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Donnerstag, 13. Juli 2023

1.000 Klicks auf Die Itsumi kommen

Und wieder betritt eine meiner Kurzgeschichten den Himmel der vierstelligen Aufrufe. In diesem Fall ist es meine Endzeitdystopie (ist das doppelt gemoppelt) Die Itsumi kommen. 1.000 Klicks für sie. Worum geht es? Das erkläre ich weiter unten im Spoiler. Zumindest so viel, wie ich vorweg nehmen kann, ohne dass es eine Rezension wird. Auf jeden Fall geht es darum, dass man in einer Zeit der Ungerechtigkeit, auch wenn man nichts falsch gemacht hat, bestraft werden kann.
Zahl der Reviews zum jetzigen Zeitpunkt: Immerhin stolze 11. 

Textbaustein:
Die Geschichte der Deutschjapanerin Makiko Seinfeld, welche ihr Leben in der Mega-Metropole Harzstadt fristet, einer Mammutsiedlung für Dutzende Millionen Überlebenden des Klimawandels, der vielen Kriege und des Voranschreitens der Nordsee bis auf wenige Kilometer zur Megastadt Hannover-Braunschweig. Einst hatte sie dort gelebt, zuvor im reichen Düsseldorf, direkt am Eijssel-Meer, aber die Familie hatte den Wohlstand nicht halten können. Schlimmer wäre es nur gekommen, wäre die Familie in die Mega-City Allgäu verbannt worden, wo sich die Hoffnungslosesten der Hoffnungslosesten zusammenpferchen ließen.
Während einer Mittagspause spricht sie ein Fremder an, der sich mit ihr über den desolaten Zustand der Welt unterhält - und wie die Reichen sie nicht nur in dieses Dilemma geführt haben, sondern immer noch die Macht in Händen halten. Ein extrem subversives Gespräch, das bei der allgemein vorherrschenden Totalüberwachung mit hundertprozentiger Zuverlässigkeit die Sicherheit auf den Plan rufen wird, die hiesige Geheimpolizei. Die kommt tatsächlich für Makiko, aber aus einem anderen Grund: Sie ist über.
Textbaustein Ende.

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