik mit den Magenbeschwerden ein. Aber ich wusste, nachdem ich das erste Bier getrunken hatte, würde sich meine Welt wieder beruhigen. Also lief ich mit den Anderen durch Hannover, an der Markthalle schmiss jemand die erste Runde, und ich hatte Probleme, auch nur von meinem Bier, das mir doch die Linderung meiner Symptome versprach, zu trinken. Meine Freunde missverstanden das, und einer sagte mir: „Alex, wenn du jetzt auf den Streifenwagen da vorne kotzt, wirst du unsterblicher Held der Runde.“

Nun, ich musste nicht kotzen, trotz aller Übelkeit, und irgendwann konnte ich trinken, zeigte das Bier Wirkung, und der Rest des Tages verlief wesentlich angenehmer. Auf das Bier werde ich später noch mal eingehen, wichtig hier zu wissen ist, dass ich bereits Wege kannte, meine Beschwerden zu erleichtern, bevor ich wusste, was ich hatte. Aber wie gesagt, seit dem Tag, an dem ich nicht aufstoßen konnte, war mir klar, was mit mir los war. Das, was mir passierte, hatte viel von Hyperventilieren. So kam ich den Dingen auf die Spur.

Dann traf ich mehrere Leute, die ähnliches durchgemacht hatten und noch immer tun. Ich erkannte, dass ich nicht alleine war, dass es oft vorkam, und dass die Meisten nicht wussten, was sie hatten oder wie sie damit umgehen mussten. Auch ich musste erst jemanden treffen, der mir erklärte, dass die Angst selbst und deren Auslöser nicht unbedingt etwas mit dem Grund der Angst zu tun hatten. Das Erschreckende daran? Nur weil du es nun weißt, geht die Angst nicht weg. Ich hatte mich beim Autofahren weiter und weiter eingeschränkt, selbst Fahrten in Nachbarortschaften oder die nächste Stadt waren eine Tortur, zumeist aber nur auf dem Hinweg. Oft genug verließ der Rückweg für mich beschwerdefrei, aber nicht immer.

Der Grund für meine Angstattacken, also der Ursprung, rückte in die Bedeutungslosigkeit. Wichtig war die getriggerte, symptomische Angst. Ich lernte also etwas über Trigger, die Auslöser, die wirklich unwillkürlich passieren konnten, über die Angst selbst, die nichts mit der Atmung zu tun hatte, sondern mit dem Magen – so oft, wie ich hochgewürgt habe, kann ich wahrscheinlich froh sein, dass meine Magensäure nicht die Speiseröhre verätzt hat – und dass meine Angst vor dem Autofahren mit einer Art ritueller Handlung bekämpft werden konnte, dem sogenannten Skill. War bei mir eine Hand vor den Mund halten und meine Atemluft wieder einatmen, was ich dann auch oft genug tat. Hatte natürlich keinen wirklichen Effekt, aber es half mir, die Symptome zu kontrollieren. Später erarbeitete ich mir neue, wichtige Tipps, doch dazu später mehr.

Wichtig war, dass ich in jener Zeit eine Hürde übersprang. Ich wurde von der Post befristet eingestellt, ausgerechnet von der Post. Die nächsten zwei Jahre war ich damit beschäftigt, jeden Tag Auto zu fahren. Selbst zu fahren, wohlgemerkt. Und ja, was habe ich gehustet und geprustet und gezittert und gebebt. Aber nicht die ganze Zeit, nicht immer. Anfangs, als ich das erste Mal allein fuhr öfters, im nächsten Monat nur noch in Situationen mit besonderem Druck, wie wenn ich so spät dran war, dass ich die Tour abbrechen musste. Selbstredend kam das selten vor, und ich habe auch ein gutes Zeugnis für meine Arbeit erhalten, aber das nur am Rande.

Aber, mich der Angst zu stellen und das Auto fahren zu erzwingen half mir tatsächlich. In zwei langen Jahren erlangte ich zumindest auf kurzer Strecke eine gewisse Kontrolle, Resistenz zurück. Der Anfang war schwer, zugegeben, aber es trat ein Gewöhnungseffekt ein, sodass ich irgendwann nicht mehr jeden Tag mit Übelkeit und Atemnot zu kämpfen hatte. Es wurde für mich normal, meistens nichts zu haben. Hilfreich war für mich natürlich in meinem Dasein als Postbote, dass ich nicht wirklich weite Strecken zu fahren brauchte. Aber hey, es waren trotzdem einige Kilometer, und ich fuhr den ganzen Tag. Und für die, die es interessiert: Ja, ich habe trotz den gelegentlichen Übelkeitsattacken meine Arbeit fast immer gut geschafft, und das auch in der vorgegebenen Zeit. Weil ich mich einfach gezwungen habe, die Attacken wegzuschieben und meine Arbeit zu machen, anstatt irgendwo still die Dinge auszusitzen. Das war nie meine Lösung, nie meine Art.

Wichtig muss ich hier anmerken: Es braucht Jahre, diese Angst aufzubauen. Und selbst wenn du erlernst, wie du ihr begegnest, dauert es ebenso lange, bis du sie wieder los bist. Ich habe die Angst in Jahren kultiviert, und ich brauchte Jahre, um sie einzudämmen. Wann immer mein Magen in Aufruhr ist oder wann immer mir ein Rülpser quer steckt, merke ich natürlich, dass ich noch nicht ganz durch bin. Man entkommt nicht so ohne weiteres. Der Körper hat sich das mit der Angst gemerkt und kramt es gerne wieder vor, gerade wenn irgendwelche unbekannten Dinge auftreten wie ein Gluckser hier im Magen, dieses tuckernde Gefühl im rechten Arm, dieses plötzliche merkwürdige Ziehen irgendwo in der Lunge. Der Körper spielt dann sofort die Angst-Geschichte ab.

Dann wurde ich bei der Post nicht verlängert, (was ich aber von vorne herein gewusst hatte) und weite Strecken traute ich mir immer noch nicht zu. Es folgte wieder ein halbes Jahr Arbeitslosigkeit, aber dankenswerterweise kein Hartz IV, was wohl der Hauptauslöser gewesen war, das zusammen mit dem „ich würde mir nicht genug Mühe bei der Jobsuche geben“ von Dritten. Nicht hilfreich, wirklich nicht hilfreich.

Aber nach dem halben Jahr bekam ich eine neue Stelle. In Hildesheim wurde ein Fahrer gesucht. Der Einsatzort: Ostniedersachsen. Ich fuhr Autolack und KFZ-Teile nach Hannover bis Celle, manchmal bis Soltau und sogar Bremen, nach Braunschweig und Umgebung bis Wolfsburg raus, den Harz runter bis Nordhausen, also das alte „drüben“, und einmal um den Solling und das Weserbergland wieder hoch manchmal bis Stadthagen. Langstrecke also, jede Menge Langstrecke. Mein erklärter Endgegner.

Klar ging das nicht ohne die körperlichen Symptome. Sie waren nicht ständig da, aber manchmal hatte ich sie, und das glücklicherweise sehr, sehr selten. Ich kämpfte mich durch, unterbrach sie, durchlitt sie, wurde sie wieder los. Sie wurden weniger, dank meiner Fahrerei. Ich ging in den anderthalb Jahren bis zum Tode meines damaligen Chefs sehr wichtige Schritte zurück auf dem Wege, meine Angst loszuwerden. Leider war sein Tod auch das Ende der Firma.

Traurig ist, dass ich trotz dieser Arbeit, in der ich durch Hannover fuhr, durch Bremen, den Harz rauf und runter, immer noch nicht wirklich meine Angst vor Fernstrecken verloren habe. Solange ich im T5 saß, war fast immer fast alles gut. Aber im eigenen Auto auf längerer Strecke? Tja. Das ist noch da, das nagt an mir. Und als ich zweimal nach Braunschweig gefahren bin, hatte ich durchaus wieder Beschwerden. Aber, es wird besser. Die Angst wird weniger, und so richtig Schiss davor, an einem Rülpser zu sterben habe ich auch nicht mehr. Im Gegenteil, wenn mir wieder einer quer steckt, warte ich gelassen die Zeit ab, bis er kommt. Und auch wenn es danach noch nicht gut ist, warte ich eben den nächsten Rülpser ab, den übernächsten, und, und, und. Ich habe gelernt, Dinge, die mich nicht töten, zu ignorieren oder zumindest aus meinem Bewusstsein rauszunehmen und in eine Schublade zu packen.

Diese Dinge werden seltener und seltener. Ich erinnere mich, dass ich mir einmal im Auto sagte, als ich Angst hatte, ich würde während der Fahrt Panik kriegen: „Alex, irgendwann steigst du in dein Auto und vergisst, dass du eigentlich Angst vor einer Panikattacke haben solltest.“

Und genau das ist auch eingetreten. Die meiste Zeit, in der ich mich jetzt in meinen Wagen setze, habe ich keine Symptome mehr, und meistens denke ich auch überhaupt nicht daran, dass ich eigentlich eine Panikattacke oder zumindest Angst davor haben müsste.
Ich bin es noch nicht ganz los, aber es wird besser. Jeder Tag wird besser.

Wie bin ich es losgeworden? Erkennen, dass du ein Problem hast. Dass viele das Problem haben. Man ist damit nicht allein, es gibt Hilfe. Dass Sprechen, Erfahrungen austauschen, sehr wichtig ist. Erkennen, was das Problem ist. Das beseitigt nicht die Ursachen der Angst, aber es macht die Symptome bekämpfbar. Als ich wusste, es ist Angst, die ausgelöst wird, wenn ich nervös, ängstlich werde, wenn ich ins Auto steige, war klar, was ich tun musste.

Ich verdanke sowohl meinem Job bei der Post als auch dem im Hildesheim, bei dem ich noch mehr und noch weiter fahren musste, einen Teil meiner Befreiung. Dass ich mich jetzt wieder auf weitere Strecken traue, liegt auch daran, dass ich bis Bremen hoch musste. Aber das Thema ist noch nicht ganz erledigt. Zwar vergesse ich meistens, dass ich eigentlich Angst haben müsste – oder Angst vor der Angst – aber ich hadere immer noch vor weiteren Strecken.

Eigentlich müsste ich sie deshalb erst Recht fahren. Eigentlich müsste ich auch wieder anfangen, regelmäßig zu schwimmen oder sonst einen Sport aufnehmen, etwas, was mich auch getriggert hat, nebenbei bemerkt. Ich habe viele negative Erlebnisse, das Reisen betreffend, in diesem Leben getan, und obwohl ich weiß, dass ich ruhig mal nach Hildesheim fahren sollte, um die Autobahn A7 mal bis Seesen runter zu fahren, einfach um meinen inneren Dämon herauszufordern und niederzuringen, wie ich es beim Fahren durch Ostniedersachsen so oft getan habe, tue ich es nicht. Ich traue mich nicht so recht, aber diesmal hoffentlich nur aus Bequemlichkeit.

Ich bin es fast los. Fast. Ich ging einen langen Weg, um es problematisch zu machen, und ich gehe immer noch einen langen Weg zurück, um es wieder los zu sein. Diesmal hoffentlich für immer. Diesmal weiß ich ja, was es ist und warum ich es habe. Noch kein Happy Ende. Noch nicht.

Aber ich habe noch etwas anderes versprochen. Was hilft denn jetzt wirklich?
Leute, ich sage es nicht gerne, aber Bier hat mir geholfen. Es beruhigt, es entspannt. Man kann wenigstens in Ruhe schlafen. Hopfen und Malz sind natürliche Nervenberuhiger. Aber, auch das musste ich feststellen: Zu viel Bier, und das Maß hierfür ist recht klein, bedeutet einen sauren Magen am nächsten Morgen und eine unglaublich große Chance, wieder ins alte Angstverhalten reinzurutschen, einfach weil der Magen vollkommen zu Recht Beschwerde einlegt, dabei aber die alten Angstsymptome vom Ersticken und vom Aufstoßen hochspült.

Eine Zeitlang habe ich Tabletten gegen Magensäure genommen. Hat zumindest ein Symptom gemildert. Aber das Inhaliergerät gegen Asthma hat naturgemäß nichts gebracht, denn anstatt mich auf Asthma zu therapieren, hätte ich auf Angstattacken behandelt werden müssen.

Und, das habe ich oben auch schon geschrieben, Gewöhnung ist ein ganz großer Faktor. Gewöhnung ist das, was großartig dabei hilft, die über Jahre aufgebauten bösen Gewohnheiten wieder runterzuschleifen, sich wieder der Normalität zu nähern. Also Gewöhnung daran, das zu tun, was eigentlich die Angst auslöst, und dann ignorieren, dass man Angst kriegen könnte. Oder eine Angstattacke, egal wie groß oder wie klein, beiseite schieben und weitermachen, als hätte man keine.

Ich erinnere mich, vor zwei Jahren bekam ich zum Geburtstag einen Kaffeevollautomat. Ich probierte mit den Mahlwerkeinstellungen herum und machte mir zwei ziemlich starke Kaffee, die mir gut schmeckten. Aber die ich als Dünnkaffeetrinker nicht gewohnt war. Dadurch und die Tatsache, dass ich nachmittags arbeiten musste, hatte ich eine ziemliche Kreislaufgeschichte und musste einfach warten, bis das Koffein wieder abgebaut war. Dabei hatte ich erhebliche Probleme, die mich doch sehr an meine Angstattacken erinnerten, und selbst ein Kunde sprach mich an und empfahl mir, mich im Backroom irgendwo hinzusetzen und dort zu warten, dass die „Angst“ abklinge. Dabei war es nur Kaffee, der den Magen umdrehte und damit die Symptome duplizierte. Kreislauf, wenn man so will.

Ja, auch Kaffee triggert. Warum erwähne ich das hier und nicht weiter oben? Nun, weil es hilft, sich an den Kaffee zu gewöhnen. Eine Zeitlang habe ich gar keinen Kaffee getrunken, wenn ich wusste, dass ich noch Auto fahren musste. Aber genau das ist dieses selbst Einschränken, von dem ich ganz oben gesprochen habe. Dieses sich selbst ein Stück Leben wegnehmen. Deshalb trinke ich weiter meinen Kaffee, aber manchmal etwas schwächer.

Ich fasse zusammen: Wenn man beginnt, sich selbst einzuschränken, stimmt etwas nicht. Ich mag nicht mehr Autofahren, weil mir plötzlich schlecht wird? Ich kriege Flugangst vor der Zugfahrt? Ich gehe nicht mehr schwimmen, weil dann der Magen wieder hochkommt und ich Angst habe, am eigenen Schleim zu ersticken? Das sind alles Symptome, aber nicht der Grund der Beschwerden. An ihnen rumzudoktern hilft kurzfristig.

Jetzt, wo ich diese Zeilen schreibe, weiß ich, dass ich an den Ursachen nur indirekt gearbeitet habe, aber viel gegen die Symptome getan habe. Ich habe mir an die Nase gefasst, um einen Skill auszulösen, der mir Erleichterung brachte, ich atmete in die Hände, ich lernte aktiv, beim Aufstoßen keine Konzentration darauf zu verschwenden, dass ich auch aufstieß, wenn er kam, dann kam er, bis dahin schloss und schließe ich den Gedanken weg. Ich weiß, zu starker Kaffee in Verbindung mit Autofahren ist eine Sache, die Symptome auslöst. Das Gleiche gilt für durchzechte Nächte. Der nächste Tag bringt einen Magen in Aufruhr, und auch wenn ich weiß, dass sich die Ängste nur in meinem Kopf abspielen, und ich nicht wirklich sterben muss, so nimmt mein Körper doch jedes andere „unerklärliche“ Ereignis als Grundlage, um Todesangst nach oben in mein Bewusstsein zu spülen. Ich weiß gerade, ich vergesse hier eine Sache. Vielleicht reiche ich die nach.

Also, wer immer so etwas erlebt: Das haben tausende, wenn nicht hunderttausende Menschen irgendwann einmal in ihrem Leben. Es ist schwierig, aber nicht gefährlich. Es ist schmerzhaft, aber nur wenige Menschen haben sich bisher zu Tode gefürchtet. Es gibt immer irgendjemanden, der diese Ängste auch hatte und mit Rat und Tat zur Seite stehen kann. Reden hilft enorm. Erkennen, was man hat, hilft auch sehr. Erkennen, was die Beschwerden auslöst, und daran arbeiten ist sehr hilfreich. Wie ich oben schon schrieb, man braucht Jahre, um so eine Angst aufzubauen und zu kultivieren, und Jahre, um sie wieder loszuwerden. Dabei ist, manche Dinge einfach nicht mehr zu tun, die dümmste Idee. Ergo müsste ich ein paarmal kreuz und quer durch Deutschland fahren, um meine Angst herauszufordern. Aber ich fange da lieber etwas kleiner an, denn ich weiß ja, bis Bremen habe ich es schon geschafft, und das nur anfangs mit Magenbeschwerden, die meisten Fahrten erfolgten symptomfrei. Die Skills entwickeln hilft auch, also Rituale, die ablenken, konzentrieren, die helfen, die Angst beiseite zu schieben.

Und es ist sehr, sehr wichtig, dass man daran arbeitet. Eine Episode aus dieser Zeit habe ich noch gar nicht erwähnt. Die Atmung. Es gab während meiner Krisenzeit nicht nur schlaflose Nächte, sondern auch Zeiten, in denen ich jeden einzelnen Atemzug bewusst tat. Ich kontrollierte, dass ich atmete. Ich war mir dieser Routinesache nie mehr bewusst als in jener Zeit, und ich war total verunsichert, was mit mir passierte. Ich brauche wohl nicht extra zu erwähnen, dass das das Erste war, was von meinem Symptomen verschwand, nachdem ich den Kampf gegen mich selbst aufgenommen hatte. Aber, es war eine grausame Zeit.

Wenn sich hier jemand wiedererkennt, tretet ruhig an mich heran, fragt. Ja, Ihr braucht Hilfe. Ja, ich hätte auch in professionelle Hände gemusst, das wäre wahrscheinlich klüger gewesen. Aber alleine das Reden mit jemandem, der so etwas ebenfalls durchmacht oder durchgemacht hat, ist alleine schon wegen dem Erkenntnisgewinn wichtig. Werdet nicht wie der arme Bursche, der nur noch zu Fuß ging, weil er Autofahren, Bus fahren, Bahn fahren, alles nicht mehr ertragen konnte, seinen Heimatort nicht mehr verließ, keine Orte mit vielen Leuten mehr aufsuchte, weil es seine Beschwerden triggerte und der sich sicher war, so eine exotische Krankheit zu haben, dass ihm niemand helfen konnte.
Seid nicht wie das junge Mädchen, das nur deshalb Freitag Abends in die Disco kam, in der ich den Bandwettbewerb moderiert hatte, damit sie nicht auch den letzten Tag der Woche in der Sicherheit ihres Schlafzimmers verbrachte und möglichst gar nichts tat, um keine Angstattacken zu triggern.

Es ist Angst. Viele Leute haben Angst. Wenige Leute suchen sich die Hilfe, die sie brauchen und die ihnen auch zusteht. Einige wie ich werden missverstanden und falsch behandelt.
Seid nicht wie der junge Mann, der nicht mehr essen konnte, weil er Angst vor dem Schlucken hatte und sich deshalb letztendlich selbst einweisen wollte - und dann noch Angst hatte, nicht ernst genommen zu werden.

Ich merke eine Sache relativ genau. Je stabiler meine Arbeitssituation wird, je weniger Einsprüche ich vom Spielfeldrand meines Lebens erhalte, je mehr ich mich konsolidiere, desto weniger werden meine Beschwerden. Denn die innere Selbstsicherheit verloren zu haben, war die Ursache. Sie zurückzuerlangen ist meine Schlacht. Ich bin noch nicht ganz da, habe es noch nicht ganz geschafft. Die Angst begleitet mich, wartet auf meine Schwäche und schlägt dann zu. Ja, auch heute noch. Aber es wird weniger. Das Ende ist absehbar. Wenn nichts dazwischenkommt. Wir werden sehen.

Und Ihr seht, dass ich durch eine unruhige Zeit gegangen bin. Dies wünsche ich niemandem. Also tut etwas für Euch selbst. Gerade, wenn ihr Teile meiner Symptome an Euch selbst entdeckt. Ihr verdient Hilfe. Ihr braucht Hilfe. Es ist nichts Superkompliziertes, nichts Superseltenes. Man kriegt es mit Hilfe in den Griff, versprochen. Und irgendwann ist man es auch wieder los. Auch das verspreche ich. Aber diese Krankheit ist wie eine Reise. Man muss sich auf den Weg machen, um das Ziel zu erreichen. Ich bin fast an meinem Ziel, auch wenn ich öfter als ich es gut finde strauchle, stolpere oder auch mal ein paar Schritte zurückgehe. Aber ich bin dem Ziel näher als noch vor einem Jahr. Es wird besser, nach und nach. Auch für Euch.

Dienstag, 26. Januar 2021

40.000 Klicks auf die Konoha Side Stories

Wow. Meine stärkste Fanfiction, die Konoha Side Stories auf Fanfiktion.de haben den nächsten Tausender erreicht. 40.000 Klicks stehen auf dem Konto, und auch mein Versprechen, die Story wieder auf einen höheren Platz der Prioritätsliste zu setzen, wenn die vier Nullen mit der Vier davor erreicht werden.
Und ich habe vor, mein Wort zu halten. Etwas fixer als bei Anime Evolution, wo ich ein Jahr brauchte, nach der Ankündigung, dass ich sie wieder aufnehmen musste. Wegen einem meiner Wettbewerbe, Ihr wisst schon. Bisher hatte ich ja Rücksicht auf die Mitautoren genommen, aber seien wir ehrlich. Das hat sich erledigt. Also schreibe ich eben wieder meinen eigenen Stil.

Aber zur Statistik: Am 19.11.2020 war der letzte Tausender. Das ist jetzt nur etwas mehr als zwei Monate her, also fast gar nichts. Gelesen wird die Geschichte, sogar verhältnismäßig oft, wenn man sich die Klicks anschaut. Auch letztes Mal hatte es nur 91 Tage gedauert von der 28.000 zur 39.000. Aber die Reviews, die Reviews... Die stagnieren weiterhin bei 208. Schade.
So schaffe ich den nächsten Rekord mit 2.500 Reviews nicht so bald.

Textbaustein:
Für die Erstleser, die nicht für die 35K+ Klicks mitverantwortlich sind: Die Konoha Side Stories sind eine Sammlung von chronologischen Geschichten im Naruto-Universum, die aus der Perspektive eines jungen Shinobi des Nara-Clans geschildert werden, vom Alter von zwölf Jahren an bis zu seinem jetzigen Alter, achtzehn. Dabei habe ich mich sehr bemüht, die Hauptfiguren möglichst nicht zu beanspruchen. Ist natürlich NICHT gelungen, aber das Hauptaugenmerk liegt dennoch auf meiner eigenen Sicht der Dinge bei Naruto. Und auf Naruto. Wenn Du jetzt neugierig geworden bist, klick den Link. ^^V
Textbaustein Ende.

Bleibt mir treu und lest mich weiterhin.

 

Sonntag, 24. Januar 2021

17.000 Klicks auf Für den Kaiser auf Fanfiktion.de

Ich weiß ja, ich weiß. Eigentlich wollte ich was anderes bloggen. Aber wenn meine selbstgestrickte Geschichte Für den Kaiser auf Fanfiktion.de die 17.000 Klicks-Marke erreicht, finde ich schon, das ist einen eigenen Post wert.
Damit ist diese Story übrigens nach Belongo meine erfolgreichste eigene Geschichte auf Fanfiktion.de.

Eine korrigierte und von mir lektorierte Fassung kann man übrigens als eBook und als Book on Demand auf Amazon kaufen. Nur für denn Fall, dass sich jemand sagt, ja, diese Bücher sind ihm Geld wert.
Buch eins Seiner Majestät Schiff Rheinland als eBook und Druckfassung.
Buch zwei Die Diadochen als  eBook und Druckfassung.
Buch drei  Der Aufstand als eBook und Druckfassung.
Buch vier Pro Populous als eBook und Druckfassung.

Aber zur Statistik. Der letzte Tausender war am 25.07.2020. Die Review sind dank eines eifrigen Reviewers damals auf stolze 92 angestiegen. Aber das war es auch seither. Keine Veränderung bei den Reviews zu dieser Geschichte. Nur gelesen wird sie weiterhin. Ach, Leute, wenn Ihr schon die Bücher nicht kauft, dann lasst doch wenigstens einen Review da.

Worum geht es? Die Links führen zu Kurzbeschreibungen des Buchinhalts. Ja, das ist der Versuch, Euch auf Fanfiktion.de oder auf meine Amazon-Seite umzuleiten. ;D

Bleibt mir treu und lest mich weiterhin.

Samstag, 23. Januar 2021

375.000 Klicks auf meine Geschichten und Gedichte auf Fanfiktion.de

Okay, ich weiß, ich poste fast nur noch Klickzahlen zu meinen Geschichten und Gedichten auf Fanfiktion.de. Politik, Gesellschaft und Ähnliches geht klanglos unter. Was ist mit einem Update zu meinen Corona-Posts? Was zur US-Wahl? Was zum Sturm aufs Capitol? Und dann war da noch der eine Post, den ich über meine Angstattacken bringen wollte, damit andere Leute erkennen, dass sie etwas haben, was viele betrifft, die Dinge bekannt sind, einen Namen haben und behandelbar sind.

Stattdessen sitze ich hier und bringe wieder eine Wasserstandsanzeige bei meinen Klicks. Wirklich, den Post zu den Angstattacken will ich schon lange machen, aber hier und jetzt ist schon ein besonderes Ereignis, weil meine Klickzahlen die 375.000 überschritten haben. Nur noch 25.000 bis zum nächsten Hunderttausender. Dann wurden meine Geschichten und Gedichten auf Fanfiktion.de 400.000x angeklickt. Was für eine gewaltige Zahl. Hat dann ja auch nur dreizehn Jahre gedauert. Und das Beste: Dies wird 2021 noch passieren.

Was uns aber auch schon zur Statistik bringt: Am 16.01. war der letzte Tausender. Heute ist der 23.01, und das bedeutet sieben Tage. Das ist nice. Reviews: Beim letzten Tausender standen die Reviews bei 2.041. Jetzt gerade sind es 2.043. Dennoch, mühsam ernährt sich das Eichhörnchen auf dem Weg zu 2.500 Reviews.

Textbaustein:
Noch ein kurzer Roll für alle, die hier reinschauen und sich gerade fragen: Worüber redet der Kerl da überhaupt? Also, ich schreibe gerne, und die Geschichten da oben sind ein Teil meiner Ergebnisse, die ich auf mehreren Foren, unter anderem Fanfiktion.de, poste. Dazu gehören natürlich die Konoha Side Stories, die meine meistgeklickten und meistreviewten Geschichten sind -  in allen Foren, wo ich sie poste. KSS ist eine Naruto-Fanfiction, allerdings mal quasi von "außen" betrachtet, weil mein Hauptprotagonist kein Haupthandlungsträger ist, sondern ein Ninja wie Du und ich. ^^
Der Letzte unserer Art ist eine Science Fiction-Novelle, die ich im Mai begonnen und im Oktober tatsächlich beendet habe. Es geht um die ausgerottete Menschheit und die vage Chance, dieses Ereignis durch eine Zeitmanipulation rückgängig zu machen. Ja, ich beende auch mal was, staunt, Leute.
Erwähnen möchte ich auch ein Round Robin-Projekt, bei dem ich natürlich nur meine Stories veröffentlichen kann - das vor allem deshalb, weil die anderen Autoren zusammen noch nicht mal ein Viertel von meiner Arbeit geschrieben habe, hrhrhrhr. Viel Spaß mit meinen Beiträgen zum Ringweltenprojekt.
Equus Carnifex ist ein Krimi, den ich geschrieben habe, weil betty0815 ihn bei meiner letzten Verlosung gewonnen hat. Im Prinzip geht es um einen umtriebigen Pferderipper im schönen Leinebergland und um ein gewissen Früchtchen von Cousine aus Karlsruhe, die den armen Leo damit traktiert, unbedingt den Täter finden zu wollen. Mittlerweile ist die Story überarbeitet, lektoriert und in Form geschnippelt als Book on Demand und als eBook erschienen und heißt jetzt, der Grammatik geschuldet, Equizid
Auch die Sturmtruppen in der ersten Linie ist eine Fanfic, eine Star Wars-Fanfic. Aber auch hier betrachte ich das Geschehen auf meine Art. In diesem Fall aus Sicht des Corellianers Jaava Hus, der nach einer Strafversetzung zu den Sturmtruppen seinen neuen Dienst auf Tatooine antreten muss, just zu einem Aufstand der Tusken...
Für den Kaiser ist eine Space Opera mit einem Kaiserreich in Gefahr und einem Mann, dessen Geburtspflicht es ist, diese Gefahr zu stoppen. Aber der Weg ist lang und holprig - vor allem, wenn man dabei die internationale Presse am Hacken hat. Für den Kaiser veröffentliche ich gerade mit Erfolg auf Amazon.de als eBook und als PoD.
Und dann ist da noch Anime Evolution V, auch eine durch und durch eigene Geschichte, die ich damals als Parodie auf Animes begonnen habe, bis die Geschichte anfing, sich selbst ernst zu nehmen. Folgt mir in eine Welt voller Mechas, Gigantschiffe, Außerirdischen, einem Helden, der nur sooo knapp dran vorbeischrappt, seinen eigenen Harem zu kriegen, und natürlich das übliche Highschool-Leben, das man hat, wenn man Top eins der Erdverteidigung gegen die bösen Kronosier ist...
Beyonder ist eine Science Fiction-Geschichte, die tatsächlich im Nirgendwo beginnt. Menschen erwachen unter dem Licht zweier Monde. Sie tragen merkwürdige Kampfrüstungen. Und sie werden beschossen. Kein Zweifel möglich, jemand hat sie gegen ihren Willen in einen Kampf geworfen, und das fern der Erde. Wäre da nicht Alex Tarnau, der Ruhe und Struktur in die versprengten Menschen bringt, sie wären allesamt verloren. So aber tun sie den geheimnisvollen Schöpfern, die sie hier ausgesetzt haben den Gefallen und führen ihnen ihren Krieg - immer im Hinterkopf, dass dies die einzige Chance ist, um wieder nach Hause zu kommen. Oder doch nicht?
Nicht meine neueste Arbeit, aber sicher die neueste längere nennt sich Hirudo und handelt von Vampir-Astronauten. Habe ich erstmal angefangen, um die Idee nicht aus den Augen zu verlieren. Erwartet viel von der Geschichte. ^^
Neueren Datums ist Der Markab-Krieg: Reverse Battle, einem Two Shot (bisher), in dem ich eine Geschichte mal vom Ende her aufrolle. Zutaten sind die Üblichen: Außerirdische Invasoren, ein Held, eine Heldin, ein letztes Gefecht, und... Zwei Kapitel, die sich doch recht voneinander unterscheiden.
Ach, und schaut auch ruhig in Schatten der Vergangenheit: Zwanzig Jahre rein, einem Sequel für meine SailorMoon-Fanfiction, in der ich die Welt, ganz dem Titel entsprechend, zwanzig Jahre dem gewonnenen Krieg um Japan beschreibe... Jetzt müssen mal die Kinder ran. Wessen Kinder? Nun, lest die Geschichte. ^^V
Noch ein paar Worte zu Belongo, der Geschichte von zwei Brüdern, die in einem fiktiven Afrika eine fiktive Diamantenmine finden und plündern wollen. Nun, die Diamanten finden sie sogar. Und es sieht auch so aus, als würden sie ALDI-reich werden können - die Hilfsgüter für die von Krisen und Not geschüttelten Region Belongo einmal abgerechnet. Hilfsgüter? Nicht zu knapp. Und dann kommt es auch noch zu einem Weltkriegsähnlichen Ereignis, aber... Lest einfach selbst. ^^
Mein neuester Streich ist Science Fiction. Spelllord hat bei der letzten Verlosung eine Geschichte gewonnen, deren Rahmenbedingungen er bestimmt hat. Heraus kam SySec-Stories. Ich finde die Welt toll. Viel Spaß beim lesen. ^^V
Bei Der Letzte unserer Art gebe ich gerne zu, dass Jupiter Ascending sehr ähnlich ist, aber eben doch vollkommen anders. Und das nicht nur, weil bei mir nur eine große Zeitmanipulation die vollkommene Auslöschung der gesamten Menschheit wieder rückgängig machen kann.
 
Wie ich bereits mehrfach angekündigt habe, habe ich einen kommerziellen Roman rausgebracht, einen Steampunk-Roman. Er wird hoffentlich nur der erste Roman einer Reihe werden, die dann Der Schachtürke heißen wird. Der erste Band führt meine Protagonisten dann in Russlands Hauptstadt, standesgemäß für Steampunk natürlich im Jahr 1890, nach St. Petersburg, wo Helene Muller, ihr Mündel Lexter und der Geheimrat Armin Schortewitz prompt in große Schwierigkeiten geraten. Der Name des ersten Bandes ist dann auch: St. Petersburger Eröffnung. Hier der Link zum Blogeintrag.
 
Vergessen will ich dabei nicht meinen ganz persönlichen Perry Rhodan-Neustart, in dem ich die Geschichte alternativ weiter erzähle: Ultimate Perry Rhodan. Auch hieran habe ich viel Spaß; hier schreibe ich auch mehr und öfter neue Kapitel.

Und wie immer gilt: Am linken Bildschirmrand ganz oben geht es zu den Links zu meinen Büchern und eBooks, die man kaufen kann. Das ist nicht nur Die Brücke nach Atum. ^^
Und Anfang letzten Jahres kam noch ein Märchen dazu, zumindest wenn ich den Kommentatoren folge. Ich denke eher von einer Fantasy-Geschichte, aber... Wer bin ich, ihnen zu widersprechen? Also, viel Spaß mit meinem Märchen Tekkai. ^^V
Dann war da noch: Eine Fantasy-Geschichte in einer Parallelwelt um ein stolzes Reich, einen stolzen König und eine stolze Gefolgschaft. Der Stolz kommt daher, dass man alle Bedrohungen, Diffamierungen, Invasionen und dergleichen erfolgreich abgewehrt hat. Bis jetzt...
Viel Vergnügen mit Die Ritter von Heltan.

Und neben der Heldenfahrt, die gerade neuen Schwung bekommen hat, poste ich seit Oktober auch das Projekt Starflight, welches ich ebenfalls mit Nerdlicht aka Roland Triankowski schreibe. Ersteres ist ein Fantasy-Projekt, welches auf einer von uns erschaffenen Welt spielt, in der jeder von uns einen Protagonisten eingebracht hat, und bei dem es nur eine Regel gibt: Der Charakter des Anderen wird nicht rausgeschrieben. Früher war die Regel, dass die Hauptcharaktere nicht getötet werden dürfen, aber seit einiger Zeit ist mein Charakter, Arlic Zan, tatsächlich tot und ins Jenseits gefahren. Aber statt sich ins langweilige Paradies zu begeben, wo er hätte König sein können, hat er sich lieber in die spannenderen neun Kreise der Hölle aufgemacht und mischt dort die Umstände auf. Das konnte Sir Treanor natürlich nicht auf sich sitzen lassen; der Teufelskerl hat sich in die Höllen geträumt. Und als hätte es ein schlechter Autor geschrieben, befinden sich beide plötzlich inmitten von Abrot, der Endschlacht um das Schicksal der ganzen Welt.

Ich möchte nicht sagen, dass Starflight, das Gleiche in Grün ist, aber auch hier wechseln die beiden Autoren sich ab, und es gibt wieder nur die Regel, dass der Hauptcharakter nicht rausgeschrieben werden darf. Denn ironischerweise ist Rolands Hauptcharakter bereits einmal gestorben. Nun, der Counter steht bei drei Episoden, ein Krieg scheint unvermeidbar, und das Wettrennen zu einem geheimnisvollen Artefaktplaneten, dessen Schätze einst ein ganzes Imperium binnen eines Tages vernichtet haben, steht ebenfalls an. Ich bin gespannt darauf, was ich zu lesen bekomme und wie ich antworten werde.

Hinzu kommt mein neuester Text: Die Kurzgeschichte Der Fluch. Lesen.
Textbaustein Ende.

Bleibt mir treu und lest mich weiterhin.

 

Samstag, 16. Januar 2021

374.000 Klicks auf meine Geschichten und Gedichte auf Fanfiktion.de

Und wieder ein neuer Tausender auf meine Geschichten und Gedichten auf Fanfiktion.de. Gerade eben habe ich 374.014 Klicks erreicht. Das ist nice. Noch nicer allerdings ist, dass seit einem Monat ein Roman zum Thema Steampunk aus meiner Feder erhältlich ist.  Hier der Link. Ich würde mich wirklich über ein wenig mehr Feedback freuen, aber... Was erwarte ich? Mittlerweile bin ich das ja gewohnt, dass ich zwar gelesen, aber selten kommentiert werde. ^^°°°

Zur Statistik: Am 08.01. war der letzte Tausender. Heute ist der 16.01, und das bedeutet acht Tage. Ist schon gut, aber nicht besonders. Tja, das kommt davon wenn ich zwar für meine Projekte auf Twobt.de schreibe, aber nicht für meine Fanfiktion-Sachen.

Was uns zu den Reviews bringt. Beim letzten Tausender standen die Reviews bei 2.040. Da ist in dieser Zeit tatsächlich einer dazu gekommen. Macht jetzt 2.041. Danke, Leitfaden für untergeordnete Besatzungsmitglieder...
Dennoch ist es noch ein weiter Weg bis zu den 2.500 Reviews und dem anschließenden Ereignis. *seufz* 

Textbaustein:
Noch ein kurzer Roll für alle, die hier reinschauen und sich gerade fragen: Worüber redet der Kerl da überhaupt? Also, ich schreibe gerne, und die Geschichten da oben sind ein Teil meiner Ergebnisse, die ich auf mehreren Foren, unter anderem Fanfiktion.de, poste. Dazu gehören natürlich die Konoha Side Stories, die meine meistgeklickten und meistreviewten Geschichten sind -  in allen Foren, wo ich sie poste. KSS ist eine Naruto-Fanfiction, allerdings mal quasi von "außen" betrachtet, weil mein Hauptprotagonist kein Haupthandlungsträger ist, sondern ein Ninja wie Du und ich. ^^
Der Letzte unserer Art ist eine Science Fiction-Novelle, die ich im Mai begonnen und im Oktober tatsächlich beendet habe. Es geht um die ausgerottete Menschheit und die vage Chance, dieses Ereignis durch eine Zeitmanipulation rückgängig zu machen. Ja, ich beende auch mal was, staunt, Leute.
Erwähnen möchte ich auch ein Round Robin-Projekt, bei dem ich natürlich nur meine Stories veröffentlichen kann - das vor allem deshalb, weil die anderen Autoren zusammen noch nicht mal ein Viertel von meiner Arbeit geschrieben habe, hrhrhrhr. Viel Spaß mit meinen Beiträgen zum Ringweltenprojekt.
Equus Carnifex ist ein Krimi, den ich geschrieben habe, weil betty0815 ihn bei meiner letzten Verlosung gewonnen hat. Im Prinzip geht es um einen umtriebigen Pferderipper im schönen Leinebergland und um ein gewissen Früchtchen von Cousine aus Karlsruhe, die den armen Leo damit traktiert, unbedingt den Täter finden zu wollen. Mittlerweile ist die Story überarbeitet, lektoriert und in Form geschnippelt als Book on Demand und als eBook erschienen und heißt jetzt, der Grammatik geschuldet, Equizid
Auch die Sturmtruppen in der ersten Linie ist eine Fanfic, eine Star Wars-Fanfic. Aber auch hier betrachte ich das Geschehen auf meine Art. In diesem Fall aus Sicht des Corellianers Jaava Hus, der nach einer Strafversetzung zu den Sturmtruppen seinen neuen Dienst auf Tatooine antreten muss, just zu einem Aufstand der Tusken...
Für den Kaiser ist eine Space Opera mit einem Kaiserreich in Gefahr und einem Mann, dessen Geburtspflicht es ist, diese Gefahr zu stoppen. Aber der Weg ist lang und holprig - vor allem, wenn man dabei die internationale Presse am Hacken hat. Für den Kaiser veröffentliche ich gerade mit Erfolg auf Amazon.de als eBook und als PoD.
Und dann ist da noch Anime Evolution V, auch eine durch und durch eigene Geschichte, die ich damals als Parodie auf Animes begonnen habe, bis die Geschichte anfing, sich selbst ernst zu nehmen. Folgt mir in eine Welt voller Mechas, Gigantschiffe, Außerirdischen, einem Helden, der nur sooo knapp dran vorbeischrappt, seinen eigenen Harem zu kriegen, und natürlich das übliche Highschool-Leben, das man hat, wenn man Top eins der Erdverteidigung gegen die bösen Kronosier ist...
Beyonder ist eine Science Fiction-Geschichte, die tatsächlich im Nirgendwo beginnt. Menschen erwachen unter dem Licht zweier Monde. Sie tragen merkwürdige Kampfrüstungen. Und sie werden beschossen. Kein Zweifel möglich, jemand hat sie gegen ihren Willen in einen Kampf geworfen, und das fern der Erde. Wäre da nicht Alex Tarnau, der Ruhe und Struktur in die versprengten Menschen bringt, sie wären allesamt verloren. So aber tun sie den geheimnisvollen Schöpfern, die sie hier ausgesetzt haben den Gefallen und führen ihnen ihren Krieg - immer im Hinterkopf, dass dies die einzige Chance ist, um wieder nach Hause zu kommen. Oder doch nicht?
Nicht meine neueste Arbeit, aber sicher die neueste längere nennt sich Hirudo und handelt von Vampir-Astronauten. Habe ich erstmal angefangen, um die Idee nicht aus den Augen zu verlieren. Erwartet viel von der Geschichte. ^^
Neueren Datums ist Der Markab-Krieg: Reverse Battle, einem Two Shot (bisher), in dem ich eine Geschichte mal vom Ende her aufrolle. Zutaten sind die Üblichen: Außerirdische Invasoren, ein Held, eine Heldin, ein letztes Gefecht, und... Zwei Kapitel, die sich doch recht voneinander unterscheiden.
Ach, und schaut auch ruhig in Schatten der Vergangenheit: Zwanzig Jahre rein, einem Sequel für meine SailorMoon-Fanfiction, in der ich die Welt, ganz dem Titel entsprechend, zwanzig Jahre dem gewonnenen Krieg um Japan beschreibe... Jetzt müssen mal die Kinder ran. Wessen Kinder? Nun, lest die Geschichte. ^^V
Noch ein paar Worte zu Belongo, der Geschichte von zwei Brüdern, die in einem fiktiven Afrika eine fiktive Diamantenmine finden und plündern wollen. Nun, die Diamanten finden sie sogar. Und es sieht auch so aus, als würden sie ALDI-reich werden können - die Hilfsgüter für die von Krisen und Not geschüttelten Region Belongo einmal abgerechnet. Hilfsgüter? Nicht zu knapp. Und dann kommt es auch noch zu einem Weltkriegsähnlichen Ereignis, aber... Lest einfach selbst. ^^
Mein neuester Streich ist Science Fiction. Spelllord hat bei der letzten Verlosung eine Geschichte gewonnen, deren Rahmenbedingungen er bestimmt hat. Heraus kam SySec-Stories. Ich finde die Welt toll. Viel Spaß beim lesen. ^^V
Bei Der Letzte unserer Art gebe ich gerne zu, dass Jupiter Ascending sehr ähnlich ist, aber eben doch vollkommen anders. Und das nicht nur, weil bei mir nur eine große Zeitmanipulation die vollkommene Auslöschung der gesamten Menschheit wieder rückgängig machen kann.
 
Wie ich bereits mehrfach angekündigt habe, habe ich einen kommerziellen Roman rausgebracht, einen Steampunk-Roman. Er wird hoffentlich nur der erste Roman einer Reihe werden, die dann Der Schachtürke heißen wird. Der erste Band führt meine Protagonisten dann in Russlands Hauptstadt, standesgemäß für Steampunk natürlich im Jahr 1890, nach St. Petersburg, wo Helene Muller, ihr Mündel Lexter und der Geheimrat Armin Schortewitz prompt in große Schwierigkeiten geraten. Der Name des ersten Bandes ist dann auch: St. Petersburger Eröffnung. Hier der Link zum Blogeintrag.
 
Vergessen will ich dabei nicht meinen ganz persönlichen Perry Rhodan-Neustart, in dem ich die Geschichte alternativ weiter erzähle: Ultimate Perry Rhodan. Auch hieran habe ich viel Spaß; hier schreibe ich auch mehr und öfter neue Kapitel.

Und wie immer gilt: Am linken Bildschirmrand ganz oben geht es zu den Links zu meinen Büchern und eBooks, die man kaufen kann. Das ist nicht nur Die Brücke nach Atum. ^^
Und Anfang letzten Jahres kam noch ein Märchen dazu, zumindest wenn ich den Kommentatoren folge. Ich denke eher von einer Fantasy-Geschichte, aber... Wer bin ich, ihnen zu widersprechen? Also, viel Spaß mit meinem Märchen Tekkai. ^^V
Dann war da noch: Eine Fantasy-Geschichte in einer Parallelwelt um ein stolzes Reich, einen stolzen König und eine stolze Gefolgschaft. Der Stolz kommt daher, dass man alle Bedrohungen, Diffamierungen, Invasionen und dergleichen erfolgreich abgewehrt hat. Bis jetzt...
Viel Vergnügen mit Die Ritter von Heltan.

Und neben der Heldenfahrt, die gerade neuen Schwung bekommen hat, poste ich seit Oktober auch das Projekt Starflight, welches ich ebenfalls mit Nerdlicht aka Roland Triankowski schreibe. Ersteres ist ein Fantasy-Projekt, welches auf einer von uns erschaffenen Welt spielt, in der jeder von uns einen Protagonisten eingebracht hat, und bei dem es nur eine Regel gibt: Der Charakter des Anderen wird nicht rausgeschrieben. Früher war die Regel, dass die Hauptcharaktere nicht getötet werden dürfen, aber seit einiger Zeit ist mein Charakter, Arlic Zan, tatsächlich tot und ins Jenseits gefahren. Aber statt sich ins langweilige Paradies zu begeben, wo er hätte König sein können, hat er sich lieber in die spannenderen neun Kreise der Hölle aufgemacht und mischt dort die Umstände auf. Das konnte Sir Treanor natürlich nicht auf sich sitzen lassen; der Teufelskerl hat sich in die Höllen geträumt. Und als hätte es ein schlechter Autor geschrieben, befinden sich beide plötzlich inmitten von Abrot, der Endschlacht um das Schicksal der ganzen Welt.

Ich möchte nicht sagen, dass Starflight, das Gleiche in Grün ist, aber auch hier wechseln die beiden Autoren sich ab, und es gibt wieder nur die Regel, dass der Hauptcharakter nicht rausgeschrieben werden darf. Denn ironischerweise ist Rolands Hauptcharakter bereits einmal gestorben. Nun, der Counter steht bei drei Episoden, ein Krieg scheint unvermeidbar, und das Wettrennen zu einem geheimnisvollen Artefaktplaneten, dessen Schätze einst ein ganzes Imperium binnen eines Tages vernichtet haben, steht ebenfalls an. Ich bin gespannt darauf, was ich zu lesen bekomme und wie ich antworten werde.

Hinzu kommt mein neuester Text: Die Kurzgeschichte Der Fluch. Lesen.
Textbaustein Ende.

Bleibt mir treu und lest mich weiterhin.

 

Freitag, 8. Januar 2021

373.000 Klicks auf meine Geschichten und Gedichte auf Fanfiktion.de

Yay. Mit großen Schritten gehen meine Geschichten und Gedichten auf Fanfiktion.de auf das nächste große Event zu: 400.000 Klicks. Was mich zum Thema bringt. Gerade eben gesehen: Ich habe 373.015 Klicks erreicht. Nächster Tausender.

Zur Statistik: Am 02.01. war der letzte Tausender. Heute ist der 08.01, und das bedeutet sechs Tage. Sechs Tage ist schon was Besonderes. Diese Zahl fällt nicht besonders oft. Das ist nice, liebe Leser, wirklich nice.

Was uns zu den Reviews bringt. Beim letzten Tausender standen die Reviews bei 2.040. Das hat sich nicht verändert, trotz Updates. Damit ist es noch ein weiter Weg bis zu den 2.500 Reviews und dem anschließenden Ereignis. *seufz* 

Textbaustein:
Noch ein kurzer Roll für alle, die hier reinschauen und sich gerade fragen: Worüber redet der Kerl da überhaupt? Also, ich schreibe gerne, und die Geschichten da oben sind ein Teil meiner Ergebnisse, die ich auf mehreren Foren, unter anderem Fanfiktion.de, poste. Dazu gehören natürlich die Konoha Side Stories, die meine meistgeklickten und meistreviewten Geschichten sind -  in allen Foren, wo ich sie poste. KSS ist eine Naruto-Fanfiction, allerdings mal quasi von "außen" betrachtet, weil mein Hauptprotagonist kein Haupthandlungsträger ist, sondern ein Ninja wie Du und ich. ^^
Der Letzte unserer Art ist eine Science Fiction-Novelle, die ich im Mai begonnen und im Oktober tatsächlich beendet habe. Es geht um die ausgerottete Menschheit und die vage Chance, dieses Ereignis durch eine Zeitmanipulation rückgängig zu machen. Ja, ich beende auch mal was, staunt, Leute.
Erwähnen möchte ich auch ein Round Robin-Projekt, bei dem ich natürlich nur meine Stories veröffentlichen kann - das vor allem deshalb, weil die anderen Autoren zusammen noch nicht mal ein Viertel von meiner Arbeit geschrieben habe, hrhrhrhr. Viel Spaß mit meinen Beiträgen zum Ringweltenprojekt.
Equus Carnifex ist ein Krimi, den ich geschrieben habe, weil betty0815 ihn bei meiner letzten Verlosung gewonnen hat. Im Prinzip geht es um einen umtriebigen Pferderipper im schönen Leinebergland und um ein gewissen Früchtchen von Cousine aus Karlsruhe, die den armen Leo damit traktiert, unbedingt den Täter finden zu wollen. Mittlerweile ist die Story überarbeitet, lektoriert und in Form geschnippelt als Book on Demand und als eBook erschienen und heißt jetzt, der Grammatik geschuldet, Equizid
Auch die Sturmtruppen in der ersten Linie ist eine Fanfic, eine Star Wars-Fanfic. Aber auch hier betrachte ich das Geschehen auf meine Art. In diesem Fall aus Sicht des Corellianers Jaava Hus, der nach einer Strafversetzung zu den Sturmtruppen seinen neuen Dienst auf Tatooine antreten muss, just zu einem Aufstand der Tusken...
Für den Kaiser ist eine Space Opera mit einem Kaiserreich in Gefahr und einem Mann, dessen Geburtspflicht es ist, diese Gefahr zu stoppen. Aber der Weg ist lang und holprig - vor allem, wenn man dabei die internationale Presse am Hacken hat. Für den Kaiser veröffentliche ich gerade mit Erfolg auf Amazon.de als eBook und als PoD.
Und dann ist da noch Anime Evolution V, auch eine durch und durch eigene Geschichte, die ich damals als Parodie auf Animes begonnen habe, bis die Geschichte anfing, sich selbst ernst zu nehmen. Folgt mir in eine Welt voller Mechas, Gigantschiffe, Außerirdischen, einem Helden, der nur sooo knapp dran vorbeischrappt, seinen eigenen Harem zu kriegen, und natürlich das übliche Highschool-Leben, das man hat, wenn man Top eins der Erdverteidigung gegen die bösen Kronosier ist...
Beyonder ist eine Science Fiction-Geschichte, die tatsächlich im Nirgendwo beginnt. Menschen erwachen unter dem Licht zweier Monde. Sie tragen merkwürdige Kampfrüstungen. Und sie werden beschossen. Kein Zweifel möglich, jemand hat sie gegen ihren Willen in einen Kampf geworfen, und das fern der Erde. Wäre da nicht Alex Tarnau, der Ruhe und Struktur in die versprengten Menschen bringt, sie wären allesamt verloren. So aber tun sie den geheimnisvollen Schöpfern, die sie hier ausgesetzt haben den Gefallen und führen ihnen ihren Krieg - immer im Hinterkopf, dass dies die einzige Chance ist, um wieder nach Hause zu kommen. Oder doch nicht?
Nicht meine neueste Arbeit, aber sicher die neueste längere nennt sich Hirudo und handelt von Vampir-Astronauten. Habe ich erstmal angefangen, um die Idee nicht aus den Augen zu verlieren. Erwartet viel von der Geschichte. ^^
Neueren Datums ist Der Markab-Krieg: Reverse Battle, einem Two Shot (bisher), in dem ich eine Geschichte mal vom Ende her aufrolle. Zutaten sind die Üblichen: Außerirdische Invasoren, ein Held, eine Heldin, ein letztes Gefecht, und... Zwei Kapitel, die sich doch recht voneinander unterscheiden.
Ach, und schaut auch ruhig in Schatten der Vergangenheit: Zwanzig Jahre rein, einem Sequel für meine SailorMoon-Fanfiction, in der ich die Welt, ganz dem Titel entsprechend, zwanzig Jahre dem gewonnenen Krieg um Japan beschreibe... Jetzt müssen mal die Kinder ran. Wessen Kinder? Nun, lest die Geschichte. ^^V
Noch ein paar Worte zu Belongo, der Geschichte von zwei Brüdern, die in einem fiktiven Afrika eine fiktive Diamantenmine finden und plündern wollen. Nun, die Diamanten finden sie sogar. Und es sieht auch so aus, als würden sie ALDI-reich werden können - die Hilfsgüter für die von Krisen und Not geschüttelten Region Belongo einmal abgerechnet. Hilfsgüter? Nicht zu knapp. Und dann kommt es auch noch zu einem Weltkriegsähnlichen Ereignis, aber... Lest einfach selbst. ^^
Mein neuester Streich ist Science Fiction. Spelllord hat bei der letzten Verlosung eine Geschichte gewonnen, deren Rahmenbedingungen er bestimmt hat. Heraus kam SySec-Stories. Ich finde die Welt toll. Viel Spaß beim lesen. ^^V
Bei Der Letzte unserer Art gebe ich gerne zu, dass Jupiter Ascending sehr ähnlich ist, aber eben doch vollkommen anders. Und das nicht nur, weil bei mir nur eine große Zeitmanipulation die vollkommene Auslöschung der gesamten Menschheit wieder rückgängig machen kann.
 
Wie ich bereits mehrfach angekündigt habe, habe ich einen kommerziellen Roman rausgebracht, einen Steampunk-Roman. Er wird hoffentlich nur der erste Roman einer Reihe werden, die dann Der Schachtürke heißen wird. Der erste Band führt meine Protagonisten dann in Russlands Hauptstadt, standesgemäß für Steampunk natürlich im Jahr 1890, nach St. Petersburg, wo Helene Muller, ihr Mündel Lexter und der Geheimrat Armin Schortewitz prompt in große Schwierigkeiten geraten. Der Name des ersten Bandes ist dann auch: St. Petersburger Eröffnung. Hier der Link zum Blogeintrag.
 
Vergessen will ich dabei nicht meinen ganz persönlichen Perry Rhodan-Neustart, in dem ich die Geschichte alternativ weiter erzähle: Ultimate Perry Rhodan. Auch hieran habe ich viel Spaß; hier schreibe ich auch mehr und öfter neue Kapitel.

Und wie immer gilt: Am linken Bildschirmrand ganz oben geht es zu den Links zu meinen Büchern und eBooks, die man kaufen kann. Das ist nicht nur Die Brücke nach Atum. ^^
Und Anfang letzten Jahres kam noch ein Märchen dazu, zumindest wenn ich den Kommentatoren folge. Ich denke eher von einer Fantasy-Geschichte, aber... Wer bin ich, ihnen zu widersprechen? Also, viel Spaß mit meinem Märchen Tekkai. ^^V
Dann war da noch: Eine Fantasy-Geschichte in einer Parallelwelt um ein stolzes Reich, einen stolzen König und eine stolze Gefolgschaft. Der Stolz kommt daher, dass man alle Bedrohungen, Diffamierungen, Invasionen und dergleichen erfolgreich abgewehrt hat. Bis jetzt...
Viel Vergnügen mit Die Ritter von Heltan.

Und neben der Heldenfahrt, die gerade neuen Schwung bekommen hat, poste ich seit Oktober auch das Projekt Starflight, welches ich ebenfalls mit Nerdlicht aka Roland Triankowski schreibe. Ersteres ist ein Fantasy-Projekt, welches auf einer von uns erschaffenen Welt spielt, in der jeder von uns einen Protagonisten eingebracht hat, und bei dem es nur eine Regel gibt: Der Charakter des Anderen wird nicht rausgeschrieben. Früher war die Regel, dass die Hauptcharaktere nicht getötet werden dürfen, aber seit einiger Zeit ist mein Charakter, Arlic Zan, tatsächlich tot und ins Jenseits gefahren. Aber statt sich ins langweilige Paradies zu begeben, wo er hätte König sein können, hat er sich lieber in die spannenderen neun Kreise der Hölle aufgemacht und mischt dort die Umstände auf. Das konnte Sir Treanor natürlich nicht auf sich sitzen lassen; der Teufelskerl hat sich in die Höllen geträumt. Und als hätte es ein schlechter Autor geschrieben, befinden sich beide plötzlich inmitten von Abrot, der Endschlacht um das Schicksal der ganzen Welt.

Ich möchte nicht sagen, dass Starflight, das Gleiche in Grün ist, aber auch hier wechseln die beiden Autoren sich ab, und es gibt wieder nur die Regel, dass der Hauptcharakter nicht rausgeschrieben werden darf. Denn ironischerweise ist Rolands Hauptcharakter bereits einmal gestorben. Nun, der Counter steht bei drei Episoden, ein Krieg scheint unvermeidbar, und das Wettrennen zu einem geheimnisvollen Artefaktplaneten, dessen Schätze einst ein ganzes Imperium binnen eines Tages vernichtet haben, steht ebenfalls an. Ich bin gespannt darauf, was ich zu lesen bekomme und wie ich antworten werde.

Hinzu kommt mein neuester Text: Die Kurzgeschichte Der Fluch. Lesen.
Textbaustein Ende.

Bleibt mir treu und lest mich weiterhin.