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Sonntag, 30. September 2018

288.000 Klicks auf meine Geschichten und Gedichte auf Fanfiktion.de

"Für mein zukünftiges Ich: Ja, heute ist der 22., aber dieser Post zählt noch für den 20., und Du darfst NICHT zwei Tage weniger zählen."
Danke, mein älteres Ich. Genau den Fehler hätte ich beinahe gemacht - und mich drüber gefreut, nur acht Tage für den Tausender gebraucht zu haben. Tatsächlich aber sind es zehn. Damnit. ^^°°°

Es war wieder mal das alte Lied. Mir fehlten noch Klicks im kleinen zweistelligen Bereich, und die wollten auch bis nach Mitternacht einfach nicht fallen. Sonst wären es neun Tage gewesen. Die letzten Klicks müssen irgendwann in der Nacht oder am frühen Morgen erfolgt sein.
Das etwas bessere Interesse verdankeich sicher auch teilweise Silvia Krautz, dafür, dass sie meine SailorMoon-Fanfiction Schatten der Vergangenheit in einem SailorMoon-Forum beworben hat. Das hat die letzten Tage durchaus neunzig Klicks gebracht, aber leider keine Reviews.


Aber kommen wir fix zum Rest der Statistik. Wie gesagt war am 20. der letzte Tausender. Letztes Mal hatte ich 1.911 Reviews. Auch hier hat sich nichts geändert.
Leute, so wird das nichts mit dem 2.000 Klicks-Rekord.

Textbaustein:
Noch ein kurzer Roll für alle, die hier reinschauen und sich gerade fragen: Worüber redet der Kerl da überhaupt? Also, ich schreibe gerne, und die Geschichten da oben sind ein Teil meiner Ergebnisse, die ich auf mehreren Foren, unter anderem Fanfiktion.de, poste. Dazu gehören natürlich die Konoha Side Stories, die meine meistgeklickten und meistreviewten Geschichten sind -  in allen Foren, wo ich sie poste. KSS ist eine Naruto-Fanfiction, allerdings mal quasi von "außen" betrachtet, weil mein Hauptprotagonist kein Haupthandlungsträger ist, sondern ein Ninja wie Du und ich. ^^
Der Letzte unserer Art ist eine Science Fiction-Novelle, die ich im Mai begonnen und im Oktober tatsächlich beendet habe. Es geht um die ausgerottete Menschheit und die vage Chance, dieses Ereignis durch eine Zeitmanipulation rückgängig zu machen. Ja, ich beende auch mal was, staunt, Leute.
Erwähnen möchte ich auch ein Round Robin-Projekt, bei dem ich natürlich nur meine Stories veröffentlichen kann - das vor allem deshalb, weil die anderen Autoren zusammen noch nicht mal ein Viertel von meiner Arbeit geschrieben habe, hrhrhrhr. Viel Spaß mit meinen Beiträgen zum Ringweltenprojekt.
Equus Carnifex ist ein Krimi, den ich geschrieben habe, weil betty0815 ihn bei meiner letzten Verlosung gewonnen hat. Im Prinzip geht es um einen umtriebigen Pferderipper im schönen Leinebergland und um ein gewissen Früchtchen von Cousine aus Karlsruhe, die den armen Leo damit traktiert, unbedingt den Täter finden zu wollen. Mittlerweile ist die Story überarbeitet, lektoriert und in Form geschnippelt als Book on Demand und als eBook erschienen und heißt jetzt, der Grammatik geschuldet, Equizid
Auch die Sturmtruppen in der ersten Linie ist eine Fanfic, eine Star Wars-Fanfic. Aber auch hier betrachte ich das Geschehen auf meine Art. In diesem Fall aus Sicht des Corellianers Jaava Hus, der nach einer Strafversetzung zu den Sturmtruppen seinen neuen Dienst auf Tatooine antreten muss, just zu einem Aufstand der Tusken...
Für den Kaiser ist eine Space Opera mit einem Kaiserreich in Gefahr und einem Mann, dessen Geburtspflicht es ist, diese Gefahr zu stoppen. Aber der Weg ist lang und holprig - vor allem, wenn man dabei die internationale Presse am Hacken hat. Für den Kaiser veröffentliche ich gerade mit Erfolg auf Amazon.de als eBook und als PoD.
Und dann ist da noch Anime Evolution V, auch eine durch und durch eigene Geschichte, die ich damals als Parodie auf Animes begonnen habe, bis die Geschichte anfing, sich selbst ernst zu nehmen. Folgt mir in eine Welt voller Mechas, Gigantschiffe, Außerirdischen, einem Helden, der nur sooo knapp dran vorbeischrappt, seinen eigenen Harem zu kriegen, und natürlich das übliche Highschool-Leben, das man hat, wenn man Top eins der Erdverteidigung gegen die bösen Kronosier ist...
Beyonder ist eine Science Fiction-Geschichte, die tatsächlich im Nirgendwo beginnt. Menschen erwachen unter dem Licht zweier Monde. Sie tragen merkwürdige Kampfrüstungen. Und sie werden beschossen. Kein Zweifel möglich, jemand hat sie gegen ihren Willen in einen Kampf geworfen, und das fern der Erde. Wäre da nicht Alex Tarnau, der Ruhe und Struktur in die versprengten Menschen bringt, sie wären allesamt verloren. So aber tun sie den geheimnisvollen Schöpfern, die sie hier ausgesetzt haben den Gefallen und führen ihnen ihren Krieg - immer im Hinterkopf, dass dies die einzige Chance ist, um wieder nach Hause zu kommen. Oder doch nicht?
Nicht meine neueste Arbeit, aber sicher die neueste längere nennt sich Hirudo und handelt von Vampir-Astronauten. Habe ich erstmal angefangen, um die Idee nicht aus den Augen zu verlieren. Erwartet viel von der Geschichte. ^^
Neueren Datums ist Der Markab-Krieg: Reverse Battle, einem Two Shot (bisher), in dem ich eine Geschichte mal vom Ende her aufrolle. Zutaten sind die Üblichen: Außerirdische Invasoren, ein Held, eine Heldin, ein letztes Gefecht, und... Zwei Kapitel, die sich doch recht voneinander unterscheiden.
Ach, und schaut auch ruhig in Schatten der Vergangenheit: Zwanzig Jahre rein, einem Sequel für meine SailorMoon-Fanfiction, in der ich die Welt, ganz dem Titel entsprechend, zwanzig Jahre dem gewonnenen Krieg um Japan beschreibe... Jetzt müssen mal die Kinder ran. Wessen Kinder? Nun, lest die Geschichte. ^^V
Noch ein paar Worte zu Belongo, der Geschichte von zwei Brüdern, die in einem fiktiven Afrika eine fiktive Diamantenmine finden und plündern wollen. Nun, die Diamanten finden sie sogar. Und es sieht auch so aus, als würden sie ALDI-reich werden können - die Hilfsgüter für die von Krisen und Not geschüttelten Region Belongo einmal abgerechnet. Hilfsgüter? Nicht zu knapp. Und dann kommt es auch noch zu einem Weltkriegsähnlichen Ereignis, aber... Lest einfach selbst. ^^
Mein neuester Streich ist Science Fiction. Spelllord hat bei der letzten Verlosung eine Geschichte gewonnen, deren Rahmenbedingungen er bestimmt hat. Heraus kam SySec-Stories. Ich finde die Welt toll. Viel Spaß beim lesen. ^^V
Bei Der Letzte unserer Art gebe ich gerne zu, dass Jupiter Ascending sehr ähnlich ist, aber eben doch vollkommen anders. Und das nicht nur, weil bei mir nur eine große Zeitmanipulation die vollkommene Auslöschung der gesamten Menschheit wieder rückgängig machen kann.

Und wie immer gilt: Am linken Bildschirmrand ganz oben geht es zu den Links zu meinen Büchern und eBooks, die man kaufen kann. Das ist nicht nur Die Brücke nach Atum. ^^
Und Anfang letzten Jahres kam noch ein Märchen dazu, zumindest wenn ich den Kommentatoren folge. Ich denke eher von einer Fantasy-Geschichte, aber... Wer bin ich, ihnen zu widersprechen? Also, viel Spaß mit meinem Märchen Tekkai. ^^V
Dann war da noch: Eine Fantasy-Geschichte in einer Parallelwelt um ein stolzes Reich, einen stolzen König und eine stolze Gefolgschaft. Der Stolz kommt daher, dass man alle Bedrohungen, Diffamierungen, Invasionen und dergleichen erfolgreich abgewehrt hat. Bis jetzt...
Viel Vergnügen mit Die Ritter von Heltan.

Ach ja, fast vergessen. Ich poste gerade die Heldenfahrt neu. Einige meiner Fans wissen, dass das eine Fingerübung zwischen mir und Nerdlicht ist, die wir seit zwanzig Jahren hin-, und herschicken. Er hatte alles bei sich gepostet, aber später gelöscht, als er sich von FF.de abgemeldet hat. Nun habe ich ihn um Erlaubnis gebeten, es selbst noch mal posten zu können, und was soll ich sagen? Ich bin bereits bei Folge 14 angekommen. Aber es folgen noch einige, keine Sorge, liebe tobenden Massen.

Textbaustein Ende.

Bleibt mir treu und lest mich weiterhin.

Mittwoch, 26. September 2018

18.000 Klicks auf Ultimate Perry Rhodan

Wow. 18.000 Klicks auf  Ultimate Perry Rhodan. Ich will nicht zu optimistisch klingen, aber das ist kurz vor 20.000 Aufrufen. Und wer hätte das gedacht bei einer Fanfiction, die auf einer Fanfiction-Seite veröffentlicht wurde, die nicht gerade eine starke Perry Rhodan-Ecke hat. Dennoch ist Ultimate Perry Rhodan nach den Konoha Side Stories meine stärkste Fanfic, und das will schon was heißen.

Zur Statistik: Der letzte Tausender war am 18.04. dieses Jahres.Die Zahl der Reviews hat sich von 52 auf 53 verbessert. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Die Story wird also gelesen, aber wenig kommentiert... Damnit.

Worum geht es? UPR ist mein Versuch, die (erst mal) ersten fünfzig Bände der Perry Rhodan-Serie selbst neu zu starten. Ob es mir gelungen ist? Lesen. ^^V

Bleibt mir treu und lest mich weiterhin.

Montag, 24. September 2018

3.000 Klicks auf die SySec-Stories auf Fanfiktion.de

So. Dreitausend Klicks. Die SySec-Stories  nehmen Fahrt auf. Diese Geschichte, die Spelllord bei einem meiner Wettbewerbe gewonnen hat (also, er hat einige Figuren und das Exposé geliefert, und ich habe sie dann geschrieben. Dauerte über ein Jahr. Mea culpa. Ja, ich habe damals schon Dinge aufgeschoben), erzählt eine mögliche Geschichte über die Entwicklung des Sonnensystems. Sie ist schon ein wenig älter als The Expanse, an die sich ein Leser erinnern mag, wenn er meine Geschichte liest. Das liegt jetzt nicht daran, dass amerikanische Autoren bei mir klauen, sondern einfach daran, dass die Möglichkeiten, wie eine zukünftige Gesellschaft auf Ceres aussehen mag, von unseren begrenzten technischen, moralischen und sozialen Möglichkeiten abhängen und wir, also ich und die Expanse-Autoren, in einigen Dingen zu ähnlichen Schlüssen gekommen sind.

Textbaustein:
Bei der Gelegenheit möchte ich erwähnen, dass diese Geschichte eine Passage enthält, die zum Besten gehört, was ich je geschrieben habe. Es gehört auch zum Wegweisendsten, was ich je geschrieben habe, weil... Es zu schreiben war ein Aha-Moment, der mich vieles, eigentlich alles, was mit Raumfahrt zu tun hat, plötzlich in einem neuen Licht sehen ließ. Welche Stelle das war? Lest, und Ihr werdet sie finden. ^^
Textbaustein Ende.

Zur Statistik. Die Schnapszahl war am 15.12.16., und damals hatte die Geschichte 21 Reviews. Dabei ist es leider geblieben. Aber das kann sich ja ändern.

Bleibt mir treu und lest mich weiterhin.

1.111 Klicks auf Ace' neue Haiku - Schnapszahl

Poesie generiert auch Klicks, wie es scheint.

Seit 2015 veröffentliche ich im Thread Ace' neue Haiku alles, was ich für einen Haiku halte.
Vorher habe ich die im Thread Ace' Haiku über Werden und Vergehen abgeladen. Im Letzteren habe ich all jene Haiku gepostet, die ich um das Jahr 2000 geschrieben habe, nach einer größeren Dosis BattleTech und Drakonis-Kombinat.Als ich diese gepostet habe, überkam mich der Drang, neue Haiku zu schreiben. In den Haiku behandle ich, nach der Ermahnung durch meinen Sensei, vor allem Momentaufnahmen und lasse den Finger von Beschreibungen. ^^

Zur Statistik: Erste Schnapszahl. Ace' neue Haiku haben dazu satte 25 Reviews. Das sind zwei mehr als beim ersten Tausender am 10.07. diesen Jahres. Das gefällt mir.

Sonntag, 23. September 2018

Random Article 2018 #2: 2000 in den USA - Viva Las Vegas

Ich schreibe wenig in letzter Zeit. Das weiß ich. Hier und auch für meine Geschichten fällt nicht besonders viel ab, weil meine Arbeit und Facebook Kreativität konsumieren.
Dazu kommt noch das Buch, das ich schreibe und das ich abgebrochen habe, seit mein Verleger mir gesagt hat: "Lass Dir Zeit." Ein Motivationskiller sondergleichen.
Aber ich möchte. Möchte mehr schreiben. Und das mache ich heute auch.

Ich möchte heute wieder eine Anekdote aus meiner USA-Reise im Jahr 2000 zum Besten geben: Las Vegas.
Es gibt natürlich noch einiges zu schreiben über San Francisco, die ich damals für die schönste Stadt der Welt gehalten habe; davon, wie ich mit den unwahrscheinlichsten aller Kandidaten unter den Reisenden meinen Traum erfüllt habe, in Chinatown essen zu gehen, nachdem ich am Vorabend mit sechzehn Freunden in Chinatown gegessen habe -Chinatown McDonalds!!!; vom Fisherman's Dwarf, der Cancer Soup in Bread Bowl, von der Fahrt durch die Bay, über die Golden Gate Bridge, von meinem zweiten Kaffee in den USA, und, und und. Aber ich möchte etwas durch die Zeit springen und etwas loswerden, was mir Spaß machen wird zu schreiben. Vielleicht erzähle ich später noch mehr über San Francisco, denn die eine oder andere Anekdote gab es ja durchaus.
Aber jetzt brennt mir die Geschichte auf den Lippen, die ich oft und gerne zum Besten gebe: Wie ich in Las Vegas gewann.

Also, Zeitsprung. Ich lasse unter anderem Fresno aus (dämliches, einstöckiges Kaff, zumindest der Vorort, in dem wir waren) und den Yosemite National Park mit seinen gewaltigen Mammutbäumen, erwähne den Grand Canyon nicht (noch) und gehe direkt nach Vegas über.
Wir kamen per Bus am Tag an. Die Stadt ist ein unscheinbarer Anblick, wenn man bei Sonnenschein hereinkommt. Man unterschätzt die Ausmaße der Stadt dann aber auch.
Wir waren im Luxor untergebracht, in wahrhaft luxuriösen Zimmern. Aber wir spielten nicht im angeschlossenen Casino, denn Linda, unsere Reiseleiterin, sagte: "Spielt nur in den älteren Casinos. Die haben ihre Baukosten raus und die Gewinnchance ist höher."
Dazu aber später mehr.
Jedenfalls machte ich mit einem bestimmten Kreis jüngerer Teilnehmer der Reise die Stadt unsicher, besuchte diverse Casinos am Tage, darunter das Paris, das Venecia, das Treasure Island, dessen Schiffsschlacht wir am Abend besuchten, das Bellagio mit seinem wirklich wunderschönen Wasserfontänenbecken und den weißen Tigern von Siegfried und Roy... Das Tagesziel war eine Achterbahnfahrt. In einer Achterbahn, die AUF einen Fernsehturm gebaut war. Inklusive Droptower, der noch mal dreißig, vierzig Meter Höhe gemacht hat.
Auch hier will ich nicht alles erzählen, was erzählenswert wäre, so wie der Veteran am Rollstuhl, der keine Hände und keine Füße mehr hatte und dem sein Brötchen zu Boden gefallen war und an dem ich schon vorbei war, bevor mir bewusst wurde, dass aus der sich an ihm vorbei wälzenden Menschenmasse niemand helfen würde, wenn ich es nicht tat; nicht davon, wie wir im Hard Rock Café eingefallen sind oder einem Taxifahrer erklärt haben, was die Expo 2000 in Hannover war.
Ich will davon erzählen, wie wir ins New York New York kamen, einem Hotelcasion, das am Boulevard lag. Es war Straßenszenen nachempfunden, und man machte sich sogar die Mühe, aus Gullys im Boden Rauch aufsteigen zu lassen. Der Laden war brandneu, aber er sah alt aus, und in meinem Kopf war da dieser Moment. Gerade kurz zuvor hatte eine Freundin einen riesigen One Arm Bandit bedient und prompt einhundert Dollar gewonnen, und ich war neugierig geworden.
Wir alle teilten uns auf und suchten uns Spielmaschinen. Ich fand eine mit einem Jackpot von fünfhundert Dollar und dachte mir: "Okay, das Casino sieht alt aus. Spiele ich doch hier." Das war mein Versuch, Lindas Rat zu beherzigen.

Zu diesem Zeitpunkt hatte ich mir vorgenommen, jeden Tag höchstens einhundert Dollar zu verspielen. Ich bin eine gaaaaannz kleine Spielernatur, zugegeben. Also setzte ich mich an diesen One Arm Bandit und fütterte ihn mit zwanzig Dollar. Dann lernte ich, dass nur Amateure den Hebel ziehen, denn für sowas gibt es Knöpfe. Sogar einen Double Bet, mit dem man zwei Quarter auf einen Schlag einsetzt und auf den Jackpot spielt.
Jedenfalls wurden aus zwanzig Dollar vierzig, dann sechzig, und irgendwann achtundsechzig Dollar.
Meine Begleiter wollten mittlerweile zur Achterbahn weiter, aber ich wollte nicht mit. Ich wollte mir das restliche Geld auch nicht auszahlen lassen - ich wollte es verlieren. Ich hatte mir gesagt, wenn ich das verliere, dann spiele ich nicht mehr in Vegas. Deshalb blieb ich allein zurück.
Und dann, dann rauschten meine Coins richtig in den Keller. Ich hatte noch zwanzig oder weniger. Ich war so gut wie entwöhnt. Dann gewann ich einen kleinen Betrag dazu.
Kleine Erklärung vielleicht. Es war ein System aus drei Walzen. Bei bestimmten gleichen Symbolen wurde je nach Wert der Symbole Geld gutgeschrieben. Ich hatte eine kleinere Kombination getroffen.
Danach ging es wieder abwärts. Die Coins fielen. Und ich gewann erneut.
Erstaunlicherweise ging es weiter, ich gewann dazu und dazu und dazu, und das Geld wollte nicht weniger werden. Irgendwann wurde ich gierig, ich wollte das Geld in Händen halten und tippte auf Auszahlung. Ich nahm einen der berühmten Becher und füllte ihn mit den Quartermünzen, die der generöse Geldspielautomat für mich ausspuckte. Am Ende hatte ich einen vollen Becher voller amerkanischer Vierteldollarmünzen und suchte den Umtauschtresen. Dort wurden mir meine Münzen gegen Scheine eingetauscht, und Ace Kaiser hatte über einhundertachtundsechzig Dollar mehr in der Hand. Wow.

Wir blieben zwei Nächte in Vegas, und mir gingen zwei Dinge durch den Kopf. Erstens: Keiner meiner Freunde war da geblieben, keiner hatte mich gewinnen gesehen. Aber dafür hatte ich ja die Einhundert Dollar-Note als eindeutigen Beweis, dass ich gewonnen hatte. Und zweitens: Am nächsten Abend würde ich garantiert wieder dort spielen gehen, noch immer im Glauben, ich würde Lindas Rat befolgen und in einem alten Casino spielen. Nun. Nun ja.
Am nächsten Abend und nach besagter Invasion im Hard Rock Café Las Vegas - ich habe mir Drum Sticks mit Logo gekauft - bin ich dann alleine ins New York New York gegangen und suchte mir einen Automaten mit großem Jackpot. Zehntausend Dollar. Die Maschine fraß mein Geld, ohne zu rülpsen.
Also ging ich wieder an den gleichen Automaten wie am Vorabend, fütterte ihn auch mit zehn Dollar, und siehe da, der Automat hatte mich wiedererkannt und begann sofort damit, mich gewinnen zu lassen. Zwar nur kleine Beträge, aber was war das für ein Gefühl...

...sacken lassen. Denn jetzt kommt es. Relativ schnell war ich auf über dreißig Dollar Gewinn, da erschien eine Kombination, die ich so nicht erwartet hatte: Drei Siebenen. Der Automat tat etwas, was ich noch nicht erlebt hatte: Ohne, dass ich auf Auszahlung gedrückt hatte, spuckte er Geld.
Cool. Geil. Was für ein Erlebnis. Hätte ich es nur mit meinen Freunden teilen können...
Dann hörte er wieder auf. Ich spielte weiter. Das heißt, ich wollte es, aber der One Arm Bandit reagierte nicht. Auf gar nichts. Ich bekam Panik. Dachte: "Toll, Ace, jetzt hast du ihn kaputt gemacht."
Aber ein älterer Herr nahm sich schmunzelnd meiner an. "Don't worry, Pal, look up to the red Light on Top. Someone is already coming vor you."
Ich war dem Herrn, der mich gemeinsam mit einem Freund beobachtete, sehr, sehr dankbar, war ich doch drauf und dran, den Automaten allein zu lassen, um Hilfe zu suchen. Tatsächlich sagte eine Bassstimme hinter mir: "Excuse me, Sir."
Ein Mann, breit wie ein Epsaler, und nicht viel größer, scheuchte mich vor der Maschine fort, öffnete sie, rüttelte am Münzfach und schloss sie wieder. Der One Arm Bandit begann weiter, Münzen zu spucken. Oh, nur verklemmt. Niedlich. Und ich hatte mir schon Sorgen gemacht.
Dann hörte der Geldsegen wieder auf, ich wollte weiter spielen, aber WIEDER reagierte die Maschine nicht. Bevor ich mich aufregen konnte, kam wieder der freundliche Herr und sagte: "Relax, Pal, the light is burning again. Help is on the way." Ehrlich, ich war dem Burschen wirklich, wirklich dankbar.
Dann wieder hinter mir - ich glaube, der Typ mochte es, sich anzuschleichen - die Bassstimme: "Excuse me, Sir." Der Epsaler war wieder da, einen kleinen Sack auf der Schulter, jagte mich weg, öffnete den Spielautomaten, schnitt das Siegel am Sack auf und füllte den Inhalt, Quarter im Wert von mehreren hundert Dollar, ins Münzfach ein.
Dann verschloss er den Automaten wieder und ließ mich weiter spielen.
Das Geld, das er schon ausgespuckt hatte, packte ich sicherheitshalber schon mal in einen Bucket. Und oh Wunder, der Automat ging wieder ohne Probleme. Ich hatte ihn leergespielt. Was für ein Gefühl. Und nein, natürlich konnte ich nicht ein einziges Mal ganz normal gewinnen. Es musste spektakulär sein. Irgendwie.
Jedenfalls spielte ich noch einige Zeit, und obwohl die NAcht noch jung war, ließ ich das Gewinnen irgendwann, drückte auf Auszahlung und füllte einen zweiten Bucket mit den Münzen.
Mit zwei dieser Monster, einer bis zur Hutkrempe gefüllt, ging ich wieder zur Auszahlung und ließ mir die Münzen in Scheine tauschen. Beim zweiten Mal waren es zweihundertfünfundzwanzig Dollar und fünfzig Cent.
Und das ist meine stärkste Erinnerung an Las Vegas. Nicht unbedingt, dass ich rund dreihundert Dollar nach Einsätzen gewonnen hatte. Sondern was mit mir und dem Spielautomaten passiert ist, der nicht einmal, sondern gleich zweimal nicht hatte funktionieren wollen...
Okay, der Gewinn ist auch wichtig. ^^

Ja, ich hatte beide Abende viel Spaß. Ja, ich war anschließend in der Arcade-Abteilung und habe mit einer Handvoll Quarter, die ich nicht umgetauscht habe, in einem Simulator gesessen und habe die Star Wars-Trilogie nachgeflogen, bis die Quarter alle waren - ich kam bis Endor, bevor mir Lust und Quarter ausgegangen sind. Und selbst nach achtzehn Jahren sind diese Szenen so lebendig in mir, obwohl ich mich mehr wie ein toter Fisch gefühlt hatte, solange ich drüben war...

Ich werde, wenn es mich wieder packt, gerne mehr erzählen und vielleicht auch die Lücken schließn, die ich mit meinem Sprung nach Las Vegas gerissen habe, denn diese Geschichte musste einfach mal raus.

Bleibt mir treu und lest mich weiterhin.

Samstag, 22. September 2018

287.000 Klicks auf meine Geschichten und Gedichte auf Fanfiktion.de

Mea Culpa. Anstatt einen neuen Post zu eröffnen, habe ich den Post zu 286.000 Klicks überschrieben. ^^°°° Ich bin schwer erkältet, reicht das als Ausrede?
Für mein zukünftiges Ich: Ja, heute ist der 22., aber dieser Post zählt noch für den 20., und Du darfst NICHT zwei Tage weniger zählen. Wäre das auch geklärt. Ich gehe dann mal den anderen Post so weit wie möglich flicken... ^^°

Hier noch mal der richtige Text im richtigen Post:
Gestern Abend war wieder so eine Geschichte. Mir fehlten bei meinen Geschichten und Gedichten auf  Fanfiktion.de kurz vor Mitternacht noch zehn Klicks bis zum nächsten Tausender, aber sie wollten und wollten nicht fallen. Darum sind es diesmal wieder elf Tage statt zehn Tage; und ja, ich sehe, wie weit ich von meinen üblichen acht oder sogar nur sieben Tagen entfernt bin.
Zugleich aber wächst in mir der Druck, etwas schreiben zu wollen, was ich auch auf Fanfiktion veröffentliche, habe ich doch in den letzten Wochen doch hauptsächlich auf Twobt.de gepostet und wieder viel zu viel auf Facebook kommentiert.


Elf Tage also. (Letzter Tausender war am 09.09.) Rechne ich das hoch: Mir fehlen noch 13.000 Klicks bis zur 300.000. Brauchen die alle elf Tage macht das 143 Tage; und dann würde ich es dieses Jahr nicht mehr schaffen. Damnit. Ich hätte nicht gedacht, dass sich mein geändertes Schreibverhalten seit Mai so auswirken würde. Ich schreibe wieder zu wenig.

Aber kommen wir fix zum Rest der Statistik. Letztes Mal hatte ich 1.910 Reviews. Heute sind es 1.911, immerhin... Auch hier scheint es mit dem nächsten Rekord dieses Jahr nichts mehr zu werden...

Textbaustein:
Noch ein kurzer Roll für alle, die hier reinschauen und sich gerade fragen: Worüber redet der Kerl da überhaupt? Also, ich schreibe gerne, und die Geschichten da oben sind ein Teil meiner Ergebnisse, die ich auf mehreren Foren, unter anderem Fanfiktion.de, poste. Dazu gehören natürlich die Konoha Side Stories, die meine meistgeklickten und meistreviewten Geschichten sind -  in allen Foren, wo ich sie poste. KSS ist eine Naruto-Fanfiction, allerdings mal quasi von "außen" betrachtet, weil mein Hauptprotagonist kein Haupthandlungsträger ist, sondern ein Ninja wie Du und ich. ^^
Der Letzte unserer Art ist eine Science Fiction-Novelle, die ich im Mai begonnen und im Oktober tatsächlich beendet habe. Es geht um die ausgerottete Menschheit und die vage Chance, dieses Ereignis durch eine Zeitmanipulation rückgängig zu machen. Ja, ich beende auch mal was, staunt, Leute.
Erwähnen möchte ich auch ein Round Robin-Projekt, bei dem ich natürlich nur meine Stories veröffentlichen kann - das vor allem deshalb, weil die anderen Autoren zusammen noch nicht mal ein Viertel von meiner Arbeit geschrieben habe, hrhrhrhr. Viel Spaß mit meinen Beiträgen zum Ringweltenprojekt.
Equus Carnifex ist ein Krimi, den ich geschrieben habe, weil betty0815 ihn bei meiner letzten Verlosung gewonnen hat. Im Prinzip geht es um einen umtriebigen Pferderipper im schönen Leinebergland und um ein gewissen Früchtchen von Cousine aus Karlsruhe, die den armen Leo damit traktiert, unbedingt den Täter finden zu wollen. Mittlerweile ist die Story überarbeitet, lektoriert und in Form geschnippelt als Book on Demand und als eBook erschienen und heißt jetzt, der Grammatik geschuldet, Equizid
Auch die Sturmtruppen in der ersten Linie ist eine Fanfic, eine Star Wars-Fanfic. Aber auch hier betrachte ich das Geschehen auf meine Art. In diesem Fall aus Sicht des Corellianers Jaava Hus, der nach einer Strafversetzung zu den Sturmtruppen seinen neuen Dienst auf Tatooine antreten muss, just zu einem Aufstand der Tusken...
Für den Kaiser ist eine Space Opera mit einem Kaiserreich in Gefahr und einem Mann, dessen Geburtspflicht es ist, diese Gefahr zu stoppen. Aber der Weg ist lang und holprig - vor allem, wenn man dabei die internationale Presse am Hacken hat. Für den Kaiser veröffentliche ich gerade mit Erfolg auf Amazon.de als eBook und als PoD.
Und dann ist da noch Anime Evolution V, auch eine durch und durch eigene Geschichte, die ich damals als Parodie auf Animes begonnen habe, bis die Geschichte anfing, sich selbst ernst zu nehmen. Folgt mir in eine Welt voller Mechas, Gigantschiffe, Außerirdischen, einem Helden, der nur sooo knapp dran vorbeischrappt, seinen eigenen Harem zu kriegen, und natürlich das übliche Highschool-Leben, das man hat, wenn man Top eins der Erdverteidigung gegen die bösen Kronosier ist...
Beyonder ist eine Science Fiction-Geschichte, die tatsächlich im Nirgendwo beginnt. Menschen erwachen unter dem Licht zweier Monde. Sie tragen merkwürdige Kampfrüstungen. Und sie werden beschossen. Kein Zweifel möglich, jemand hat sie gegen ihren Willen in einen Kampf geworfen, und das fern der Erde. Wäre da nicht Alex Tarnau, der Ruhe und Struktur in die versprengten Menschen bringt, sie wären allesamt verloren. So aber tun sie den geheimnisvollen Schöpfern, die sie hier ausgesetzt haben den Gefallen und führen ihnen ihren Krieg - immer im Hinterkopf, dass dies die einzige Chance ist, um wieder nach Hause zu kommen. Oder doch nicht?
Nicht meine neueste Arbeit, aber sicher die neueste längere nennt sich Hirudo und handelt von Vampir-Astronauten. Habe ich erstmal angefangen, um die Idee nicht aus den Augen zu verlieren. Erwartet viel von der Geschichte. ^^
Neueren Datums ist Der Markab-Krieg: Reverse Battle, einem Two Shot (bisher), in dem ich eine Geschichte mal vom Ende her aufrolle. Zutaten sind die Üblichen: Außerirdische Invasoren, ein Held, eine Heldin, ein letztes Gefecht, und... Zwei Kapitel, die sich doch recht voneinander unterscheiden.
Ach, und schaut auch ruhig in Schatten der Vergangenheit: Zwanzig Jahre rein, einem Sequel für meine SailorMoon-Fanfiction, in der ich die Welt, ganz dem Titel entsprechend, zwanzig Jahre dem gewonnenen Krieg um Japan beschreibe... Jetzt müssen mal die Kinder ran. Wessen Kinder? Nun, lest die Geschichte. ^^V
Noch ein paar Worte zu Belongo, der Geschichte von zwei Brüdern, die in einem fiktiven Afrika eine fiktive Diamantenmine finden und plündern wollen. Nun, die Diamanten finden sie sogar. Und es sieht auch so aus, als würden sie ALDI-reich werden können - die Hilfsgüter für die von Krisen und Not geschüttelten Region Belongo einmal abgerechnet. Hilfsgüter? Nicht zu knapp. Und dann kommt es auch noch zu einem Weltkriegsähnlichen Ereignis, aber... Lest einfach selbst. ^^
Mein neuester Streich ist Science Fiction. Spelllord hat bei der letzten Verlosung eine Geschichte gewonnen, deren Rahmenbedingungen er bestimmt hat. Heraus kam SySec-Stories. Ich finde die Welt toll. Viel Spaß beim lesen. ^^V
Bei Der Letzte unserer Art gebe ich gerne zu, dass Jupiter Ascending sehr ähnlich ist, aber eben doch vollkommen anders. Und das nicht nur, weil bei mir nur eine große Zeitmanipulation die vollkommene Auslöschung der gesamten Menschheit wieder rückgängig machen kann.

Und wie immer gilt: Am linken Bildschirmrand ganz oben geht es zu den Links zu meinen Büchern und eBooks, die man kaufen kann. Das ist nicht nur Die Brücke nach Atum. ^^
Und Anfang letzten Jahres kam noch ein Märchen dazu, zumindest wenn ich den Kommentatoren folge. Ich denke eher von einer Fantasy-Geschichte, aber... Wer bin ich, ihnen zu widersprechen? Also, viel Spaß mit meinem Märchen Tekkai. ^^V
Dann war da noch: Eine Fantasy-Geschichte in einer Parallelwelt um ein stolzes Reich, einen stolzen König und eine stolze Gefolgschaft. Der Stolz kommt daher, dass man alle Bedrohungen, Diffamierungen, Invasionen und dergleichen erfolgreich abgewehrt hat. Bis jetzt...
Viel Vergnügen mit Die Ritter von Heltan.

Ach ja, fast vergessen. Ich poste gerade die Heldenfahrt neu. Einige meiner Fans wissen, dass das eine Fingerübung zwischen mir und Nerdlicht ist, die wir seit zwanzig Jahren hin-, und herschicken. Er hatte alles bei sich gepostet, aber später gelöscht, als er sich von FF.de abgemeldet hat. Nun habe ich ihn um Erlaubnis gebeten, es selbst noch mal posten zu können, und was soll ich sagen? Ich bin bereits bei Folge 14 angekommen. Aber es folgen noch einige, keine Sorge, liebe tobenden Massen.

Textbaustein Ende.

Bleibt mir treu und lest mich weiterhin.

Sonntag, 9. September 2018

286.000 Klicks auf meine Geschichten und Gedichte auf Fanfiktion.de

Diesen Post habe ich dummerweise überschrieben. Daher ergänze ich nur die Fakten. Entschuldigt die Umstände. ^^°
Meine Geschichten und Gedichten auf  Fanfiktion.de haben diesmal dreizehn Tage gebraucht. 
Dreizehn Tage. So wird das nichts mit den 300.000 Klicks dieses Jahr.

Dreizehn Tage also. Aber zur Statistik: Letztes Mal hatte ich 1.910 Reviews. Dabei ist es geblieben.

Textbaustein:
Noch ein kurzer Roll für alle, die hier reinschauen und sich gerade fragen: Worüber redet der Kerl da überhaupt? Also, ich schreibe gerne, und die Geschichten da oben sind ein Teil meiner Ergebnisse, die ich auf mehreren Foren, unter anderem Fanfiktion.de, poste. Dazu gehören natürlich die Konoha Side Stories, die meine meistgeklickten und meistreviewten Geschichten sind -  in allen Foren, wo ich sie poste. KSS ist eine Naruto-Fanfiction, allerdings mal quasi von "außen" betrachtet, weil mein Hauptprotagonist kein Haupthandlungsträger ist, sondern ein Ninja wie Du und ich. ^^
Der Letzte unserer Art ist eine Science Fiction-Novelle, die ich im Mai begonnen und im Oktober tatsächlich beendet habe. Es geht um die ausgerottete Menschheit und die vage Chance, dieses Ereignis durch eine Zeitmanipulation rückgängig zu machen. Ja, ich beende auch mal was, staunt, Leute.
Erwähnen möchte ich auch ein Round Robin-Projekt, bei dem ich natürlich nur meine Stories veröffentlichen kann - das vor allem deshalb, weil die anderen Autoren zusammen noch nicht mal ein Viertel von meiner Arbeit geschrieben habe, hrhrhrhr. Viel Spaß mit meinen Beiträgen zum Ringweltenprojekt.
Equus Carnifex ist ein Krimi, den ich geschrieben habe, weil betty0815 ihn bei meiner letzten Verlosung gewonnen hat. Im Prinzip geht es um einen umtriebigen Pferderipper im schönen Leinebergland und um ein gewissen Früchtchen von Cousine aus Karlsruhe, die den armen Leo damit traktiert, unbedingt den Täter finden zu wollen. Mittlerweile ist die Story überarbeitet, lektoriert und in Form geschnippelt als Book on Demand und als eBook erschienen und heißt jetzt, der Grammatik geschuldet, Equizid
Auch die Sturmtruppen in der ersten Linie ist eine Fanfic, eine Star Wars-Fanfic. Aber auch hier betrachte ich das Geschehen auf meine Art. In diesem Fall aus Sicht des Corellianers Jaava Hus, der nach einer Strafversetzung zu den Sturmtruppen seinen neuen Dienst auf Tatooine antreten muss, just zu einem Aufstand der Tusken...
Für den Kaiser ist eine Space Opera mit einem Kaiserreich in Gefahr und einem Mann, dessen Geburtspflicht es ist, diese Gefahr zu stoppen. Aber der Weg ist lang und holprig - vor allem, wenn man dabei die internationale Presse am Hacken hat. Für den Kaiser veröffentliche ich gerade mit Erfolg auf Amazon.de als eBook und als PoD.
Und dann ist da noch Anime Evolution V, auch eine durch und durch eigene Geschichte, die ich damals als Parodie auf Animes begonnen habe, bis die Geschichte anfing, sich selbst ernst zu nehmen. Folgt mir in eine Welt voller Mechas, Gigantschiffe, Außerirdischen, einem Helden, der nur sooo knapp dran vorbeischrappt, seinen eigenen Harem zu kriegen, und natürlich das übliche Highschool-Leben, das man hat, wenn man Top eins der Erdverteidigung gegen die bösen Kronosier ist...
Beyonder ist eine Science Fiction-Geschichte, die tatsächlich im Nirgendwo beginnt. Menschen erwachen unter dem Licht zweier Monde. Sie tragen merkwürdige Kampfrüstungen. Und sie werden beschossen. Kein Zweifel möglich, jemand hat sie gegen ihren Willen in einen Kampf geworfen, und das fern der Erde. Wäre da nicht Alex Tarnau, der Ruhe und Struktur in die versprengten Menschen bringt, sie wären allesamt verloren. So aber tun sie den geheimnisvollen Schöpfern, die sie hier ausgesetzt haben den Gefallen und führen ihnen ihren Krieg - immer im Hinterkopf, dass dies die einzige Chance ist, um wieder nach Hause zu kommen. Oder doch nicht?
Nicht meine neueste Arbeit, aber sicher die neueste längere nennt sich Hirudo und handelt von Vampir-Astronauten. Habe ich erstmal angefangen, um die Idee nicht aus den Augen zu verlieren. Erwartet viel von der Geschichte. ^^
Neueren Datums ist Der Markab-Krieg: Reverse Battle, einem Two Shot (bisher), in dem ich eine Geschichte mal vom Ende her aufrolle. Zutaten sind die Üblichen: Außerirdische Invasoren, ein Held, eine Heldin, ein letztes Gefecht, und... Zwei Kapitel, die sich doch recht voneinander unterscheiden.
Ach, und schaut auch ruhig in Schatten der Vergangenheit: Zwanzig Jahre rein, einem Sequel für meine SailorMoon-Fanfiction, in der ich die Welt, ganz dem Titel entsprechend, zwanzig Jahre dem gewonnenen Krieg um Japan beschreibe... Jetzt müssen mal die Kinder ran. Wessen Kinder? Nun, lest die Geschichte. ^^V
Noch ein paar Worte zu Belongo, der Geschichte von zwei Brüdern, die in einem fiktiven Afrika eine fiktive Diamantenmine finden und plündern wollen. Nun, die Diamanten finden sie sogar. Und es sieht auch so aus, als würden sie ALDI-reich werden können - die Hilfsgüter für die von Krisen und Not geschüttelten Region Belongo einmal abgerechnet. Hilfsgüter? Nicht zu knapp. Und dann kommt es auch noch zu einem Weltkriegsähnlichen Ereignis, aber... Lest einfach selbst. ^^
Mein neuester Streich ist Science Fiction. Spelllord hat bei der letzten Verlosung eine Geschichte gewonnen, deren Rahmenbedingungen er bestimmt hat. Heraus kam SySec-Stories. Ich finde die Welt toll. Viel Spaß beim lesen. ^^V
Bei Der Letzte unserer Art gebe ich gerne zu, dass Jupiter Ascending sehr ähnlich ist, aber eben doch vollkommen anders. Und das nicht nur, weil bei mir nur eine große Zeitmanipulation die vollkommene Auslöschung der gesamten Menschheit wieder rückgängig machen kann.

Und wie immer gilt: Am linken Bildschirmrand ganz oben geht es zu den Links zu meinen Büchern und eBooks, die man kaufen kann. Das ist nicht nur Die Brücke nach Atum. ^^
Und Anfang letzten Jahres kam noch ein Märchen dazu, zumindest wenn ich den Kommentatoren folge. Ich denke eher von einer Fantasy-Geschichte, aber... Wer bin ich, ihnen zu widersprechen? Also, viel Spaß mit meinem Märchen Tekkai. ^^V
Dann war da noch: Eine Fantasy-Geschichte in einer Parallelwelt um ein stolzes Reich, einen stolzen König und eine stolze Gefolgschaft. Der Stolz kommt daher, dass man alle Bedrohungen, Diffamierungen, Invasionen und dergleichen erfolgreich abgewehrt hat. Bis jetzt...
Viel Vergnügen mit Die Ritter von Heltan.

Ach ja, fast vergessen. Ich poste gerade die Heldenfahrt neu. Einige meiner Fans wissen, dass das eine Fingerübung zwischen mir und Nerdlicht ist, die wir seit zwanzig Jahren hin-, und herschicken. Er hatte alles bei sich gepostet, aber später gelöscht, als er sich von FF.de abgemeldet hat. Nun habe ich ihn um Erlaubnis gebeten, es selbst noch mal posten zu können, und was soll ich sagen? Ich bin bereits bei Folge 14 angekommen. Aber es folgen noch einige, keine Sorge, liebe tobenden Massen.

Textbaustein Ende.

Bleibt mir treu und lest mich weiterhin.

Samstag, 8. September 2018

Die R&V-Studie und Seehofer (und Pézsa)

Es ist etwas her, dass ich politisch gebloggt habe; zu meinem Missfallen musste ich merken, dass ich mich eher auf Twitter oder Facebook äußere und mein blogfähiges Material nach dem Posten nicht weiterverwerte. Egal, ob es um meine Recherchen zum Thema Nestlé geht (nein, Nestlé ist nicht der Verursacher irgendwelcher imaginären Wasserverknappungen in Vittel. Nicht, solange die Wassermarke Vittel 850.000 Kubikmeter Wasser abpumpt, die Groß-Käserei nebenan aber AUCH 650.000 Kubikmeter, aber außer mir recherchiert das ja wieder keiner...), zum Thema Glyphosat, Menschenrechte, anthropologische Forschung, zum Thema Organspende, und, und, und... Das hätte ich zu meiner Profilierung auch alles hier noch mal posten können. Die Schuld hat meine Faulheit. Damnit.
Ich werde das in Zukunft anders handhaben.

Aber zum Titelthema. Da geisterte doch durch die Medien, dass Seehofer Horst, genau, der mit dem Innenministerium für Heimkrampf, lautstark rumkrakeelte, er hätte doch Recht gehabt und Flüchtlinge seien die "Mutter aller Probleme" im Land.
Also, abgesehen davon, dass sich Seehofer Horst der Rhetorik Saddam Husseins bedient hat, ist die Aussage ohnehin großer Quatsch, denn sie bezieht sich auf die R&V-Studie zum Thema Ängste.
Tibor Pésza, in der Leine Deister Zeitung und den anderen Zeitungen des Dirk Ippen-Verbunds zuständig für Politik, hat auch für Freitag prompt ein Essay vom Stapel gelassen, dass dem Seehofer Horst und den Angstbürgern der Republik verbal zur Seite springt und die "Ängste der Deutschen" verteidigt.
Aber ist das vielleicht sogar richtig? Lasse ich mich vielleicht von Pézsas' neoliberaler Einzelsicht ärgern und hacke wie gewohnt auf Horst rum, nur weil er früher im Jahr ausschließlich populistischen Mist von sich gegeben hat?
Ich will der Sache nachgehen.

Zuerst einmal haben mir weder Seehofers Aussage noch die von Herrn Pézsa gefallen, das muss ich zugeben, das muss ich mir eingestehen.
Ersterer fabuliert davon, wie recht er doch gehabt hätte und alle anderen unrecht; Herr Pézsa pamphletisiert unter dem Titel "Starker Staat gesucht" über die historische Rolle Deutschlands als Ort und als politisches Gewicht, um plötzlich zu schreiben:  "Natürlich war Angst noch nie ein guter Ratgeber. Aber die Verantwortlichen in Politik und Gesellschaft täten gut daran, die Befindlichkeiten sehr genau zur Kenntnis zu nehmen. [...]Anders ist es mit der großen Angst der Deutschen, Staat und Politik seien von Zuwanderung und Integration überfordert. Gerade hier wünschen sich zwei Drittel der Deutschen einen durchsetzungsfähigen, konsequenten Staat. [...]"
Also, genau daran reibe ich mich, das regt mich auf. Sowohl der grauhaarige Bayer als der Drewes-Platzhalter Pézsa schreiben sich da blanken Unsinn zusammen. Während Horst es direkt ausdrückt (Ihr wart alle gemein zu mir, dabei wollen mich alle zum Bundeskanzler wählen), tüddelt Pésza teils drumherum, und dann mittendurch. Ich teile keine dieser Aussagen und keine dieser politischen Ideen. Im Gegenteil halte ich sie auch noch für verzerrt und falsch. Für sehr falsch. Warum?
Nun, einerseits ist es das erste Mal in diesem Jahr, dass Ängste vor Zuwanderung so weit oben gesehen werden, wenn eine Umfrage oder eine Studie veröffentlich wurden. Alle anderen sprachen immer eher davon, dass den Umfrageteilnehmern der Hype um das Thema auf die Eier geht und sie es nicht für wichtiger als z.B. bezahlbaren Wohnraum, Rente oder mehr Geld für finanziell Schwache halten. Das erstaunt natürlich, wenn dann eine Studie das Gegenteil behauptet. Nicht erstaunt einen dann aber, dass sich Horst drauf stürzt wie ein Geier, um die "Ich habe Recht"-Platte abzuspielen.

Aber werfen wir doch mal einen Blick in die Fragen und Methoden der Studie der R&V: Die Ängse der Deutschen 2018, um zu schauen, wie sie arbeitet.
Unter Punkt drei der Studie ist veröffentlicht, wie viele Teilenher die Studie hatte: Repräsentative Stichprobe von 2.335 Personen im Alter ab 14 Jahren, davon 1.562 in West- und 773 in Ostdeutschland (disproportionale Stichprobenanlage); Grundgesamtheit:70,38 Millionen Personen der Wohnbevölkerung in Privathaushalten (deutschsprachige Bevölkerung).

Unter Punkt fünf, Befragungstechnik, heißt es weiter: Strukturierte persönliche Interviews mit geschlossenen Fragen. Antworten auf einer Skala von 1 (gar keine Angst) bis 7 (sehr große Angst).

Unter Punkt sieben, Auswertung, wird gesagt: Zusammenfassung der Werte 5, 6 und 7 als „große Angst“.

 ...sacken lassen. Schätze, ICH liege wohl eher nicht falsch.

Ich sage jetzt mal nichs zur R&V. Die macht ihre Studie schon seit 1992 nach dem gleichen Muster und schreibt über ihre Umfrage: „Die Ängste der Deutschen“ ist die bundesweit einzige Umfrage, die sich über einen Zeitraum von über 25 Jahren alljährlich mit den Sorgen der Bevölkerung befasst. Bereits seit 1992 befragt das R+V-Infocenter jährlich rund 2.400 Frauen und Männer im Alter ab 14 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland nach ihren größten politischen, wirtschaftlichen, persönlichen und ökologischen Sorgen."

Dabei versucht sie, mit möglichst zielgenauen Stichproben ein möglichst genaues Bild zu erzielen und so eine Frage darauf zu bekommen, was uns Deutsche bewegt. Dass sowohl Seehofer Horst als auch Pézsa ausgerechnet diese Umfrage benutzen, um ihre Sicht der Dinge "zu untermauern", das aber ist anzukreiden. Nicht der R&V, wohl aber unserem Innenminister und dem Kolumnisten aus dem Haus Ippen.

Denn seien wir doch mal ehrlich:
1) Die Studie zielt auf 70 Millionen Menschen ab, deren Meinung man repräsentatieren will.

2) Punkt sieben zeigt, dass drei von sieben Aussagemöglichkeiten der Befragten als "große Angst" bewertet werden. Nicht als "ein wenig Angst" oder "mehr Angst", sondern als "große Angst", wo doch 4 eigentlich neutral sein müsste und es danach erst eine Steigerung geben sollte.
Sorry, aber den Part solltet Ihr noch mal überarbeiten oder die Ergebnisse entsprechend aufarbeiten statt mit einem schlichten Balken, der ein Ergebnis aus sieben Möglichkeiten repräsentieren soll. Ehrlich, liebe R&V, das verstehe ich nicht und das halte ich auch nicht für repräsentativ genug für so eine Aussage.

3) Last but not least wurden 2.335 interviewt (2.400 sollten es sein, oder? o_O), und diese ergeben, wenn man die Zielgruppe der Befragung in Betracht zieht, nämlich 70.380.000 in deutschsprachigen Haushalten lebenden Personen (richtig, nicht die 82.800.000, die laut Zeit.de derzeit in Deutschland leben), einen prozentualen Anteil an der Bevölkerung von 0,00332 (von mir gnädig aufgerundet) Prozent dieser Bevölkerungsgruppe. Egal, wie gut das Stichprobenteam der R%V ist, ICH als politischer Kolumnist, ICH als deutscher Innenminister, ICH als Mensch mit Ohr am Puls, der nicht von einer einzigen Umfrage gehört hat, die vor dieser ein ähnliches Ergebnis gebracht hat, hätte so eine, mit Verlaub, auf schwachen Füßen stehende Umfrage niemals als zitatfähige Quelle genommen. Ach, okay, streicht das. Beide haben ja gar nicht zitiert, sie haben lediglich den ihnen angenehmen Teil des Ergebnisses in ihrem Sinne interpretiert.

4) Okay, ich habe gerade festgestellt, dass ich mich nicht auf diese Umfrage stützen würde. Aber das eigentliche Schmankerl, das Euch Seehofer und Pézsa vorenthalten, will ich Euch eben nicht versagen. Die größte Angst der Deutschen ist nämlich - ich bitte um einen Tusch - nicht die Zuwanderung, sondern... Trump. Hier noch mal der Link.

Mein Fazit: Man muss schon sehr verzweifelt sein, wenn man sich allem an die Brust wirft, was auch nur entfernt die eigene Meinung bestätigen könnte, obwohl alle anderen das Gegenteil sagen. Von Seehofer habe ich das nicht anders erwartet, aber Sie, Herr Tibor Pézsa, Sie sind doch ein Profi. So ein Fehlgriff muss doch nun wirklich nicht sein.

Also, ich habe mich vollkommen zu Recht geärgert.



7.777 Klicks auf Anime Evolution V: Krieg - Schnapszahl

So, Anime Evolution V: Krieg hat die nächste Schnapszahl erreicht. Eigentlich eine alltägliche Geschichte, aber da ich mir gerade eher wenig Zeit nehme, um auf Fanfiktion.de zu schreiben und zu veröffentlichen und daher meine Klickzahlen so klein wie in Jahren nicht sind, ist das jetzt schon eine größere Nummer. Außerdem ermahnt es mich, nach einer mittlerweile fast fünf!!!!! Jahren Pause, die Staffel mal fortzusetzen. Immerhin soll die Geschichte mit Krieg ja abgeschlossen werden. Andererseits: Cui bono? Ja, wenn ich ordentlich Klicks, Reviews und Offline-Interesse bekommen würde, das wäre motivierend. So aber rutscht selbst eine Serie, die mir so viel Spaß gemacht hat wie Anime Evolution, in die Tiefen der Prioritätsliste...


Noch kurz die Statistik: Am 25.11.2017  war der letzte Tausender. Und es bleibt bei 45 beeindruckenden Reviews, die aber ruhig etwas Zuwachs vertragen könnten.


Bleibt mir treu und lest mich weiterhin.