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Montag, 2. April 2012

Im überregionalen Teil der LDZ am Samstag stand ein Kommentar...


Verfasst vom Redakteur Johannes Bruggaier, und er hat mir überhaupt nicht gefallen. Ich habe mir daraufhin die Muße genommen, eine Antwort zu verfassen. Diese möchte ich Euch, meinen Lesern, nicht vorenthalten. Nur eines vorweg: Ich war stinksauer. Zudem er heute, am Montag, noch mal nachgelegt hat, aber dazu mehr am Schluss.
Ich habe meine Erwiderung an die Lokalredaktion Gronau eingesandt, der Chefredakteur hat sich gemeldet und mir gesagt, er habe den Brief weiter gereicht. Nun, wir werden sehen, ob Herr Bruggaier sich rechtfertigt oder seine Argumentation unterstützen kann... Oder nicht.
Ich werde Euch auf dem Laufenden halten.

Bitte habt Verständnis dafür, das ich aus rechtlichen Gründen, die Zitate, die ich aus der LDZ direkt übernommen habe, durchstreiche. Sollte das trotzdem Probleme wegen dem Zitatrecht geben, werde ich sie entfernen und nur meine Antworten stehen lassen. Dies zur Warnung, dass der Text unübersichtlich werden könnte.
Here we go:


Sehr geehrter Herr Johannes Bruggaier,

mit großem Entsetzen habe ich Ihren Kommentar im überregionalen Teil der Leine Deister Zeitung vom letzten Samstag gelesen, dem 31.03.2012.
Damit Sie mein Entsetzen verstehen, möchte ich zitieren und darauf eingehen, denn meines Erachten nach haben Sie da ein Paradebeispiel grandioser Polemik geliefert, die an der Sache vollkommen vorbei schießt. Mit anderen Worten: Sie haben eine Sache zweckentfremdet, um sie einem vollkommen anderen Ziel unterzuordnen. Ich als Teil der Internet-Community und Kommunalpolitiker bin darüber keinesfalls erfreut. Ich habe es lieber, wenn auch "Fleisch am Knochen" ist.
Aber werden wir konkret.

"Ein untadeliger Schüler in Lebensgefahr, fünfzigfaches Mordbegehren an einem Minderjährigen: Dazu also hat es die Errungenschaft "sozialer" Netzwerke gebracht, so sieht es aus, wenn im goldenen Internet-Zeitalter der "mündige Bürger" zur Tat schreitet. Bravo!"

Hierzu frage ich Sie: Warum war der Minderjährige in Lebensgefahr? Wie konnte es sein, dass sich eine Facebook-Gruppe gegründet hat, die zur Lynchjustiz aufgerufen hat? Die Staatsanwaltschaft Emden hat mehrfach dazu aufgerufen, weder den Namen des getöteten Mädchen zu veröffentlichen, noch das Opfer und die Familie zu personalisieren. Es waren die gedruckten Medien, allen voran die Zeitung mit den vier großen Buchstaben, die großmaßstäblich dagegen verstoßen haben, die eine VORVERURTEILUNG des mutmaßlichen Täters betrieben haben. Die Facebook-Gruppe ist ein Symptom, nicht die Ursache. Es waren die gedrucken und Online-Medien, die ungehemmt ihr Zerrbild trotz der laufenden Ermittlungen, trotz der Bitten der Staatsanwaltschaft, verbreitet und ultimativ diesen Lynchaufruf zu verantworten haben.
Das sich diese Gruppe auf Facebook gefunden hat, hat überhaupt NICHTS zu sagen. Genauso gut hätte dies ein Stammtisch sein können, ein Bücherclub, eine Telefonkette, ein Rundschreiben per SMS an Freunde, oder andere soziale Netzwerke, letztendlich sogar eine Annonce in der Zeitung. Facebook mag gerade der angesagte besondere Feind sein, dem man alles Schlechte andichten kann, aber es liefert nur die Plattform, nicht die Motive. Das haben die Zeitungen getan.
Natürlich müssen die Beteiligten entsprechend in die Verantwortung genommen werden, denn die Gewalt liegt einzig und allein beim Staat. Aber die Verantwortung der Medien herunter zu spielen und mit empörtem Finger auf Facebook zu zeigen ist durchsichtige Polemik.

"Natürlich hat das alles nichts mit der heiligen Meinungsfreiheit im "digitalen Raum" zu tun. Ein Frevler, wer da jetzt an staatliche Eingriffe denkt! Wie konnten es die Ermittler auch nur wagen, der Twitter- und Facebook-Gemeinde einen falschen Verdächtigen anzudrehen?"

Herr Bruggauer, ich bin entsetzt, was Sie uns hier vorsetzen. Es mag Sie verwundern, aber unsere Gesetze gelten auch im Internet. Jemand, der dort volksverhetzend vorgeht, oder der zu einer Straftat aufruft, wird im Rahmen unserer Gesetze belangt. Die von Ihnen aufgeführte heilige Meinungsfreiheit gilt auch nur, solange sie mit unserem Grundgesetz vereinbar ist. Dass Sie vorgeben, das nicht zu wissen, und dass Sie suggerieren, für Initiator wie Teilnehmer der Lynchjustizgruppe gäbe es kein Nachspiel, ist dreist.
Jetzt unverhohlen und im Umkehrschluss staatliche Eingriffe zu fordern bedeutet, den Bock zum Gärtner zu machen. Statt das Internet staatlich regulieren zu wollen - über die Grenzen des BGB hinaus - sollten Sie sich ehrlich hinterfragen, wie groß die Schuld Ihrer Zunft an dieser furchtbaren Entwicklung ist: Genau, die Schuld Ihrer Reporterkollegen, zum Beispiel in der BILD-Redaktion, ohne deren Vorverurteilung der Minderjährige nie für schuldig gehalten worden wäre, solange die Ermittlungen und ein eventuelles Gerichtsverfahren nicht abgeschlossen sein würden. Es waren Redakteure und Reporter, die das Gegenteil suggerierten und damit womöglich den jungen Mann für immer gebrandmarkt haben. Anstatt einen sinnvollen Kommentar über die Pflicht von Presseleuten zu mehr Sensibilität und weg von den reißerischen Schlagzeilen zu schreiben, suchen Sie die Schuldigen nicht in den vorverurteilenden Redaktionen, sondern lieber bei Facebook. Entweder sind Sie engstirnig, oder Sie betreiben diese Verschleierung in voller Absicht.

"Wahrscheinlich liegt der Fehler auch hier wieder bloß in mangelnder Transparenz, in zu viel Staat und zu wenig Online-Mitbestimmung."

Herr Bruggauer, der Fehler liegt einzig und allein bei den vorverurteilenden Medien, bei Ihren Kollegen in den landes- und bundesweiten Redaktionen, die den Minderjährigen als schuldig hingestellt haben, als weder die Ermittlungen abgeschlossen waren, noch überhaupt ein Prozess abgeschlossen war, der seine Schuld festgestellt hätte. Der junge Mann ist siebzehn Jahre alt, und steht damit unter besonderem Schutz, Täter hin, Täter her. Einige Medien haben das eiskalt und aus Kalkül missachtet, vor allem aber die Abläufe in der deutschen Justiz. Die Folge war, dass junge Menschen glaubten, es wäre ja irgendwie erlaubt, gegen den Minderjährigen vorzugehen, weil er ja "schuldig" war.
Hier einzudeuten, Online-Mitbestimmung hätte auch nur ansatzweise etwas mit dem Thema zu tun, um die Schlagwörter nach und nach in Richtung Piraten zu drängen, ist dreist.

"Gar keine Polizei mehr, nur noch Facebook: Das wäre wohl die Lösung nach Art der Internet-Community. Dann könnten diese Chat- und Twitter-Helden gleich selbst auf die Fahndung gehen."

Ich finde es beachtenswert, zu welchen Tiraden Sie fähig sind, Herr Bruggaier. Sie suggerieren eine Gesetzesfreiheit im Netz, die es nicht gibt, und die auch keiner wünscht. Nicht einmal die Internet-Community. Seien Sie versichert, ich bin Teil dieser Community, und würde jemand im Netz so etwas durchdrücken wollen, würde ich dagegen sein und entsprechend handeln und argumentieren. So aber fühle ich mich pauschal mitverurteilt.
Was die Fahndung der "Chat- und Twitterhelden" angeht, könnte das Eigentor nicht größer sein: Die Polizei Hannover fahndet seit über einem Jahr sehr erfolgreich nach Vermissten, und das mit Facebook. Ihr negativer Kommentar in diese Richtung irrt an der Realität vorbei.

"Wie damals im Wilden Westen. Das waren noch Zeiten!"

Natürlich ist dieser Lynchmob verwerflich, natürlich müssen Initiatoren und Mitläufer bestraft werden. Natürlich muss Emden, muss Niedersachsen zeigen, dass so etwas "nicht cool" und nicht gesetzeskonform ist; dass hier eine Straftat begangen wurde. Und es wäre auch eine Straftat gewesen, wenn der minderjährige Verdächtige tatsächlich schuldig gewesen wäre. Das geht bei Ihnen vollkommen unter, entspricht aber den Regeln unseres Rechtsstaates. Nur falls Sie das noch nicht wissen.

"Apropos Wilder Westen: Dass "einige soziale Netzwerker glauben, in unserem Rechtsstaat Wild-West-Methoden wiederbeleben zu dürfen", findet der Vorsitzende der Polizeigewerkschaft, Bernhard Witthaut, nicht lustig. Wie spießig!"

Natürlich ist das nicht lustig, und natürlich ist es in keinem Fall spießig, das so zu sehen wie Herr Witthaut. Wissen Sie aber, was spießig ist? "Sozialen Netzwerkern" einen Stempel aufzudrücken, wenn die Initialzündung auch an einem Stammtisch hätte entstehen können, einer Sportgruppe, oder in einer Discothek, wo sich viele Menschen treffen.
Ich als sozialer Netzwerker, der Recht und Gesetz achtet, sich sogar dafür stark macht, fühle mich pauschal mitverurteilt, und das lasse ich mir nicht gefallen. Auf Ihren Feldzug gegen Facebook gibt es leider ein paar Friendly Fire-Opfer. Ich gehöre dazu, und wie Sie sehen, lasse ich das nicht auf mir sitzen.

"Was twittert eigentlich der niedersächsische Landesverband der Piratenpartei zu dem Vorfall? Die weißen Ritter des freien Internets? Nichts? Ach so."

Herr Bruggaier, an dieser Stelle muss ich an Ihrer Kompetenz und Ihrer Ausbildung zweifeln. Haben Sie schon einmal von journalistischen Grundlagen gehört? Wenn Sie zum Thema ein Statement der Piraten haben wollen, dürfen Sie doch nicht auf eine Nachricht auf Twitter warten; als Journalist sind Sie verpflichtet, den niedersächsischen Pressesprecher der Piraten anzurufen oder anzumailen und um eine Stellungnahme zu bitten.
Denn, und das wird Sie erstaunen, die Piraten haben weder etwas mit dem Verbrechen, noch mit dem Aufruf zum Lynchen auf Facebook zu tun, geschweige denn sind sie dafür zuständig. Ihnen hier eine Teilschuld unterzuschieben ist wahrscheinlich Ihre Meisterleistung in diesem durch und durch politischen Kommentar, der auf die Freiheitsbeschneidung des Internets abzielt.

Vielleicht verstehen Sie mein Entsetzen besser, wenn ich Ihnen ein Beispiel für Aufrufe nenne: Vor gut zwei Jahren hat eine Sechzehnjährige die Einladung zu ihrem Geburtstag versehentlich auf Facebook öffentlich gestellt, und rund zweitausend eigentlich ungeladene Gäste sind erschienen.
Dem Aufruf zum Lynchen folgten gut fünfzig Jugendliche und Heranwachsende. Sehen Sie das Missverhältnis? Wollen Sie mir allen Ernstes sagen, in Emden gibt es nur fünfzig Menschen dieses Alters?
Ist es nicht vielmehr so, dass die überwiegende Mehrheit der Emdener Facebook-Nutzer, die sicherlich zu einem Geburtstag gegangen wären, lieber nicht einem Aufruf zum Mord gefolgt sind? Sicher sind fünfzig Teilnehmer sechzig zuviel, aber die Dimensionen sind hier mehr als verzerrt.

Abschließend muss ich sagen, dass Sie offensichtlich versuchen, den "Schuldigen" mit aller Gewalt im Internet zu finden, anstatt ihn bei der Presse zu suchen, die überhaupt erst dieses Klima gegen den Verdächtigen geschaffen und damit vermutlich seinen weiteren Lebensweg erschwert oder sogar ruiniert hat. Die fünfzig Lynchmobber haben das nicht getan und können das auch gar nicht. Auch Facebook kann das nicht. Das schafft allein die Presse, die trotz - ich sage es noch einmal - explizitem Wunsch der Emdener Staatsanwaltschaft sukzessiv über den Fall berichtet hat, obwohl bei dem hochsensiblen Thema äußerste Zurückhaltung angebracht gewesen wäre. Nun gibt es ein Opfer, das tote Mädchen, ein weiteres, den Rufmordgeschädigten ehemals Verdächtigen, und fünfzig Menschen, die sich auf Seiten des Rechts glaubten, weil die Medien ihnen diesen Unsinn suggeriert haben. Diese Artikel standen teilweise im Internet, zugegeben, aber nicht auf Facebook.
Es gibt ein Sprichwort, das auf diesen Fall, auf Sie, zutrifft, Herr Bruggaier. Matthäus 7, Vers 3: Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge?

Ich hoffe, dass Sie sich in Zukunft auf Ihre Ausbildung rückbesinnen, und nicht versuchen, mit Ihrer schlechten Argumentation eine Schuld beiseite zu schieben, die die Presse trifft. Jede, die entgegen der Wünsche der Emdener Ermittler exzessiv berichtet hat, und jede, die sich darüber nicht empört hat, wie es ihre Pflicht gewesen wäre.

Mit freundlichen Grüßen,

Alexander Kaiser

P.S.: Wie ich schon erwähnt habe, hat Herr Bruggaier heute mit einem weiteren Kommentar in der überregionalen Sparte der LDZ nachgelegt, und die gedruckte Version seiner Zeitung mit Facebook verglichen. Dass sich seine Zeitung strafbar machen würde, wenn sie Mordaufrufe in Leserbriefen veröffentlichen würde, und warum Facebook das dürfe. Das Internet müsse reguliert werden, genau wie man den Straßenverkehr reguliert hat, und überhaupt kann man ja vor dem Milliardenkonzern Facebook nicht auf die Knie fallen, sondern müsse etwas tun, etc...
 ...sacken lassen.

Herr Bruggaier, auch hier sind Sie auf eine perfide Art unlogisch. Die einzige Möglichkeit, um so einen Aufruf zu verhindern - der, einmal den Betreibern angezeigt, natürlich als rechtswidrig erkannt und gelöscht wird, was Sie einfach unterschlagen - wäre, sämtliche Beiträge aller Facebook-User zu moderieren, bevor sie freigeschaltet werden.
Sie mit der gedruckten Zeitung MÜSSEN alles durchlesen, was Sie abdrucken wollen. Aber selbst in den Onlineforen von Zeitungen kommt es zu verbalen Entgleisungen, die anschließend gelöscht werden. Und nur in den schlimmsten Foren kommt es zu einer Vorabmoderation.
Facebook ist ein soziales Netzwerk, keine Nachrichtenplattform. Sie existiert für den Kontakt untereinander, und hier vorab zu moderieren würde vollkommen am Sinn vorbei gehen und die Seite unnötig verlangsamen. Oder, um es anders auszudrücken: Wollen Sie alle anderen Facebook-Nutzer bestrafen, weil es einen Emdener Idioten mit fünfzig Freunden gibt? Anscheinend ja. Ich finde, Sie schießen erheblich am Ziel vorbei.
Was Ihre Argumentation betrifft, auch der Straßenverkehr musste geregelt werden, also kann man auch das Internet regeln: Diese Regeln gibt es schon. Sie nennen sich Bürgerliches Gesetzbuch, und gelten für die Menschen auf Facebook und die Betreiber der Seite ebenso wie für Sie und für mich.
Ihre Forderung nach Intenetzensur steht nicht nur auf tönernen Füßen, der Anlass ist unverschämt. Auf dem Rücken des ermordeten elfjährigen Emdener Mädchen; es fehlen mir die Worte, um zu beschreiben, was ich bei diesem Gedanken empfinde.
Alles in allem sind beide Kommentare von Ihnen, der am Samstag, und der heute, vollkommen am Thema vorbei und kräftig an den Haaren herbei gezogen.

8 Kommentare:

Stinkstiefel hat gesagt…

Doch immer wieder schön das dich deine Tageszeitung so animieren kann.

Ace Kaiser hat gesagt…

Wäre der Anlass nur nicht so ernst.

Stinkstiefel hat gesagt…

Es gibt halt solche Menschen. Die Pressefreiheit garantiert auch deren Meinung.

Ace Kaiser hat gesagt…

Ich reibe mich nicht an der Pressefreiheit. Ich reibe mich daran, dass Herr Bruggaier den Fall zum Anlass nimmt, um gegen Facebook und gegen die Piraten argumentiert, und auch noch den Anlass nutzt, um für Internetsperren zu werben. Das ist m.E. frech.

Stinkstiefel hat gesagt…

Wie gesagt es ist nicht verboten seine Meinung zu sagen, solange sie nicht gegen die Verfassung verstößt.
Und solange er nicht zu so etwas aufruft, kann er sagen was er will.

'Politische' Meinungen anderer Menschen müssen ihren Raum haben in den Medien und du konterst ja auch. Es muss jetzt nur noch gedruckt werden.

Ace Kaiser hat gesagt…

Da wird nichts gedruckt werden. Ich verreiße und widerlege den Mann doch vollkommen.
Als Journalist hat er schlechte Arbeit geleistet. Als Lobbyist hingegen recht gute, wenn auch zu leicht entlarvende.

jacqueaux hat gesagt…

Das sehe ich ähnlich. Jeder darf seine auch unqualifizierte Meinung äußern- privat. Sobald es aber im Rahmen eines Artikel von einem Journalist geschrieben wird, sollte eine Meinung gut begründet werden und die Hintergründe gut recherchiert sein. Eine gewisse Objektivität sollte Grundlage jedes Medienbeitrages sein, je professioneller, desdo objektiver.

Ace Kaiser hat gesagt…

Es handelt sich um einen Kommentar. Der darf durchaus die Meinung des Verfassers wiederspiegeln. Aber - wie Du ja richtig schreibst - wenn aus dem Kommentar eine Kampfschrift wird, die auf Teufel komm raus ein Off Topic-Subjekt begünstigen soll, dann macht der Journalist etwas falsch oder missverwendet das Thema.