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Mittwoch, 20. Mai 2015

Was machst Du eigentlich so, Ace?

Ein merkwürdiger Titel? In der Tat. Die Idee dazu kam mir gerade beim Duschen. Es ist noch nicht allzu oft vorgekommen, aber manchmal stellt mir jemand die Frage, was ich denn so treibe, wenn es nicht gerade darum geht, meinem Broterwerb nachzugehen. Dabei geht es natürlich spezifisch um meine Zeitvernichtenden Tätigkeiten. Dazu zähle ich Computerspiele, aber auch meine Kreativzeit zum Schreiben. Außerdem mein exzessives Anime-gucken, aber das lassen wir mal gnädig unter den Tisch fallen.

Tja, was mache ich denn so, wenn ich gerade mal nicht auf der Arbeit bin? (Was ich gerade arbeite, ist vielleicht Thema eines anderen Blogposts.)
Okay, dann will ich das mal kurz aufführen:

Ein großer, aber nicht erheblicher Teil meiner Freizeit geht in Spiele. In letzter Zeit vornehmlich Spiele der Firma Blizzard.
Oder anders ausgedrückt: Hier mein Lvl 100 Nachtelf Arliczan bei WoW. Seit einigen Jahren dabei, aber richtig langweilig wird es nie. Es wechseln sich allerdings Zeiten, in denen ich täglich spiele, mit Zeiten ab, in denen ich wochenlang gar nicht zocke. Aber um Lvl 100 zu erreichen, ist einiges an Zeit geflossen (und da sind die Twinks noch nicht drin), aber es hat mir fast immer sehr viel Spaß gemacht.
Als ich jünger war, erheblich jünger, nämlich stattliche vierzehn Lenze alt, in den Achtzigern, nannte ich einen C64 II mein eigen. Den hatte so gut wie jeder, und Spiele wurden gekauft, aber auch gebrannt und getauscht. (Vielleicht ein Grund dafür, warum es Online Games gibt.) Damals hatte ich eine große Anforderung an ein Spiel: Ich wollte meine Waffe, meine Ausrüstung und meinen Weg selbst wählen können.
Versucht das mal bei Wizball, bei Kaiser oder Eagle's Nest... WoW aber erfüllt all das und noch viel mehr. Daumen hoch für die Bliz-Kids.

Ein nicht weniger großer Teil aber geht in meine Schreibprojekte.
Der Einfachheit halber führe ich drei Dinge auf: Einen Link zu meiner Autorenseite auf Fanfiktion.de, einen Link zu den Rätsel der Galaxien-Romanen im Arsenal (und aus meiner Feder) Des SFC Black Hole Galaxie, einen zu meinem Perry Rhodan Fan-Edition-Roman Der Normon-Konflikt (leider vergriffen) und - hust - einen Link zu meiner Autorenseite auf Amazon.de, auch wenn das beinahe doppelt gemoppelt ist. ;D
Hier der Link zu meinen aktuell einhundertfünf Projekten, bestehend aus eigenen Geschichten und Gedichten sowie Fanfiction, die teilweise in Arbeit, teilweise aber schon abgeschlossen sind, aus den Genres Science Fiction und Fantasy, mit ein paar Ausreißern darunter, für die ich etwas untypisch geschrieben habe, z.B. den Equus Carnifex, einen Krimi.
Hier geht es zur Rätsel der Galaxien-Reihe, die ich seit einer gefühlten Ewigkeit als Exposé-Autor betreue und für mehrere Jahre allein geschrieben habe.
Hier findet Ihr meinen Perry Rhodan Fan Edition-Roman, meine bis dato professionellste Veröffentlichung... Junge, als damals mein Manuskript von Sabine Bretzinger, heute Kropp, zurückkam, über und über rot übersäht, weil ich die Fehler selbst rausschreiben wollte, lernte ich zwei Dinge: Erstens, ich hatte noch einiges an Weg vor mir. Zweitens, ich machte nur wenige Fehler, die aber ständig. Darum ist es die erste Pflicht jedes Autoren, seine Fehler zu finden, aufzudecken und auszumerzen... Ich hoffe, ich habe das einigermaßen beherzigt.
Hier, weil ich es kann und bevor ich zu den Bezahlprojekten komme, noch fix der Hinweis zu den Dantons Chevaliers, die ich als Chefautor betreue und federführend schreibe (auch wenn ich diese Saison maßgeblich in andere Hände gegeben habe), sowie für die Autorenkooperation Hinter den feindlichen Linien, in der ich seit über zwölf Jahren mitschreibe.
Und last but not least der Link zu meinen überarbeiteten Büchern, die ich tatsächlich auch verkaufe (die Ihr aber teilweise auch - roh und unkorrigiert - im Web lesen könnt), und das nicht wirklich gut genug, um davon zu leben, aber auch nicht schlecht... Wobei ich die Brücke nach Atum ausschließlich auf Amazon.de veröffentliche. Nur so als Hinweis.

Ja, das mache ich also, wenn ich nicht arbeite, wenn ich nicht zocke, oder wenn ich nichts besseres vorhabe... Junge, Junge, wenn ich mir das so anschaue, hat sich in den letzten fünfzehn Jahren doch einiges angesammelt.

Bleibt mir treu und lest mich weiterhin.

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