So, es ist geschafft. Nachdem ich mit St. Petersburger Eröffnung den ersten Teil der Schachtürkenreihe veröffentlicht habe, wurde heute Nacht das zweite Buch auf Amazon.de freigeschaltet: Gardez in Bombay.
Wieder dreht es sich um die Schaustellermaschine "Der Schachtürke", der mitten in einer Steampunkwelt nicht nur selbstständig Schach spielt, sondern dies vollkommen ohne Dampfkraft tut - eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit. Mit Hilfe dieser außergewöhnlichen Maschine gelingt es der Eigentümerin Helene Muller, halb Mohawk, halb Elsässierin, ihrem Assistenten im Mohrenkostüm Lexter O'Riordan von den Straßen New Yorks, und dem Geheimrat des Deutschen Reiches für Auswärtiges, Armin Schortewitz, in Europa bis in höchste Kreise vorzudringen, um das noch brüchige Netzwerk von Auslandsagenten des jungen Deutschen Reichs weiter auszubauen.
Letztendlich ermöglichte dies den Agenten sogar, den russischen Kaiser, Zar Alexander den Dritten, vor einem Attentat zu retten.
Leider wurde dafür der Schachtürke geöffnet, und man konnte einen Teil der Apparatur erkennen. Noch schlimmer aber ist, dass es einem Unbekannten gelungen ist, ein Foto vom Inneren anzufertigen, das durch die Zeitungen in der ganzen Welt verbreitet wurde.
Reich belohnt vom Zaren wollen die drei eigentlich ein paar ruhige Tage genießen, bevor die nächste Tour mit dem Wunderapparat ansteht. Aber die "Gentlemen" Cullins und Getty tun das, was britische Gentlemen nun mal tun, wenn sie ein Geschäft wittern: Sie wollen den Schachtürken in ihren Besitz bringen.
Zu diesem Zweck heuern sie einen ehemaligen Artillerieoffizier an, der auf Halbsold in Pension gehen musste und deshalb für viel Geld wenig Fragen stellt und Aufträge nach Wunsch ausführt. Dieser Mann, Captain Gallagher, macht sich mit einer Bande Straßendieben auf nach Berlin und lauert auf seine Chance, den Schachtürken zu bekommen. Und Gewalt anzuwenden ist keinesfalls seine letzte Option, aber die erste.
So, ich will nicht zu viel verraten, sonst kauft keiner das Buch. Das eBook wurde heute auf Amazon.de freigeschaltet, das Book on Demand wird die Tage folgen. (Ich berichte dann erneut.)
In etwa zwei Wochen werde ich dann auch die ersten Exemplare aus der Druckerei erhalten. Dann bin ich in der Lage, signierte Exemplare zu versenden.
Das eBook kostet 5,95€, und für das gedruckte Buch hat Peter Emmerich einen Preis um die sechzehn Euro geplant. Ich werde berichten, wenn Amazon.de das BoD einrichtet und mich überdies die Verlagsexemplare erreichen. Hier das Titelbild:
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