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Donnerstag, 19. August 2021

Sicherheitsmasssssssnahmen Nummer zweiundfünfzig: Geld überweist man heutzutage mit Paypai

 Ja, Ihr habt richtig gelesen. Der letzte Buchstabe bei Paypai ist ein großes I. Einer der vielen Tricks, mit denen Spammer arbeiten, um Legitimität vorzutäuschen. Und Ihr ahnt es schon, mich erreichte heute wieder mal Paypal-Spam. Ganz mieser Paypal-Spam. Richtig schlecht, und dumm aufgezogen. Das liegt nicht nur am großen i anstelle eines l.

Da ist zum Beispiel die Absendemail, die auf den Server Zumplinsdw.com verweist.
Oder dass die persönliche Anrede fehlt.
Oder das Impressum.Oder, oder, oder.
Der Antwortbutton führt dann auch in die unbekannten Tiefen des Internets. Unter ru8gepusk-sowieso würde ich landen, würde ich auf den beigefügten Link klicken.

Worum geht es überhaupt? Angeblich ist mein Paypalkonto gesperrt, und ich soll auf diesen verdächtigen Button drücken, um mein Konto wiederherzustellen.
Alles in allem der mieseste Spam, über den ich bisher berichtet habe.
Nicht mal das Deutsch ist einwandfrei.

Aber, und ich hoffe, da besteht keinerlei Zweifel, es ist und bleibt ein Verbrechen. Unnötig zu erwähnen, dass PALPAi als Name gewählt wurde, um hoffentlich Strafverfolgung zu entgehen. Aber da dies Phishing ist, das mindestens meine Zugangsdaten zu Paypal abgreifen soll, bleibt es schwerer Raub.
Wer immer diesen Spam geschickt hat, möge er mit einem 56K-Modem Herr der Ringe streamen, alle drei Teile in der Extended-Version.

Ich poste mal die Originalmail:

#PayPaI


 
(Ihr Konto wurde gesperrt⋅)

Ihr Konto wurde aufgrund zu vieler erfolgloser Anmeldeversuche gesperrt. Um Ihr Konto wieder zu ⋅aktivieren. mussen Sie Ihre ⋅Dateninnerhalb von 24Stunden ⋅überprüfen.

 




Jetzt Prüfen



 Der Link bei "Jetzt prüfen" wurde von mir entfernt.
Wären alle Phishingmails so eindeutig, wäre das Leben leichter.

 

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