Nummer sechs, Miyu-Moon, widmet sich einer Nebenrolle. Oder eigentlich zwei. Wenn man es genau nimmt, sind es drei. Alle stammen aus meiner Anime Evolution-Reihe.
Ihr Hauptaugenmerk gilt meiner japanischen Geheimagentin Ai Yamagata, sie erwähnt aber im gleichen Atemzug den ehemaligen Legaten, Erzverräter, aber auch Undercover-Geheimagent des MI6 im Legat Henry William Taylor alias Sean O'Donnely, Commander im Dienste ihrer Majestät.
Ein klein wenig Augenmerk bekommt auch noch Aria Segeste, die Pilotin der Naguad, die das Pech hatte, auf ihrer Fernexpedition ausgerechnet Akira Otomo vor die Rohre zu laufen...
Zählen tut allerdings erstmal nur Ai. Wir werden sehen, ob sich noch jemand für Ai oder einen der anderen erwärmt, dann kommt Miyu natürlich automatisch in den größeren Topf.
Aber lassen wir sie selbst zu Wort kommen:
Ai :
Vermutlich wird das sehr beleidigend klingen, aber mir fällt trotz
intensiven Nachsinnens, nicht mehr der Nachname dieser einen Figur ein.
Ich kann mich aber noch erinnern was sie getan hat, auch wenn es schon 5
oder 6 Jahre her ist, das ich den Teil von Anime Evolution las, der sie
betraf.
Vielleicht habe ich darüber hinaus auch die Lösung vergessen (ist Ai
schon geheilt worden?), aber ich soll ja eher Testament darüber ablegen,
warum ich diese Figur wähle.
Agent zu sein ist gefährlich. Vor allen in einem Universum wo es von
KI-Meistern und Magiern nur so wimmelt. Sich da als „Normalo“
durchzusetzen ist da schon eine Leistung, die ich nun hervorheben
möchte.
Ich mag Ai, da diese Frau unglaublich mutig ist und sich einem „Monster“
wie Torah entgegen gestellt hat. Ich verehre sie, da sie trotz ihrer
Persönlichkeit fähig ist zu kämpfen und auszuteilen. Sie ist der Typ
weiblicher Agent, den ich glaube ich, so noch nicht in irgendwelchen
Medien gesehen habe. ( wenn in Agentenfilmen eine Frau auftaucht, die
auch nur einen Touch asiatisch ist, ist sie in Filmen ja nur da, um
ein Chinadress oder einen Kimono auszufüllen)
Das ist eventuell eine blöde Argumentation, aber ich schreibe das was ich denke.
Sie und Taylor sind mein liebstes Beta-Päärchen. Gerade weil beide
beweisen oder bewiesen haben, das nicht jeder Agent ein männlicher oder
weiblicher James Bond sein muss, sondern man auch wirklich „den“ Partner
haben kann, zu dem man zurückkehrt und einen das Heimgefühl vermittelt.
Ich meine, hätte es ein James Bond jemals geschafft, die Seele seiner
Partnerin in einem anderen Menschen zu finden? (das ist glaube ich eine
der ergreifendsten Szenen zwischen den beiden, die sie jemals hatten) .
So gesehen ist das also eher eine Zweifach-Nominierung, aber ich hoffe du verzeihst den Fehler.
PS: Über Aria schreibe ich nichts, da mein Gedächtnis mich nach 10
Jahren total im Stich lässt...eine Schande, aber man darf ja keine zwei
Leute nennen (oder drei) .
PPS: Eventuell blieb mir Ai auch mehr im Gedächtnis, weil ich mehr Details damals erfragte, aufgrund der Leihsache?
ÖRR-Reform, Medien über Migration, Schwierige Neuanfänge
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