So, nun ist es passiert. Meine Herr der Ringe-Kurz-FF-Reihe Der Pfad des Wanderers, eigentlich eine Silmarillon-Kurzgeschichte, hat den ersten Tausender erreicht. Für eine Lückenbüßergeschichte wie diese in der Nische einer Nische, die nichts mit Herr der Ringe oder dem Hobbit zu tun hat, ist das schon recht cool.
Worum geht es? Nach der Schlacht der Noldor und Feanors Söhne gegen Morgoth, die ob ihrer verheerenden Niederlage nur die Nirnaeth Arnoediad, die Schlacht der tausend Tränen genannt wird, wacht ein elbischer Krieger auf, der, im Kampf mit einem Balrog verbissen, weit von der Festung abgekommen ist. Ein Warge berichtet ihm von der Niederlage seiner Leute und davon, dass Morgoth seine Macht nach Süden ausweitet, bis hinein nach Beleriand. Der Elbe macht sich auf, um dem Einzugsgebiet des dunklen Herrschers zu entkommen und nimmt dabei ein Rudel schwächlicher Wargen mit, für die er einen Platz zum Leben suchen will. Aber schon bald stellt er fest, dass er ist, wer er ist und nur sein kann, was er ist...
Den Rest lest selbst. ^^
Noch ein wenig Statistik: Die Geschichte hat immerhin stolze acht Reviews und wird in diesen auch sehr gut angenommen. Ich schreibe hier immer nur Tröpchenweise weiter, aber ich hoffe, ich habe die Atmosphäre des Silmarillons gut eingefangen. Und ja, ich weiß, wer der Wanderer wirklich ist. Aber das verrate ich vielleicht ganz am Ende der Geschichte. Bis dahin nennt ihn weiter Randir.
Bleibt mir treu und lest mich weiterhin.
Von San Francisco nach Chicago
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Eine Geschichte, die auf historischen Grundlagen beruht und gleichzeitig
ein großes Abenteuer erzählt: Ich las den Comic-Band »Das Mädchen und der
Postrei...
vor 1 Stunde
8 Kommentare:
Und ja, ich weiß, wer der Wanderer wirklich ist. *schmunzel* Das sollte man vom Autor doch auch erwarten könne, oder? ;-)
Nun, es hätte ja auch sein können, dass ich mir die Entscheidung für später aufgehoben habe... ^^
Hihi, na gut, in einer meiner Stories habe ich auch erst im hinteren Drittel festgestellt, dass zwei Leut miteinander verwandt sind, ohne dass sie es bisher wußten, also ...
Du meinst, Du hast es entdeckt? Das passiert mitunter, wenn man Geschichten schreibt. Die innere Logik diktiert dann solche Dinge...
Lustigerweise hat es sogar funktioniert im nachhinein ^^ Naja, und was nicht passt, wird halt passend gemacht, dafür sind wir ja da.
Luke und Leia waren ja auch "von vorneherein" als Geschwister, sogar als Zwillinge geplant. *augenlidrunterzieh* Nicht, George Lucas?
Ach ne, befinde ich mich mit meiner Planung etwa in so illustrer Gesellschaft? ;-)
In der Tat. ^^
Oder glaubst Du wirklich, was er in Episode drei hingeschustert hat, damit es passt, war wirklich geplant gewesen - noch vor a new Hope?
Btw, fällt mir ein Witz ein. Auf dem Spielplatz erzählt ein Vater einem anderen: "Wir erziehen Benjamin in dem Glauben, dass es nur drei Star Wars-Episoden gibt."
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