Aufmerksame Leser meines Blogs wissen (gibt es die eigentlich noch, seit ich hier fast nur noch meine Klickzahlen poste?), dass ich gerne für jeweils eintausend Klicks auf meine Geschichten und Gedichte auf Fanfiktion.de einen Blogpost mache. Gestern habe ich einen solchen Tausender ausgelassen, einfach weil ich einerseits an einem Tag dann dreimal einen Tausender verkündet hätte, andererseits, weil meine Seite zweitausend Klicks "gemacht" hat, bevor ich es melden konnte.
Da der Trend nicht abreißen wollte, habe ich beschlossen, keine weiteren Klickzahlen zu veröffentlichen und zumindest bis zum nächsten Tag abzuwarten, was passiert. Das habe ich getan. Gestern habe ich mich gegen elf Uhr eingeloggt und 379.148 Klicks verzeichnet. Eben, auch um elf Uhr, waren es 387.179 Klicks. Meine letzte Meldung war über die 381.000 Klicks, aber ich betrachte jetzt mal insgesamt die der letzten vierundzwanzig Stunden und ignoriere den 381.000-Post ein wenig.
Das bedeutet nach Adam Riese 8.031 Posts in eben diesen vierundzwanzig Stunden. Der Trend muss schon losgegangen sein, bevor ich ihn richtig bemerkt habe, denn ich habe nun festgestellt, was passiert ist: Ein Großteil, wenn nicht alle zusätzlichen Klicks gingen in meine eigene Geschichte Die Ritter von Heltan, die ich vor ein paar Monaten abgeschlossen hatte, einfach um mal was zu Ende zu bringen.
Der letzte Eintrag, den ich gefunden habe, ist der zu den 10.000 Klicks vom 26.07.2020, und heute sind es zehntausend mehr. Also 20.000, und die Geschichte ist damit im Gesamtranking auf Platz drei gerutscht, Anime Evolution, auf sechs Seasons verteilt und einzeln gepostet, einmal ignoriert.
Aufmerksame Rechenkünstler unter Euch werden es bemerkt haben: 10.000 sind aber mehr als die 8.000 der letzten 24 Stunden. Ja, ich weiß. Es muss irgendwann die Woche angefangen haben, und ich habe nicht bemerkt, dass Die Ritter von Heltan einen oder gar zwei Tausender womöglich schon Freitag oder Samstag hatten. Ich denke, dass auch noch für andere Geschichten ein paar vermehrte Klicks angefallen sind, aber das Gros ging eindeutig hierhin.
Was ist passiert? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, weil leider die Zahl der Reviews konstant geblieben ist. Die Ritter von Heltan ist eine Geschichte mit 42 Kapiteln, wer sich durch alle durchwühlt, macht also entsprechende Klickzahlen. Das ist logisch. Aber dass bei zehntausend Aufrufen nicht ein einziger Review übrig bleibt, ist schon extrem merkwürdig.
Wir haben also zwei mögliche Szenarien.
1) Aus irgendwelchen Gründen wurden meine Geschichten und Gedichte, speziell Die Ritter von Heltan mit Klicks im fünfstelligen Bereich überrannt, und das von mehreren Leuten mindestens im dreistelligen Bereich, die sich einfach erst durch die ganzen Kapitel lesen müssen. Einige werden es geschafft haben und leiden unter Review-Verlegenheit, sie denken einfach nicht, dass sie sich einen Review bei mir "erlauben" dürfen, und die Anderen, die Reviewbereiter sind, die lesen noch.
2) Ich habe einen Bot-Einfall, einen ganz massiven Bot-Einfall, der sich auf Die Ritter von Heltan beschränkt hat. Dann erklärt es sich natürlich, dass es keine Reviews gibt, denn Bots hinterlassen keine Reviews, zumindest keine sinnvollen.
Also werde ich die Tage beobachten müssen, was passiert. Gibt es noch ein paar Reviews, dann sind es wohl keine Bots. Dann kann ich mir das Sonderinteresse in der Menge immer noch nicht erklären, zugegeben, aber wenigstens hat es dann ein paar Reviews gegeben, denn, Ihr ahnt es schon, sie stagnieren noch immer bei 2.044, und so ist es ein langer Weg zu den 2.500 Reviews. Ich bin gespannt, welches Szenario eintritt, denn seien wir ehrlich: Klicks von Lesern, die nicht kommentieren wollen, sind eine Sache. Klicks von Bots, die sich naturgemäß nicht für Texte interessieren, steigern zwar die Gesamtzahl, sind aber relativ wertlos. Ich nehme das jetzt erst mal so hin und behalte die Klicks. Überdies beobachte ich die Situation. Ich gehe dann mal, einen Eintrag für Die Ritter von Heltan machen.
Textbaustein:
Noch
ein kurzer Roll für alle, die hier reinschauen und sich gerade fragen:
Worüber redet der Kerl da überhaupt? Also,
ich schreibe gerne, und die Geschichten da oben sind ein Teil meiner
Ergebnisse, die ich auf mehreren Foren, unter anderem Fanfiktion.de, poste. Dazu gehören natürlich die Konoha Side Stories,
die meine meistgeklickten und meistreviewten Geschichten sind - in
allen Foren, wo ich sie poste. KSS ist eine Naruto-Fanfiction,
allerdings mal quasi von "außen"
betrachtet, weil mein Hauptprotagonist kein Haupthandlungsträger ist,
sondern ein Ninja wie Du und ich. ^^
Der Letzte unserer Art
ist eine Science Fiction-Novelle, die ich im Mai begonnen und im
Oktober tatsächlich beendet habe. Es geht um die ausgerottete Menschheit
und die vage Chance, dieses Ereignis durch eine Zeitmanipulation
rückgängig zu machen. Ja, ich beende auch mal was, staunt, Leute.
Erwähnen
möchte ich auch ein Round Robin-Projekt, bei dem ich natürlich nur
meine Stories veröffentlichen kann - das vor allem deshalb, weil die
anderen Autoren zusammen noch nicht mal ein Viertel von meiner Arbeit
geschrieben habe, hrhrhrhr. Viel Spaß mit meinen Beiträgen zum
Ringweltenprojekt.
Equus Carnifex
ist ein Krimi, den ich geschrieben habe, weil betty0815 ihn
bei meiner letzten Verlosung gewonnen hat. Im Prinzip geht es um einen
umtriebigen Pferderipper im schönen Leinebergland und um ein gewissen
Früchtchen von Cousine aus Karlsruhe, die den armen Leo damit traktiert,
unbedingt den Täter finden zu wollen. Mittlerweile ist die Story überarbeitet, lektoriert und in Form geschnippelt als
Book on Demand und als
eBook erschienen und heißt jetzt, der Grammatik geschuldet, Equizid
Auch die
Sturmtruppen in der ersten Linie
ist eine Fanfic, eine Star Wars-Fanfic. Aber auch hier betrachte ich
das Geschehen auf meine Art. In diesem Fall aus Sicht des Corellianers
Jaava Hus, der nach einer Strafversetzung zu den Sturmtruppen seinen
neuen Dienst auf Tatooine antreten muss, just zu einem Aufstand der
Tusken...
Für den Kaiser
ist eine Space Opera mit einem Kaiserreich in Gefahr und einem Mann,
dessen Geburtspflicht es ist, diese Gefahr zu stoppen. Aber der Weg ist
lang und holprig - vor allem, wenn man dabei die internationale Presse
am Hacken hat.
Für den Kaiser veröffentliche ich gerade mit Erfolg auf
Amazon.de als eBook und als PoD.
Und dann ist da noch
Anime Evolution V,
auch eine durch und durch eigene Geschichte, die ich damals als Parodie
auf Animes begonnen habe, bis die Geschichte anfing, sich selbst ernst
zu nehmen. Folgt mir in eine Welt voller Mechas, Gigantschiffe,
Außerirdischen, einem Helden, der nur sooo knapp dran vorbeischrappt,
seinen eigenen Harem zu kriegen, und natürlich das übliche
Highschool-Leben, das man hat, wenn man Top eins der Erdverteidigung
gegen die bösen Kronosier ist...
Beyonder
ist eine Science Fiction-Geschichte, die tatsächlich im Nirgendwo
beginnt. Menschen erwachen unter dem Licht zweier Monde. Sie tragen
merkwürdige Kampfrüstungen. Und sie werden beschossen. Kein Zweifel
möglich, jemand hat sie gegen ihren Willen in einen Kampf geworfen, und
das fern der Erde. Wäre da nicht Alex Tarnau, der Ruhe und Struktur in
die versprengten Menschen bringt, sie wären allesamt verloren. So aber
tun sie den geheimnisvollen Schöpfern, die sie hier ausgesetzt haben den
Gefallen und führen ihnen ihren Krieg - immer im Hinterkopf, dass dies
die einzige Chance ist, um wieder nach Hause zu kommen. Oder doch nicht?
Nicht meine neueste Arbeit, aber sicher die neueste längere nennt sich
Hirudo und
handelt von Vampir-Astronauten. Habe ich erstmal angefangen, um die
Idee nicht aus den Augen zu verlieren. Erwartet viel von der Geschichte.
^^
Neueren Datums ist
Der Markab-Krieg: Reverse Battle,
einem Two Shot (bisher), in dem ich eine Geschichte mal vom Ende her
aufrolle. Zutaten sind die Üblichen: Außerirdische Invasoren, ein Held,
eine Heldin, ein letztes Gefecht, und... Zwei Kapitel, die sich doch
recht voneinander unterscheiden.
Ach, und schaut auch ruhig in
Schatten der Vergangenheit: Zwanzig Jahre
rein, einem Sequel für meine SailorMoon-Fanfiction, in der ich die
Welt, ganz dem Titel entsprechend, zwanzig Jahre dem gewonnenen Krieg um
Japan beschreibe... Jetzt müssen mal die Kinder ran. Wessen Kinder?
Nun, lest die Geschichte. ^^V
Noch ein paar Worte zu
Belongo,
der Geschichte von zwei Brüdern, die in einem fiktiven Afrika eine
fiktive Diamantenmine finden und plündern wollen. Nun, die Diamanten
finden sie sogar. Und es sieht auch so aus, als würden sie ALDI-reich
werden können - die Hilfsgüter für die von Krisen und Not geschüttelten
Region Belongo einmal abgerechnet. Hilfsgüter? Nicht zu knapp. Und dann
kommt es auch noch zu einem Weltkriegsähnlichen Ereignis, aber... Lest
einfach selbst. ^^
Mein neuester Streich ist Science Fiction.
Spelllord hat bei der letzten Verlosung eine Geschichte gewonnen, deren
Rahmenbedingungen er bestimmt hat. Heraus kam
SySec-Stories. Ich finde die Welt toll. Viel Spaß beim lesen. ^^V
Bei
Der Letzte unserer Art
gebe ich gerne zu, dass Jupiter Ascending sehr ähnlich ist, aber eben
doch vollkommen anders. Und das nicht nur, weil bei mir nur eine große
Zeitmanipulation die vollkommene Auslöschung der gesamten Menschheit
wieder rückgängig machen kann.
Wie ich bereits mehrfach angekündigt habe, habe ich einen kommerziellen Roman rausgebracht, einen Steampunk-Roman.
Er wird hoffentlich nur der erste Roman einer Reihe werden, die dann
Der Schachtürke
heißen wird. Der erste Band führt meine Protagonisten dann in Russlands
Hauptstadt, standesgemäß für Steampunk natürlich im Jahr 1890, nach St.
Petersburg, wo Helene Muller, ihr Mündel Lexter und der Geheimrat Armin
Schortewitz prompt in große Schwierigkeiten geraten. Der Name des
ersten Bandes ist dann auch:
St. Petersburger Eröffnung. Hier der
Link zum Blogeintrag.Textbaustein Ende